1803-79-12, Helmut Tschellnig
Helmut und Merlin in Griechenland
22.06.2022 33 min
Zusammenfassung & Show Notes
1803 - 79 - 12
Wir alle denken, wenn wir Griechenland hören, an Meer, Sonne und Urlaub. Nicht so der Extremsportler Helmut Tschellnig, welcher darin sofort eine neue Herausforderung sieht. Was er so alles bei seinem neuen Abenteuer erlebt hat und welche neuen Abenteuer er bestreiten will, hört ihr in dieser Episode des Podcast HALLO PURKERSDORF.
Für weitere Infos zu dieser Story hier auf Shownotes klicken.
Wir alle denken, wenn wir Griechenland hören, an Meer, Sonne und Urlaub. Nicht so der Extremsportler Helmut Tschellnig, welcher darin sofort eine neue Herausforderung sieht. Was er so alles bei seinem neuen Abenteuer erlebt hat und welche neuen Abenteuer er bestreiten will, hört ihr in dieser Episode des Podcast HALLO PURKERSDORF.
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HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
In diesem Podcast-Transkript wird Helmut Tschellnig als Gast interviewt. Es wird über seine Leidenschaft für den Radrennsport gesprochen und wie er sein ganzes Leben lang mit Rädern lebt. Helmut erzählt auch von seiner Zeit als erster Zivildiener Österreichs und wie er den Dienst mit der Waffe verweigert hat. Es wird auch erwähnt, dass Helmut bei strömendem Regen mit dem Rad fährt und dass seine Frisur darunter leidet. Helmut hat sich dieses Jahr eine Auszeit genommen, um sich dem Radsport zu widmen. Er hat sich intensiv auf eine Radreise durch ganz Griechenland vorbereitet und ist 25 Tage lang unterwegs gewesen. Er hatte nur einen Rucksack dabei und nur ein Leiberl. Helmut bereut es ein wenig, keine Handschuhe mitgenommen zu haben, da er in den Bergen unterwegs war. Er erzählt von den Herausforderungen der Reise, wie zum Beispiel den Hunden in den Bergen und dem Wetter. Trotzdem hatte er keine Sorgen um sein Fahrrad, da er mit seinem 42 Jahre alten Merlin gefahren ist. Helmut betont auch, dass er die Hitze liebt und lieber friert als zu viel Kleidung mitzunehmen. Er beschreibt seine Route durch Griechenland und erwähnt, dass er viele Motorradfahrer getroffen hat. Helmut plant bereits neue Abenteuer, darunter eine Radreise in die Schweiz und die Teilnahme am längsten Wüstenlauf der Welt, der über 520 Kilometer in neun Etappen geht. Er beendet das Interview mit dem Hinweis auf eine Benefizvorstellung, die er für einen Verein in Gablitz spielen wird.
Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
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Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf
Transkript
Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Talk über
Menschen und Themen in und um Purkersdorf. Heute darf ich wieder einen Freund von mir begrüßen,
Helmut Tschellnig. Er war schon einmal bei uns im Podcast, aber heute hat er uns ganz etwas
Spezielles zu erzählen. Servus Helmut. Hallo, hallo Michi. Ja Helmut, es freut mich,
dass ich dich wieder begrüßen darf bei einer Episode von Hallo Purkersdorf. Heute wollen wir
auf deine Radrennsport Karriere eingehen und auf eine Geschichte, die du jetzt erst absolviert
hast. Ja, finde ich sehr gut, weil ich muss ganz ehrlich sagen, der Radsport ist ja eine
ganz große Leidenschaft von mir und liegt schon viele, viele Jahrzehnte zurück. Und
ja, ich finde, es ist ein super Thema, über das wir stundenlang sprechen könnten und ich könnte
stundenlang Geschichten erzählen. Ja, kurz zur Erklärung für die Menschen, die Helmut jetzt
noch nicht so kennen. Wie gesagt, die große Liebe von Helmut sein ganzes Leben lang ist der
Radrennsport. Du lebst ja auch, wie wir alle wissen oder die, die dich kennen, wissen das,
ein Leben lang schon mit Rädern in deiner Wohnung. Ja, natürlich. Das ist bei mir eigentlich,
wie soll man sagen, ganz normal, dass vier, fünf Räder immer in der Wohnung. Der Rest ist dann im
Keller, aber vier, fünf Räder sind immer griffbereit, natürlich, natürlich. Und immer
die schönsten und neuesten Modelle oder die ältesten. Im Grunde genommen habe ich eigentlich
fast nur alte Bikes, aber natürlich tippitoppi gepflegt, stehen natürlich neben dem Bett.
Das ist ganz klar. Dort gehören sie ja praktisch hin. Ich muss auch den Hörerinnen und Hörern
sagen, Helmut ist natürlich auch zu diesem Interview mit dem Rad gekommen, ganz klar. Heute
ist es aber auch so, dass es wirklich in Strömen schüttet und Helmut ist da nicht aufzuhalten.
Er fährt natürlich auch bei strömendem Regen mit dem Rad. Und das Wichtigste vor dem heutigen
Interview war ganz klar, dass ich sein Rad ganz sicher versperren kann, weil sonst könnte er hier
nicht in Ruhe sitzen und das Interview geben. Das stimmt natürlich. Und natürlich, man muss auch
sagen, meine Frisur leidet darunter. Also das muss man schon sagen. Deine Dauerwellen sind heute
etwas geklebt. Helmut, du hast ja dir jetzt auch heuer eine Auszeit genommen von deinen
Lauferlebnissen, von deinem Laufsport, vom Theater, um eben ein ganz spezielles Thema heuer anzugehen.
Für spezielle Ideen bist du immer zu haben. Das zieht sich auch irgendwie durch dein Leben,
weil wenn ich mich jetzt so erinnere, hast du mir einmal erzählt, du bist der erste,
und jetzt Achtung, der erste Zivildiener Österreichs ist der Helmut.
Das stimmt haargenau. Ich war der erste Zivildiener in Österreich und ich war der
erste Gabletzer, der in Zeit im Bild war. Und das war damals eine Sensation. Meine Mutter ist
19.31 Uhr in Ohnmacht gefallen, als ich mich 19.30 Uhr in Zeit im Bild mit meiner damals etwas wilden
Haarbrach gesehen hat. Es war unwahrscheinlich. Stimmt, ich war der erste Zivildiener in
Österreich und da hätte ich gleich eine ganz kleine Geschichte dazu, weil da hat es irgendwann
eine Prüfungskommission gegeben, die das entschieden hat, die Zivildiener. Und da war
damals ein Pfarrer bei meiner Mutter zu Hause und ich bin da am Tisch gesessen in der Küche und
habe mit diesem Pfarrer gesprochen und habe ihm erklärt, warum ich den Dienst mit der Waffe
verweigere. Und irgendwann hat meine Mutter stillschweigend den Raum verlassen und nachdem
der Pfarrer dann auch endlich gegangen ist und das Haus hat 14 Tage nach Weihrauch gerochen,
hat meine Mutter gesagt, ich habe nicht gewusst, dass man so lügen kann. Also das war super damals,
aber ich wollte einfach nicht zum Bundesheer, weil ich einfach zu faul mit der Uniform. Uniformen
sind überhaupt nicht so richtig meins. Aber das war damals eine super Sache.
Was für Jahre war das?
Ah, das war ungefähr, also 55, 65, 75, ja so 76, 77, 78 wird es gewesen sein. Weil damals haben
sie uns noch ausgehocht bei der Musterung, weil man gesagt hat, Zivildienst, das war damals noch
in den Kinderschuhen und das Gesetz. Und das ist immer wieder aufgeschoben worden, aufgeschoben.
Ich habe nie eine Kaserne von innen gesehen, nie. Und auf das bin ich total stolz,
weil als Präsident der Berufsjugendlichen hätte das auch nicht gepasst, muss man schon
ganz ehrlich sagen. Also bitte, wie gesagt, eine Neuigkeit für alle, die es nicht wissen. Der
erste Zivildiener von Österreich ist der Helmut Tschennik. Ja, aber wie gesagt, Helmut sucht ja
immer spezielle Herausforderungen, hat spezielle Ideen mit seinen Wüstenläufen und so weiter.
Und heuer eben gab es wieder etwas Spezielles. Eben zuerst Auszeit vom Laufsport, Auszeit vom
Theater, damit du für deine Herausforderung Zeit hast. Diese Herausforderung heißt 1873-79-12.
Um was geht es da?
Naja, für mich war einmal ganz wichtig, dass ich einmal ein Jahr bekomme, wo ich eigentlich Zeit
habe und mich dem Radsport zu widmen und nicht laufsportmäßig irgendwie engagiert zu sein,
weil in meinem Alter braucht man für gewisse Abenteuer auch eine gewisse Vorbereitungszeit.
Und es war super, heuer gibt es auch kein Familientheater, sage ich einmal. Ich werke
zwar im Steinbruch, aber ich habe nicht mehr so die ganzen Probentechnischen Dinge zu erledigen
und gar nichts und kann mich einfach auf den Sport konzentrieren und bin eigentlich seit
dem 1. Jänner tagtäglich zwischen vier und fünf Stunden bei jeder Temperatur am Rad gesessen und
habe mich auf diese Sache vorbereitet und bin dann Anfang Mai aufgebrochen mit dem Bike zu
einer Radreise durch ganz Griechenland.
Das heißt, andere Menschen fahren nach Griechenland auf Urlaub, du fährst einfach einmal nach Griechenland mit dem Rad, oder?
Das ist ja für mich auch ein Urlaub, man darf das nicht unterschätzen, das ist ja für mich auch ein Urlaub.
Letztendlich bin ich ja dann doch gestartet, zuerst mit dem Zug und das war schon der Wahnsinn.
Ich mag ja Wien überhaupt nicht mit dem Fahrrad und habe es mir am Hauptbahnhof vorgenommen,
dass ich überhaupt einmal wegfahren kann und gleich eine lustige Geschichte am Hauptbahnhof,
stehe dort mit dem Rucksack, mit dem Rad, dahinten geht eine Mutter mit Kind vorbei und das Kind sagt,
Mama, schau, der Sohn bestellt sich ein Pferd in den Urlaub. Das war ja ein super Einstieg für die Radreise.
Ich habe mir gedacht, was soll mir passieren? Mir kann überhaupt nichts passieren.
Für alle Hörerinnen und Hörer, jetzt muss ich eines noch auch dazu erklären.
Helmut ist also nach Griechenland aufgebrochen. Es waren, glaube ich, 16 Tage?
Ja, im Endeffekt waren es dreieinhalb Wochen. Ich war insgesamt 25 Tage unterwegs.
Aber bitte Achtung, wie gesagt, andere Menschen fahren nach Griechenland in den Urlaub,
so wie ich es heuer auch gemacht habe, und haben einen 20-Kilogramm-Koffer mit.
Helmut hatte sein Rad, klarerweise, und seinen Rucksack. In dem Rucksack gab es was?
Ja, ich meine, ich habe natürlich immer ein bisschen zu wenig mit, aber ich friere lieber
und ich habe überhaupt kein Problem damit. Und ich habe auch keine Badehose mit.
Solche Sachen brauche ich auch nicht.
Aber das ist ja nicht nur, du hast ja, glaube ich, genau zwei Leiberl mitgehabt.
Nein, im Endeffekt habe ich eins mitgehabt, der Helmut, der hat mich noch geschnitten.
Und das zweite habe ich erst wieder zu Hause gefunden, bis ich gewusst habe, dass ich das mitgehabt habe.
Also bitte an alle Hörer und Redakteure, es genügt über 16 Tage ein Leiberl.
Genau, genau. Und das habe ich erst entdeckt zu Hause beim Auspacken.
Das war überhaupt das Allerärmste, was man sich vorstellen kann.
Aber man braucht auch nicht mehr.
Keine Handschuhe?
Nein, das habe ich dann auch ein bisschen bereut, weil ich dann weggefahren bin.
Ich bin von der Fähre von Mestre weggefahren nach Igomenitsa.
Also das liegt ganz an der albanischen Grenze oben, ist aber natürlich schon auf der griechischen Seite.
Und habe mir die ersten drei Tage so eine richtige Bergroute zusammengestellt,
die aber richtig in die Knochen geht, also richtig mit feinen 26, 27, 30 Kilometer langen Anstiegen.
Also da bin ich dann schon in Mezzobo über 2000 Meter gewesen mit Schnee an den Straßenrand sozusagen.
Natürlich Handschuhe weit und breit.
Ich habe ein Langarmtrikot mitgehabt, das für den Sommer ist.
Also ich habe natürlich viel zu wenig gehabt.
Ich habe mir alle Halstöcher, die ich gehabt habe, um die Hände gebunden.
Es war unwahrscheinlich.
Also gefroren wie ein Schneider.
Aber ich bin eben auch so, ich friere lieber und habe halt nichts mit.
Also ich mache das so seit Jahrzehnten.
Ich fahre seit Jahrzehnten weg bei 10 Grad Minus mit ganz dünnen Handschuhen.
Ich weiß, im Irenendal hin frieren mir die Hände.
Aber es macht mir nichts, weil wenn ich zu Hause bin, zwei Stunden später spüre ich meine Hände wieder.
Ja, ich habe das immer schon so gemacht, muss ich ehrlich sagen.
Und wie hast du die Reise angelegt?
Das heißt, du hast immer dein Zimmer genommen, wo du es gefunden hast?
Ja, ich habe mir halbwegs die Städte so zurechtgelegt, dass sich die Etappen ausgehen,
dass dort auch Hotels sind.
Und so wie man immer die Etappen legt und auch die Strecken.
Es war ja nicht so, dass das jeden Tag riesige Etappen waren.
Es waren ja oft auch nur 90, 95 Kilometer am Tag.
Na eh nur, ja.
Na ja, aber es ist halt so, da gibt es 90 Kilometer, wo du dann oft auch vier Stunden brauchst.
Und da war es halt nur bergauf, bergab und auch relativ schwierig im Norden von Griechenland
mit den Hunden in den Bergen, was auch nicht unbedingt immer einfach ist,
weil die natürlich lauern auf jeder Ecke.
Und das ist immer ein bisschen ein Obenteuer, an denen so vorbeizukommen,
dass irgendwie, wie soll man sagen, nichts passiert.
Und hast du eigentlich nie Sorge gehabt, dass jetzt mit dem Rad irgendwas ist?
Nein, überhaupt nicht.
Ich bin mit meinem super 42 Jahre alten Merlin gefahren mit der Rahmennummer 007.
Was soll mir passieren, bitte?
James Bond 007, da kann überhaupt nichts sein.
Ich habe in den vier Wochen nicht einmal nachgepumpt.
Ich habe es jeden Tag geputzt.
Es ist immer neben dem Bett gestanden im Zimmer, überhaupt nie Probleme im Hotel mit dem Rad.
Also mittlerweile hat sich das ja alles ein bisschen geändert.
Mittlerweile wissen die Hoteliers auch, dass die Radfahrerbesitzer Kohle haben
und irgendwie hat das alles super funktioniert immer.
Sie schauen nur nicht so aus.
Sie kommen nur mit einem kleinen Rucksack, ohne Handschuhe und mit Anleiber.
Genau, ohne Handschuhe und frieren wie die Schneider.
Da sind dann die Weltmeister, das stimmt.
Aber das war ja auch nur im Norden dann so.
Im Norden ist es natürlich relativ kalt gewesen, in den Skigebieten oben.
Aber wie ich dann runtergekommen bin Richtung Kanal von Korinth bei Kalambaka, Meteoragöster,
dann ist es eigentlich immer wärmer geworden.
Und dann ist es wirklich so richtig, ab dem Kanal von Korinth unten,
habe ich eigentlich immer super meine 30, 34 Grad gehabt.
Das war dann wirklich eine super Sache.
Das ist ja eigentlich interessant, dass du gerade bei der Kälte nichts dir mitnimmst,
weil wir wissen ja von dir, durch deine Wüstenläufe, du bist ja eher ein Mensch, der die Hitze liebt.
Genau, ich mag eigentlich nur die Hitze.
Ich habe bei daheim zehn Paar Handschuhe.
Denen ist es halt kalt geworden, wenn ich das so sage.
Ich habe auch daran gedacht und ein paar Kollegen haben mir wunderbar auf Facebook Tipps gegeben.
Die wissen auch, wie viele Handschuhe ich zu Hause habe.
Da freut man sich dann schon, wenn man Freunde hat, die dann schreiben,
aha, du kannst doch jetzt ein paar Handschuhe.
Ja, danke. Das war immer dann echt lustig.
Aber ich nehme einfach nicht so viele Sachen mit.
Das brauche ich ja alles nicht im Endeffekt dann.
Also bist du dorthin mit der Fähre, hast du dann im Norden gestartet?
Bin ich dann im Norden gestartet und bin dann eigentlich Kalambaka, Meteoragöster
und bin dann runtergefahren, Trikala, Lamia, Amphissa Richtung Peleponnes.
Ich bin dann in Richtung Aden gefahren und bin dann vor Aden abgebogen
und bin dann nach Elefsina und dann kommt man dann praktisch zum Kanal von Korinth.
Also das war dann recht lustig dort beim Kanal, weil man dort natürlich auch Motorradfahrer trifft.
Und wenn man dann sieht, okay, der hat ein Melker Kennzeichen oder ein SalzPurker Kennzeichen,
dann haben wir immer recht plaudert oder so.
Also das war immer recht, man trifft immer wieder Leute.
Also Radfahrer habe ich keine getroffen, muss ich sagen.
Was für eine Überraschung.
Aber Motorradfahrer habe ich immer wieder getroffen, die den Kopf geschüttelt haben,
die mir dann gesagt haben, dass ich von Igoumenitsa komme, von den Bergen oben, von Griechenland.
Nein, das war schon gut.
In den Bergen, hast du da oben auch Motorradfahrer getroffen?
Ja, in Metzowa auf der Skistation habe ich zwei Motorradfahrer getroffen,
die oben genau auf der Skistation stehen geblieben sind.
Da bin ich oben schon gestanden und zu Tode gefroren und habe gezittert.
Und die sind gekommen und haben sich gerade noch etwas angezogen zum runterfahren, die Motorradfahrer.
Und ich habe gesagt, ich habe alles an, was ich habe, ich habe nichts mehr.
Also die haben nur den Kopf geschüttelt, wenn sie denken, naja, der Alte, bitte lass ihn fahren.
Das ist alles vollkommen erledigt.
Und ich bin dann, ich muss ganz ehrlich sagen, diese Abfahrt von Metzowa war fast 30 Kilometer lang.
Und das ist lang bergab, das muss man sich einmal vorstellen, 30 Kilometer bergab.
Und ich bin nach jeder fünften Kurve stehen geblieben und habe mir die Hände ausgeschüttelt,
weil ich einfach die Steuerung, weil ich es einfach nicht mehr halten konnte, weil es einfach zu kalt war.
Aber wie gesagt, ich habe zehn Paar Handschuhe.
Schön für die Handschuhe.
Ja, genau.
Ja, und dann bist du eben überall, hast du dir die Hotels einfach gesucht?
Das heißt, du hast nicht vorgeplant oder vorgebucht?
Nein, ich habe eigentlich überhaupt kein einziges Hotel vorher gebucht gehabt.
Aber das ist ja im Mai an und für sich kein allzu großes Problem,
weil ich in vielen Hotels eigentlich oft nur der einzige Gast war.
Und ja, das war überhaupt kein Problem.
Und ich habe mich dann auch irrsinnig gefreut, wie ich den Kanal von Corinthi überquert habe,
dass ich dann eigentlich am hinteren Peleponnes komme.
Das für mich Richtung Leonidi, das für mich die schönste Küste von ganz Griechenland ist.
Und das hat sich wieder einmal bestätigt.
Die Küstenstraße ist zwar nicht sehr einfach zu fahren, weil es dauernd bergauf, bergauf geht,
aber es ist wunderschön, wenn du stundenlang neben einem Meer fährst.
Und das ist eine Steilküste.
Also für mich ist das das schönste Stück Griechenland vom Kanal von Corinthi weg nach Leonidi,
bevor es wieder in die Berge geht.
Also das war für mich das, und nach wie vor, das ist für mich einer der schönsten Flecken von ganz Griechenland.
Dann hast du ja auch die Möglichkeit, immer wenn du im Hotel stehen bleibst,
so viele Gäste haben du nicht, dann kannst du praktisch die komplette Hotelinfrastruktur dort alleine nützen.
Sozusagen, genau, genau.
Mir wurde auch einmal ein Swimmingpool angeboten in einem Hotel,
wo ich dann mein Zimmer bestellt habe und dann lege ich den Pass hin und sie sagt,
Na da können wir ja eh Deutsch reden, die weiß Bayern, da können wir ja eh Deutsch reden.
Und ich sage, nur für Sie, Herr Tschellnig, der Swimmingpool, heute nur für Sie, Sie sind der einzige Gast.
Und ich schaue sich ganz verdammt an die Augen und sage, ganz falscher Satz.
Und sie kennt sich überhaupt nicht aus und sagt, wieso falscher Satz?
Und ich sage, ich mag kein Wasser.
Jössesnass, da sind Sie drei Wochen in Griechenland und wollen kein Wasser gehen.
Nein, ich mag, ich gehe nicht ins Wasser und Ende der Diskussion, ich mag das nicht.
Es war immer lustig, es waren immer super Diskussionen, wenn sie mir einen Swimmingpool oder so gezeigt haben.
Ich bin umgerechnet ungefähr 800 Kilometer nur in einem Meer gefahren.
Ich habe nicht einmal die Füße reingestreckt.
Ja, deswegen brauchst du auch keine Badehosen mit.
Genau, genau.
Das ist praktisch unnötiges Gewicht.
Wasser wird total überbewertet.
Ja, das ist fürchterlich, das nasse, feuchte Zeug.
Genau, das nasse, feuchte Zeug.
Ja, diese Runde, also Runde ist gut, dieser Trip in Griechenland, wollen wir es auflösen, 1803, 79, 12?
Ja, kann man ja auflösen.
Sind also, du warst am Rad.
Ich war am Rad, 1803 Kilometer unterwegs in?
79 Stunden und 12 Minuten.
Genau, genau.
Das war letztendlich die komplette Runde, weil ich bin ja dann von Leonide, ich habe ja den ganzen Peleponnes umrundet unten.
Also bin dann auch noch auf die andere Seite Richtung Kalamata dann auch gefahren, die ganze Küste.
Und von Kalamata dann nach Pylos auf die Westküste vom Peleponnes und bin dann die ganze Küste rauf bis Batras gefahren.
Also das war immer wieder herrlich und es ist auch in Griechenland so, dass die Gott sei Dank auf den Schnellstraßen überall zwei Meter breite Pannenstreifen haben und der gehört dann ganz alleinig.
Muss natürlich schon sagen, ich bin auch zweimal auf der Autobahn gefahren, also das muss ich auch nur sagen.
Ja, das hat sich so ergeben.
Irgendwann denke ich mir, da geht es aber schön zum Fahren und dann schaue ich, denke ich mir, aha, zwei Spuren so, zwei Spuren so, Mittelleitschiene.
Aha, der Herr Czellik ist auf der Autobahn, bravo.
Da habe ich gegessen, nächste Abfahrt, siebeneinhalb Kilometer, bin ich siebeneinhalb Kilometer auf der Autobahn gefahren.
Kein einziger Griecher hat gehobt, kein einziger.
Nach sieben Kilometern bin ich runtergebrochen und habe gesehen, Autobahn durchgestrichen, habe ich ein Selfie gemacht und bin weitergefahren.
Ich musste so lachen, aber das ist mir zweimal passiert, weil einfach die Beschilderung noch ein bisschen, wie soll man sagen, sie haben sehr viele Straßen nachgebaut
und sehr viele Autobahnen wurden gebaut in Griechenland, aber wenn du nicht so ortskundig bist und irgendwie kann es schon passieren, dass du einmal, aha, warum ist da alles grün beschriftet, oje, Autobahn.
Aber es war nie irgendwie, war überhaupt kein Problem.
Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, gerade diese Tour zu machen? Hat das irgendeinen speziellen Grund gehabt?
Naja, das liegt eigentlich ein bisschen länger zurück. Ich bin 2006, bin ich damals auch ungefähr so weggestartet, sage ich einmal, die Hälfte dieser Tour und dann musste ich die Tour aber abbrechen,
weil damals mein Bruder, damals mit dem Motorrad vorangekriegt ist und da bin ich dann gleich wieder zu Hause gefahren und dann wollte ich mir, und dann habe ich mir gedacht,
irgendwann einmal möchte ich diese ganze Tour machen, irgendwann muss ich diese Tour einmal machen und das hat sich heuer super ergeben und darum bin ich auch diese drei Wochen da in Griechenland unterwegs gewesen mit dem Bike.
Helmut hat ja schon gesagt, er mag ja kein Wasser, dementsprechend sitzt er mir jetzt auch gegenüber, das heißt, die Hände sind wie bei den echten Radfahrern, die Hände sind dunkelbraun bis fast schwarz, aber ab dem Zeitpunkt, wo die Ärmel anfangen, geht es über ins absolute Weiß.
Ja, das schaut halt wie so ein Ildefon so, braun-weiß, braun-weiß, aber so, wenn man halt drei Wochen die Raddress anhat, dann schaut man halt so aus, ja genau.
Wenn man sich halt ein paar Mal so in den Zoom anlegt, aber dafür war keine Zeit, oder?
Nein, in den Zoom legen, nein, dafür war keine Zeit, nein, da sitze ich lieber, ja vielleicht bin ich irgendwo in einem Lokal in der Zone gesessen, in der Raddress, das kann schon sein, aber sonst habe ich eigentlich immer, wie gesagt, das Gleiche angehabt und genau.
Wie ist es eigentlich, ich meine, man ist 16 Tage allein?
Naja, das ist eine Gratwanderung. Ich gehöre ja zu den Menschen, die im Grunde genommen sehr, sehr gerne allein sind und auch allein sein können.
Das ist ein bisschen eine haarige Geschichte, aber es hat natürlich schon oft Momente gegeben, wo ich dann am Abend gelegen bin, wo ich mir gedacht habe, wenn du einmal drei, dreieinhalb Wochen, was ich da unterwegs war, dass man sich gerne mal mit wem unterhalten hat oder über was reden hat oder so, und da habe ich mich immer irrsinnig gefreut.
In dieser Zeit, wo ich diese Tour gemacht habe, ist meine Gruppe an Facebook-Mitfahrern ja derartig gewachsen, dass ich da jeden Tag schon zwischen 50 und 80 Personen gehabt habe, die am Abend ihre Kommentare zu der Etappe abgegeben haben und auf das habe ich mich immer schon richtig gefreut, jeden Abend, wenn ich die Etappe reingestellt habe und dann bin ich essen gegangen und dann habe ich es nie mehr erwarten können,
dass ich zurückkomme. Hoffentlich hat es schon jemand geschrieben und sich das angeschaut. Man darf das nicht unterschätzen. Ich möchte jetzt diese Stelle oder diese Geschichte in diesem Podcast benutzen, dass ich noch einmal Danke sage an diese Mitfahrer. Das war super, weil die haben mich jeden Tag aufgebaut und haben sich gefreut über die Bilder und alles. Das macht dann natürlich auch sehr viel aus. Das darf man nicht unterschätzen.
Aber sonst hat es eigentlich immer super funktioniert, weil ich auch relativ gut drauf bin und überhaupt keine Probleme habe mit anderen Menschen, ganz egal, ob das jetzt auf der Pferde war oder in den Hotels oder sonst wo. Das war eigentlich nie ein Problem mit irgendjemandem oder irgendeine Situation, wo ich mir gedacht habe, das hat es nie gegeben. Das hat es überhaupt nicht gegeben.
Ich habe deine täglichen Berichte über Facebook natürlich auch verfolgt und habe mich bei einem Bild ganz besonders gewundert. Da habe ich nämlich gesehen, dein Rad, das Merlin, dort bei der Fähre an der Wand lehnen. Ich glaube, es war sogar vom Schiff angekettet.
Und ich habe mir gedacht, wie ist das gegangen? Weil jeder, der die Räder kennt vom Helmut, weiß, die darfst du nur in einem Abstand von zwei Metern betrachten, nicht angreifen und anlehnen dürfen die dich überhaupt nirgends.
Aber mein Gedanke war auf der Fähre, da war eine Gruppe italienischer Radfahrer, also es waren so 20 Leute, ein paar Damen auch dabei, also recht schöne Räder. Und ich habe mir gedacht, wenn die ihre Räder hinstellen, stelle ich meins zuerst hin und dann stellen die alles drauf und dann haben die, die bei 20 Rädern, dann werden sie ja genug haben, dann brauchen sie meins nicht.
Also meines ist ja relativ unscheinbar. Das kennen ja nur die Profis, die absoluten Profis wissen, dass das ein Titanbike ist und die wissen, aha, Merlin, oh. Und das war eigentlich super auf der Fähre und das Wunderbare ist ja, wo soll er hin? Er kann ja nicht. Wenn die Fähre stehen bleibt, steige ich eh aus.
Also ich habe das eigentlich nur mit einem kleinen Seil unten gesichert einfach und das hat eigentlich super funktioniert auf der Fähre. Und beim rauffahren auf der größeren Fähre, wenn ich dann vom Bad raus rauf, sind die Räder extra in einen Käfig versperrt gewesen. Also das hat mich dann auch wieder, da war ich total beeindruckt, weil es hat geheißen, wo kommen die Räder hin? Da rein und dann ist zugesperrt worden.
Und dann warst du schon wieder beruhigt?
Ich war total beruhigt. Man denkt, das ist eine super Fähre.
Man muss sagen, für alle, die sich mit Rädern nicht so auskennen, so wie ich auch, ich wurde informiert, Merlin, die Firma gibt es ja nicht mehr.
Nein, das sind handgemachte Räder.
Das sind handgemachte Räder, das sind glaube ich vor 20 oder 30 Jahren, waren damals technologischer weit voraus.
Die haben vor 42 Jahren auch schon ein Vermögen gekostet.
Und die gab es ja auch nur in einer geringen Stückzahl. Und wie du schon gesagt hast, du hast von dieser Serie das Rad Nr. 007.
Genau, 007, seine legendäre Radnummer.
Das nur zur Aufklärung für jene, also Profis wissen dann, was das Rad wert ist. Menschen wie ich gehen daran vorbei.
Ja, da bist du eben wieder drauf hingewiesen.
Ja, aber Helmut hat natürlich die Radtour in Griechenland nicht dann einfach beendet, dass er gesagt hat, er fährt jetzt einfach nach Hause.
Du bist ja dann extra noch einmal irgendwo rausgesprungen und bist wieder angefangen.
Ja, ja, das war ja irgendwie lustig. Beim Zuhausefahren in Mestre war das Wetter relativ schlecht.
Weil ich wollte eigentlich noch, irgendwie wollte ich mit dem Rad nicht nach Hause, also mit dem Zug nicht nach Hause kommen.
Und ich habe mir eine Zugkarte nach Wien gekauft und habe mir gedacht, wenn es aufhört zu regnen, springe ich aus dem Zug.
Genau, und so war es auch im Bruck an der Mur. Um 10 Uhr abends bin ich aus dem Zug gesprungen.
Wunderbar, im Bruck an der Mur ist um 10 Uhr die Hölle los am Abend, auch was Hotelzimmer betrifft natürlich.
Das habe ich ja alles in meinem jugendlichen Leichtsinn ja nicht bedacht.
Ich habe im Internet nachgeschaut, ja, da gibt es ein Hotel, ja, da kann man hinschauen und bla, kein Problem.
Ich bin dort hingefahren, es war natürlich geschlossen, natürliches Ego.
Ich habe aber dann trotzdem durch Durchfragen in einem Wirtshaus dann doch noch ein super, super Model bekommen,
wo ich dann eingecheckt habe um 23 Uhr und es war dann alles wieder Eitelwanne.
Also ich bin dort um 11.03 Uhr wie der Prinz von Lumumba im Bett gelegen, links in Griffweite das Rad und ich war herrlich.
Also es war wunderbar.
Die Welt war wieder in Ordnung.
Die Welt war wieder absolut in Ordnung, ja.
Ja, und von dort bin ich dann eben am nächsten Tag weg von dort und bin dann über Marseille.
Und ich wollte das unbedingt, weil ich auch mich für meine Mitfahrer und für diese wunderbare Reise auch ein bisschen bedanken möchte
und bin eben über Marseille gefahren und habe dort auch ein richtiges Lichtermeer angezündet und habe auch, wie soll man sagen, etwas gespendet.
Und bin dann halt wieder über die Berge, über Sankt Egid, habe ich dort übernächtigt
und bin dann am nächsten Tag, am letzten Tag, am Samstag dann von Sankt Egid diese läppischen 100 Kilometer nach Hause gekommen.
In drei Stunden 14, ja.
Das hätte ich auch nicht sagen müssen.
An dieser Stelle muss man auch sagen, also für alle, die Bilder sehen wollen von Helmut, von der Tour und Informationen,
hier gibt es die Möglichkeit, erstens einmal das Ganze am Blog zu lesen, also hallo-Purkersdorf.blog,
da könnt ihr die Bilder sehen, die Geschichte auch teilweise nachlesen und Termine erfahren.
Und zwar jetzt ganz wichtig, dieses Programm oder diesen Ablauf, den wird es auch als Programm geben?
Ja, und es gibt genau einen Termin, es gibt genau einen einzigen Termin, was ich mache,
und zwar werde ich eine Benefizvorstellung spielen für einen Verein in Gablitz, der Verein heißt Dorothea, das ist ein Orden,
und der mit Kindern arbeitet, die leicht beeinträchtigt sind und sie versucht in den Arbeitsprozess zu integrieren.
Und genau für diese Truppe spiele ich am 8. September um 18 Uhr im Fahrheim in Gablitz genau eine Vorstellung über diese Reise
und auch noch ein ganz kleiner Rückblick, weil viele Leute das damals nicht gesehen haben,
weil es kurz war, bevor der ganze Pandemie-Wahnsinn wieder war, noch etwas von meiner Bolivienreise.
Also Vormerken, 8. September, 18 Uhr im Fahrsaal in Gablitz.
Ja Helmut, wie sieht es denn aus, wie wir dich kennen, wirst du ja nicht Ruhe geben oder nicht sagen, jetzt lehne ich mich zurück?
Es wird ja wahrscheinlich neue Abenteuer schon geben, oder?
Es sind einige geplant, abgesehen davon, dass ich in zwei, drei Wochen zu einem Freund in die Schweiz fahre,
also natürlich mit dem Fahrrad werde ich ihn besuchen, aber das ist ja eigentlich ein Klacks,
gegen das, was ich nächstes Jahr plane, und zwar bin ich schon fix angemeldet und starte beim längsten Wüstenlauf der Welt.
Man könnte sagen, das wird der Ritterschlag, das wird der Ritterschlag, wenn ich das überstehe,
weil die ursprünglichen Wüstenläufe gehen ja über eine Distanz zwischen 220 und 250 Kilometer,
die acht, die ich schon absolviert habe, aber jetzt geht es über 520 Kilometer und das Ganze spielt sich ab in neun Etappen.
Der Etappenplan steht noch nicht ganz genau fest, also der Streckenplan, angeblich geht es von Chile,
von der Atacama-Wüste weg über zwei 5200er nach Bolivien in die Uyuni-Salzwüste.
Also schauen wir mal, was da rauskommt, der Streckenplan steht noch nicht genau.
Ich bin auf jeden Fall angemeldet, ich durfte mir sogar die Startnummer aussuchen
und ich habe mir die Startnummer 13 ausgesucht, weil das ist meine Glückszahl.
Ja, und schauen wir, die kürzeste Etappe ist 36, die längste ist 135, die geht über zwei Tage.
Also dort geht es wirklich ans Eingemachte.
Und ja, das ist eben diese Kiste, die ich ab 1. Oktober, stelle ich das Fahrrad weg
und dann wird nur mehr gelaufen für nächstes Jahr, für diesen super Wüstenlauf.
Naja, wie gesagt, Helmut hat immer wieder neue Ideen, neue extreme Herausforderungen.
Wir werden dann natürlich auch darüber hören und berichten, wie es dir so gegangen ist.
Da wird es sicher viele Geschichten geben.
Ja, bravo.
Ja, für heute sage ich dir ganz, ganz herzlichen Dank, dass du uns einen kurzen Einblick
in deine Griechenland-Tour gegeben hast. Gibt es noch irgendwas, was du mir helfen kannst?
Ja, immer wieder einmal Danke, erstens einmal für die Einladung.
Und ja, ich denke mir halt, dass man diese Dinge, diese Reisen auch dazu verwenden kann,
weil ich immer wieder auch Anfragen bekomme, dass ich für viele Leute eine Vorbildwirkung habe,
weil ich ja doch jetzt nicht einmal, ich sage einmal, keine 30 oder keine 40 bin eben
und relativ erwachsen bin.
Und ich finde das immer sehr inspirierend.
Wenn heute einer sagt, er fährt heute zwei Tage mit dem Raul fort, dann finde ich das auch okay.
Es muss nicht jeder drei, vier Wochen fortfahren und es muss nicht jeder 500 Kilometer laufen.
Man kann auch 10 Kilometer laufen.
Aber ich finde die ganze Sache so, wie sie jetzt ist, absolut super.
Und ja, ich sage einfach nur Danke für die Einladung.
Ja, Helmut, danke für das Interview und euch, liebe Hörerinnen und Hörer,
sage ich wieder Danke fürs Zuhören.
Ich hoffe, ihr tut das auch beim nächsten Mal.
Tschau, bis zur nächsten Episode.
Dies war eine weitere Episode des Podcasts Hallo Purkersdorf.
Den Blog zum Podcast erreicht ihr unter hallo-purkersdorf.blog.
Produktion und inhaltliche Verantwortung Michael Köck.
Kontakt per E-Mail unter feedback@hallo-purkersdorf.blog
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