Christl Ullmann - Stadtheuriger
Wirtin mit Herz
19.04.2023 35 min
Zusammenfassung & Show Notes
HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Stadtheurige Ullmann war eine wirkliche Institution in Purkersdorf und lebt bis heute in den Erinnerungen der Menschen weiter. Heimat vieler Vereine, Veranstaltungen welche Kultstatus erreichten, aber vor allem ein Gasthaus mit einer Wirtin mit Herz und Seele. Vierzig Jahre führte Christl Ulmman das Gasthaus und gestaltete dadurch auch den Ort mit. Hört euch ihre Lebensgeschichte und berührenden Lebenssituaitonen an. https://hallo-purkersdorf.blog und auf allen gängigen Podcast Plattformen!
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Transkript
Music.
Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Talk über
Menschen und Themen in und um Purkersdorf. Heute freue ich mich ganz besonders, ich bin sozusagen
bei einer Purkersdorf Institution und zwar bei Christine Ullmann, bekannt unter Christl Ullmann.
Servus Christl. Servus. Ja, die Christl Ullmann hat den Stadtheurigen Ullmann sehr lange, also
40 Jahre betrieben und wir wollen uns heute über dein Leben, wie es dann weitergegangen ist, gerne unterhalten.
Aber du hast heute auch einen Gast mitgebracht.
Ja, ich habe einen Gast mitgebracht, und zwar die Frau Höller, Brigitte.
Das ist die Tochter von der Hamida Gerthi, was meine beste Freundin war, gut 35 Jahre lang.
Und darum freut es mich so sehr, dass sie da ist. Meine beiden Töchter und der Sohn konnten heute leider nicht da sein, weil sie verhindert sind.
Und so bin ich bei euch und freue mich, dass ihr gekommen seid.
Ja, dann sage ich herzlichen Dank, dass wir hier sein dürfen.
Servus, Brigitte. Grüß dich. Servus. Ja, und wir beginnen mit unserem Interview.
Liebe Christl, wenn ich ganz kurz am Bogen machen darf, was wir haben, wir sind geboren 1939.
Wie schon erwähnt, du hattest den Stadthorigen Ulmann über 40 Jahre.
Ich habe da solche Sachen von dir, auch wie 2005 hast du die goldene Ehrennadel von der Stadt Purkersdorf erhalten.
Du hast drei Kinder, die Töchter Gerlinde, die Dorli und den Bernhard.
Aber erzähl du uns einmal was über dein Leben.
Ich bin in Donausbach geboren. Wir waren sechs Kinder, hatte eine einmalig schöne Kindheit,
obwohl es eine sehr schwierige Zeit war.
Aber eine gute Mutter, einen guten Vater.
Keiner hat getrunken und geraucht und sie war nur immer für uns da.
Der Vater ist sehr spät aus dem Krieg nach Hause gekommen. Aber wir Kinder haben natürlich sehr viel zu tun gehabt, weil wir hatten einen großen Garten,
und da war auch schon ein Teil unserer Sache, was wir anbauen durften.
Immer habe ich mir schon gedacht, ich möchte einmal Wirtin werden.
Mit sechs Jahren in der Schule habe ich schon die Schulsuppe ausgeteilt.
Und die haben immer gesagt, ah, da ist die Wirtin da. Und so ist das Ganze mit mir mitgegangen.
Meine Eltern haben dann im Jahre 1960 eine Schutzhütte gebaut auf der Plana Alm.
Und ich war dort auch beschäftigt, habe aber nebenbei meine Lehre gemacht in dem großen Stadthaus Dauernhaus,
wo ich eine sehr gute Chefin hatte.
Meine Mutter hat schon so gut gekocht und dort habe ich das Nötige dazugelernt.
Und ich habe einfach für das Leben gern gekocht.
Ich habe dann meinen Mann kennengelernt, wo ich meinen ersten Mann eigentlich verloren habe
durch eine sehr böse Sache, der von mir weggegangen ist.
Aber ich habe dann einen zweiten Mann gehabt. Da habe ich meinen Bernhard.
Vorher hatte ich die zwei Mädchen von den anderen.
Und dann kam eben mein zweiter Mann, der leider aber auch sehr jung verstorben ist
durch eine Infektion, durch ein Tullentrümpeln von einer Blutinfektion.
Mir ist ja auch dasselbe passiert mit meinen Knie. Daher konnte ich auch nicht gehen 2016.
Aber ich bin dennoch ein sehr glücklicher Mensch.
Um zurückzukehren zu den Stadtheurigen. 1972 haben wir das Haus übernommen.
Wie bist du eigentlich nach Purkersdorf gefahren? Ich habe meinen Mann kennengelernt in der Steiermark.
Mein Mann war Wiener, und so bin ich nach Purkersdorf
gekommen,
wo wir uns da ein Haus gebaut haben, in der Waldgasse.
Und ich bin nebenbei, habe ich ein kleines Kaffeehaus in Adersdorf betrieben.
Meine Schwiegermutter war bei den Kindern, so ist alles gut gegangen.
Dann haben wir erfahren durch Herrn Viehweger, das ist der Vater gewesen von unserem Bilanzbuchhalter, der Sikora Bernhardt, der hat uns gesagt,
dass in Purkersdorf ein großes Haus frei wird.
Und wir haben uns das angesehen und das war natürlich nicht sehr schön,
weil es war fast alles kaputt.
Ein sehr altes Haus.
Um zu sagen, der eine Teil war Fahrschule und der zweite Teil war Gasthaus.
Da möchte ich ganz kurz einhaken. Das Haus, wo eben dieser Stadtheurige drinnen war,
das du gerade erwähnt hast, das ist übrigens einer der ältesten Gebäude in Purkersdorf.
Ja. Und ich habe da nachgeschlagen, da kann man nachlesen, dieses Haus ist nämlich seit 1642 im Besitz sozusagen von Purkersdorf. Ja, ja, ja.
Damals befand sich auch die älteste Gaststätte in Purkersdorf darin,
nämlich die Gaststätte hat geheißen zum Goldenen Hirschen.
Ja.
Und dann habe ich weiter noch nachgelesen, von 1807 bis 1918 hat dann die Familie Senfellner dort ein Hotel betrieben.
Ja, ja. Für die ganzen Ausflügler, die noch aus Wien gekommen sind.
Und es gibt den dazugehörigen Prachtsaal. Dieser Prachtsaal ist für alle, die es heute kennen, die Bühne Purkersdorf.
Aber diese Bühne war vorher ein Kino. Genau, da wollte ich auch noch drauf kommen. Das war jede Menge.
Es war ein Kino drinnen.
Wie wir herkamen, 1972, war das Kino schon weg. Wir haben natürlich dieses Haus nicht dazugenommen.
Was wir dazu genommen haben, das war das Salettl, das um die Jahrhundertwende
auch gebaut wurde damals. Weil dieses Haus, wo das Gasthaus war, das ist ja abgebrannt.
Auch um die Jahrhundertwende, und das wurde dazu wieder aufgebaut.
Dieses Salettl hatten wir, bis der jetzige Besitzer das Gasthaus übernommen hat,
haben wir auch das Salettl weggegeben. Das war für uns so ein Abstellraum.
Natürlich nicht erschwinglich, weil es sehr, sehr kaputt war und eben nicht mehr nützbar war.
Jetzt ist es wieder renoviert und jetzt ist wieder eine Gaststätte drinnen.
Jetzt ist es renoviert, ist eine Gaststätte drinnen und das ist auch wunderbar, dass das geschehen ist.
Zu dem Gebäude muss man auch noch sagen, weil ich finde das wahnsinnig interessant natürlich.
Für alle, die sich dafür interessieren und das auch näher nachlesen wollen, das können sie.
Nämlich es gibt von Dr. Christian Matzger, der hat hier die Geschichte verfasst,
über das Stadtmuseum Purkersdorf.
Man kann das auf der Homepage von purgersdorf-online.at auch nachlesen.
Da kann man sich dann über das ganze Gebäude dort auch näher informieren und das ist recht interessant.
Ein sehr interessanter Teil ist auch die Stadterhebung von Purgersdorf.
War im Jahre 1967. Ja.
Und die hat genau dort nämlich stattgefunden, in diesem Prachtsaal, in diesem Gasthaus.
Es war der damalige Bundespräsident Franz Jonas hier. Ich war nicht dabei. Ich war noch auf der Planer Alm.
Ah, okay. Und da haben uns die Gäste erzählt, dass in Purkersdorf eine Stadterhebung war
mit dem Bundespräsidenten, und zwar hat es hinten im Hof stattgefunden.
Und wie ich dieses Haus übernommen habe, wusste er zu dieser Zeit noch nicht,
dass ich jemals dort hinkomme und das einmal mein Lokal werden würde.
Aber die Hausfrau, die Besitzerin, die Frau Niedermayer, hat mir gesagt,
dass in den Garten, also in der zwischen Gasthaus und jetziger Bühne.
Dieser große freie Platz war mit einem großen Podium.
Und das Podium stand hinter dem Haus vom Stadtheureken.
Es war ein großes Fenster, was bis heute noch dort steht. Und genau zu dieser Ansprache ist der Wind gekommen,
und hat einen Fensterflügel ausgehangen, darunter fiel...
Und genau hinterm Bundespräsidenten seinem Podium zum Stehen blieb.
Es war eine ganz, ganz komische Sache. Die Leute haben trotzdem applaudiert, hat sich mir erzählt.
Aber mit viel großem Glück, das hätte auch ganz schlimm ausgehen können.
Das war die Erzählung, die Frau Niedermeyer, wie ich schon den Stadtheugen hatte, erzählt hat,
von dieser Stadterhebung. Leider war ich nicht da.
In welchem Jahr habt ihr den Stadthauring übernommen? 1972 haben wir den Stadthauring übernommen.
Wir haben dann fast ein ganzes Jahr renoviert, weil es ja alles sehr kaputt war.
Der damalige Bürgermeister, der Jan Ecker, hat gesagt, ich würde mich nicht darüber trauen.
Aber wir haben gesagt, ja, wir sind zwei gestandene Geschäftsleute und wir wollen das machen.
Und auf jeden Fall haben wir dann das Gasthaus eröffnet. Und natürlich ist dann ein gewisser Geschäftsneid vorhanden.
Ich hatte doch als Kollegen den Neunträffel, ein renommiertes Lokal mit sehr guter Küche,
hatte aber keine Angst und habe mir gedacht, ich muss mir etwas einfallen lassen.
Ich habe ja aus der Steiermark meinen guten Schweinsbraten, vom faschierten Braten und das Ganze mit mir im Gedanken von der Küche her mitgenommen,
und wollte aber dennoch etwas Spezielles machen.
Da ist mir eingefallen, habe ich den sogenannten Hirschentost dort erfunden,
was eigentlich niemand gemacht hat.
Und dieser Hirschentost bestand aus zwei Toastbrote, die man damals schon bekommen hat, diesen Toast, der gut gefüllt war mit Käse und Schinken.
Garniert wurde er dann mit, gebacken natürlich im Backrohr, und garniert wurde er mit Spiegelei und Salat.
Dieser Hirschentost ist jahrzehntelang mit mir mitgegangen. Die Rettung nur eine Partie zu sagen, die waren fast jeden Tag.
Haben sie geholt oder gegessen, also mit dem bin ich eingesprungen.
Und natürlich dann mit meinen wunderbaren Topfen Balacinken.
Kuchen und etc. halt, was man so gemacht hat.
Ja, da muss man sagen, dafür warst du ja in Purkersdorf total bekannt,
also für die Topfen, Balacinken und so weiter.
Man konnte bei dir immer zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr gut essen.
Weil ich kann mich sehr gut erinnern, auch wenn die Küche rein theoretisch schon zu war
und da kamen einige hungrige Gäste rein, hast du gesagt, setzt sich nieder, das finden wir schon.
Naja, es war eigentlich so, dass ich kaum vor ein Uhr nachts ins Bett gekommen bin.
Und wir haben das ganz souverän gemacht, mein Mann und ich, nur leider ist er halt dann so viel verstorben.
Ja, wir sind eh schon darauf eingegangen. Du hast drei Kinder, die Töchter Gerlinde und Dorle und der Berne,
den natürlich in Purkersdorf viele kennen, weil der Berne war ja sehr viele Jahre im Lokal Kellner.
War nicht wegzudenken, euer Zweiergespann hier im Lokal. Ja, sicherlich.
Bei dir waren ja auch im Lokal sehr viele Vereine beheimatet.
Ja, ich hatte sehr viele Vereine. Ich hatte rund 13 Vereine, die ja nicht immer da waren.
Einmal mehr, einmal weniger.
Es hat sich so aufgeteilt. Das Geschäft habe ich mir mit rund 13 Vereinen übergeben. Dann endgültig 2011.
Aber es war natürlich so, ich hatte immer gute Einfälle.
Mein Mann hat immer gesagt, was fällt dir jetzt wieder ein?
Ich hatte ja jahrelang, hatten wir das Purkersdorfer G'schnass.
Immer ein anderes Motiv, von den Bankers angefangen bis zum, weiß ich, alles Mögliche.
Aber bekannt unter den sogenannten Ulmang-G'schnass.
Ulmang-G'schnass, ja natürlich, bis sechs, sieben Uhr früh. Da konnte jeder durchtanzen, das war Sache, sowieso.
Die Paar hatten wir drüben im Stübchen, wo der schöne Kachelofen gestanden ist.
Und es war natürlich schon immer wunderbar. Und ich bin mit Leib und Seele natürlich Wirtin geblieben.
Auch nachher, wie das fürchterliche Schicksal meines Mannes war.
Dennoch habe ich gesagt, ich möchte unbedingt das weitermachen mit meinem Sohn.
Die Mädchen haben auch immer geholfen und mitgetan und mitgewirkt.
Und hatte sehr, sehr viele gute Gäste. Natürlich auch Pat Säckingen war von rund 1973 weg, immer bei mir.
Da war dann diese Seuche-Geschichte einmal, da hätten wir eine große Feier gehabt.
Das hat sich dann aber aufgehoben.
Was, diese Maul- und Klauen-Seuche damals? Maul- und Klauen-Seuche, ja. Aber die waren immer bei mir.
Die sind abgestiegen und haben bei mir immer gegessen und gefeiert.
Für alle, die sich noch erinnern können und das kennen, du warst das Wohnzimmer für viele.
Ja, das hat auch der Bürgermeister Schlögl immer gesagt. Du bist wirklich das Wohnzimmer.
Natürlich gab es eine ganz große Verschwiegenheit. Das ist in jedem Geschäft so,
dass man sehr viel weiß, aber nichts weiter sagen kann und darf.
Aber ich hatte alle meine Gäste sehr, sehr lieb. Und ich glaube, sie hatten uns auch sehr gern.
Mein Abschied war natürlich dann ganz furchtbar, weil ich konnte ja nicht mehr.
Ich bin zweimal mit den Knien operiert worden.
Und mit 72 habe ich dann endlich aufgehört, wo ich dann in Purkersdorf drin noch geblieben bin.
Das war im Jahr 2012.
2012, 2011 habe ich aufgehört und habe dann in Purkersdorf eine sehr nette Wohnung bekommen, wo ich jetzt wohne und auch sehr glücklich bin.
Wir haben ja auch von dir gehört, du wolltest praktisch in deinem Leben immer schon Wirtin werden. Ja, immer, immer.
Das war immer dein Ziel. Und wie wir auch schon gesagt haben, ein legendäres Lokal.
Man hat sich immer zu Hause und wohl gefühlt.
Ich möchte noch mal ganz kurz auf die Ullmann-Geschnase eingehen.
Die waren ja auch ein wenig skurril.
Da gibt es ja die Geschichte vom DJ. Wer hat da immer aufgelegt?
Der Herr Belland hat aufgelegt.
Genau, da kann ich mich erinnern, der Herr Belland hat, wer es noch kennt, mit Musikkassetten aufgeladen.
Der hatte eine genaue Liste mit den Musikkassetten.
Ganz genau, da dürfte keiner was anderes bestellen. Aber das ist genau wie du es sagst. Aber das Beste, wenn jemand hingekommen ist und gesagt hat, er hätte einen Musikwunsch,
hat er gesagt, ja, macht er, schreibt es auf einen Zettel auf, das heißt, im nächsten Jahr, im darauffolgenden Jahr,
ist dann diese Nummer auf der Liste gewesen.
Es war sehr skurril, aber wir haben es dennoch nicht aufgegeben.
Er musste es mit unterspielen.
Das ist ganz, ganz richtig so. Aber all das hat den Ullmanns Schnauz ausgemacht.
Und das war natürlich so. Ich habe den Heringssalat, von dem auch noch sehr viele heute davon sprechen.
Das war sehr gut angekommen.
75 Kilo jedes Jahr Heringsmaussalat gemacht. Das war natürlich von 150 Eiern die Mayonnaise selbst gemacht.
Das war natürlich schon eine Sache. Ich hatte sehr viele Buffets gemacht.
Die meisten habe ich gebracht in den Saal von der Pfarrkirche,
das Pfarrheim, von Schlindners, die Goldene Hochzeit zum Beispiel.
Einige große Geburtstage gingen außer Haus. Weihnachten war eine ganz große Sache.
Da hat es einige Burschen gegeben, die immer bei der Schrank gestanden sind,
und gesagt haben, mein Gott, die blöden Weihnachten und so.
Und da war wieder der Christbaum zu Hause. Und da habe ich mir gedacht, ich werde jetzt Folgendes machen.
Ich habe einige Männer genommen und habe gesagt, wie alle Jahre hatte ich einen wunderschönen großen Baum im Stadthörchen,
im Wohnraum, im Gastzimmer, sagen wir mal so.
Und die durften meinen Christbaum schmücken. Und das war ja dann eine ganz große Sache.
Natürlich haben diese Frauen von den Männern gesagt, sag einmal, was hast du denn gemacht mit meinem Mann?
Plötzlich tut er zu Hause Christbaum schmücken. Ja, sagt er, bei Null Mann mache ich es ja auch.
Und da gab es dann immer ein gutes Essen, ein Bratl und ein Bier und ein Schnapserl.
Aber legendär war, in den letzten Jahren hatte ich immer die Feuerwehr am Samstag nach dem Schmücken
von Pfarrsaal für den Feuerwehrball.
Und da war bei uns das große Gulasch-Essen.
Genau, die haben immer Gulasch-Essen gemacht. Und das waren so 50, 60 Leute immer.
Und da bin ich mit den Häfen dann unter den Armen schon durchgegangen.
Fünf Liter Dirndl-Schnaps habe ich mir schon im Sommer geholt aus der Steiermark.
Der wurde aufgeteilt.
Der Weinzinger Weckerl hat immer gesagt, bitte richte uns nicht so her.
Wir müssen auf die Nachttür nach Zumbal.
Ich muss auch noch ein bisschen schlafen gehen. Burschen trinkts ned zu viel, aber natürlich war das alles so gut.
250 Semmel und wieder ins Rohr angefüttet, zum Gulasch dazu.
Das war ja ganz wunderbar.
Eine wunderbare Sache, muss ich sagen. Und wie gesagt, man konnte von dir ja immer alles haben.
Ich kann mich auch erinnern an einen Silvestertag am 1. Jänner.
Da haben wir dich rausgeklopft.
Da wäre das Lokal gar nicht offen gewesen. Und du hast gesagt, komm rein, machen wir was.
Ich habe geputzt und das kommt dazu stand, Es war der Ball von den Typen in der Bühne.
Und einer von den Typen hatte den Auftrag, zu kommen in der Früh mit dem Schlüssel.
Es musste die Bühne aufgeräumt werden.
Wer hat der geheißen? Der Martin, der Heinzel.
Der Heinzel Martin. Während ich da war, war der Heinzel Martin.
Und ich hab die Tür aufgemacht und gesagt, kommt rein zu mir.
Natürlich war von Putzendröm keine Rede mehr.
Alles, was ich hatte, an diesem Neujahrstag rausgefangen, vom Kühlschrank, aufgetaut, frisch gewärmt.
Und es wurde wieder ein Buffet gerichtet und alle haben wunderbar den Tag des neuen Jahres gefeiert im Stadthöringen.
Ohne großes Dandam mit den ganzen Typen.
Da können wir gleich die Kurve machen. Du bist ja auch Purkersdorfer-Type.
Der Schane, der seinerzeitige nette, liebe Schane, lebt leider auch nicht mehr.
Das ist der Johann Erebek.
Der Johann Erebek hat mich gefragt und ich habe gesagt, natürlich tue ich da mit.
Ich werde dir einen Vers schreiben, was du dann sagst zu der Begrüßung oben auf der Bühne.
Das hat mir eigentlich gar nicht gut gefallen.
Ich hatte immer schon Gedichte, auch für einige Taufen, wo ich meine Sachen geschrieben habe,
für die Kinder zur Taufe. Und da hab ich mir gedacht, um vier Uhr früh bin ich wach geworden,
wo nächsten Tag die Angelobung war von der neuen Tüppe. Da denk ich mir,
nein, ich muss mir selber was schreiben. Ich danke euch sehr für die schöne Ehre.
Aus Donnersbach bin ich gekommen nach Purkersdorf her. Und jetzt bin ich da und nix kann mich drehen.
Ich bin die Ullmann Christl und so sollt's mich nennen. Der Schein hat mich angeschaut und
hat gesagt nachher, ja ich habe da ja eigentlich was anderes geschrieben, aber ich bin so zufrieden,
was du doch jetzt gesagt hast.
Was bedeuten die Typen für dich? Ja, sehr, sehr viel. Ich kann halt leider nicht so mit und wollte auch immer gern Theater spielen,
aber das ließ natürlich meine Zeit nicht zu, weil ich ja einfach vom Geschäft nicht abkömmlich war.
Aber sonst ist das alles schon sehr nett.
Bemühe ich mich auch sehr. Und das war auch heuer wieder eine wunderbare Theaterstücke, was sie da bringen.
Das muss man schon sagen. Also sind alle sehr, sehr drauf drum und dran, alles gut zu bringen.
Es war ja damals, wie du natürlich bekannt gegeben hast, dass du das Lokal nicht mehr weiterführen wirst,
war das für viele wirklich eine sehr schlechte Nachricht.
Das ist gar keine Frage, weil, haben wir schon gesagt, praktisch das Wohnzimmer vieler,
hat jeder mit sehr, sehr vielen schönen Stunden in Erinnerung dort verbracht.
Es gab ja dann auch sehr viele Gerüchte, ich habe nachgelesen, es gab Gerüchte,
dass eine Pizzeria dort reinkommen soll. War aber, glaube ich, nie in Planung.
Nein, es war nie in Planung, überhaupt nicht in Planung, nichts gegen eine Pizzeria.
Aber wir hatten ja schon eine Ehepaar aus Akkoren, die das Lokal übernehmen würden.
Ich wollte es auch in gute Hände geben, dass ich sage, meine Leute können auch wieder hingehen.
Die haben es auch ganz gut gemacht, nur hat es auch in irgendeiner Form halt dann doch nicht gepasst.
Aber um es zu sagen, an diesem Tag, wo ich mein Lokal weitergegeben habe,
Genau an diesem Tag haben wir auch unser Haus verkauft.
Und am nächsten Tag habe ich mir meine Wohnung angesehen im Purkersdorf, wo ich jetzt wohne.
Also es ist alles zusammengekommen.
Hat sich richtig ergeben. Nur war der Abschied für mich auch ganz, ganz schwer.
Und es ist mir dennoch gelungen, dass ich eine schöne Ansprache erhalten konnte.
Die haben die Nerven noch einmal gut mitgespielt. Aber ich habe ein Gästebuch, das teilweise vollkommen unlöserlich war,
weil die alle beim Schreiben so gewöhnt haben.
Das glaube ich. Und es war wirklich, es war einfach wahnsinnig.
Was waren oder was sind eigentlich deine schönsten Erinnerungen?
Von diesen 40 Jahren des Lokals? Ja, meine schönsten Erinnerungen sind immer wieder Heiliger Ahr, also Christtag,
wo meine Kinder alle bei mir im Geschäft waren.
Wir hatten ja den großen Säckinger Tisch und wenn meine Kinder bei mir waren,
das waren natürlich immer diese Tage, außer den Geschäftszeiten, wo ich sagen muss,
das war ganz, ganz einmalig. Und ich habe ja die besten Kinder,
und die beste Schwiegertochter, was man sich vorstellen kann.
Die Marciampern hat seiner Seite ganz einmalig. Gibt es irgendetwas in diesen 40 Jahren, große Hopperla oder so?
Hopperla eigentlich nicht. Ich wüsste eigentlich nicht, was da irgendwie Großes war.
Ich bin weggegangen. Ich habe keinen Feind hinterlassen im Purkersdorf.
Ich habe eines gemacht, das wissen die Leute überhaupt nicht.
Ich hatte ja zwölf Zimmer und habe mit Fremdenzimmer angefangen.
Damals war die Toilette am Gang, das konnte man nicht mehr so vermieten.
Dann habe ich die Jugoslawen bei mir, da haben wir natürlich auch die besten ausgesucht.
Ich habe alle, die bei mir wohnen, und wenn Sie die Bürger, die an Jugoslawen heute noch vor uns sind,
meistens schon in Pension. Ich habe denen alle eine Arbeit gesucht. Ich habe auch vorher
irgendwo angerufen in St. Pöten, in Amstetten, in Dullnerbach oder Bresbach,
ob sie irgendeinen Maurer brauchen, und die habe ich alle Tage gut untergebracht.
Du warst also eigentlich auch gleich Jobvermittlerin. Ja, ich war die Mama für diese Leute. Bei Krieg war es dasselbe.
Und da habe ich zwei Jugoslawen auch ein Geld geborgt, damit sie ihre Söhne rauskaufen konnten in Jugoslawen,
die heute nicht mehr leben würden.
Ich habe das natürlich anstandslos wieder zurückbekommen.
Und dann war noch eine ganz große Sache wie die Deutschen da.
Die waren stationiert in Hotel Windwest zum Schlafen und bei uns haben sie gegessen.
Die hatte ich fast eineinhalb Jahre.
Das war natürlich auch eine wunderbare Sache. Eine sehr traurige Sache, wie die gekommen sind.
Auf einmal war das Lokal voll und es hat geheißen, als ob ich die immer nehmen kann,
neben meinen Gästen natürlich.
Und ich muss sagen, was ich da erlebt habe, das war ganz furchtbar.
Da war ein junger Mann, der hat so bitterlich geweint, und er möchte so gerne telefonieren,
weil seine Eltern wissen nicht, wo er ist.
Er ist geflüchtet, er hat niemandem etwas gesagt, nicht einmal seinem besten Freund.
Das war die Flucht aus der DDR. Das war die Flucht aus der DDR.
Und ich habe nie so viel Telefonrechnung bezahlt wie in dieser Zeit, wo ich die Leute anrufen ließ.
Das war für die ganz wichtig, weil das war der letzte Anker von zu Hause.
Die sind damals von der DDR nach Ungarn und über die offene Ungarn-Grenze nach Österreich.
Da war dieser Bursch, den haben wir dann zu uns genommen an den Tisch.
Er hat bitterlich geweint. Auf einmal geht die Tür auf und jetzt kam sein Freund herein.
Der war bei der nächsten Partie dabei.
Und die haben sich so umarmt, die konnten sich nicht lösen.
Man brachte sie nicht auseinander. Und da sind wir zum Arzt drübergegangen.
Dr. Fienders kam und hat mit einer Injektion diese verkrampften Burschen auseinandergebracht.
Die haben sozusagen wie eine Muskelsperre gehabt?
Wie eine Muskelsperre. Das kann man sich nicht vorstellen, das muss man erleben.
Wenn man das so wie erzählt, das glaubt ja keiner.
Die sind dann natürlich geblieben, etliche Monate, und sind dann zusammen nach Deutschland gegangen,
wie viele, viele andere.
Ich habe lange noch Post bekommen von den Leuten, und das hat sich dann mittlerweile auch alles aufgehört mit denen.
Die sind alle gut untergekommen.
Aber man hat ja das auch niemandem erzählt, was man da eigentlich seelisch mitgemacht hat,
Auch weil man mit diesen Leuten gelitten hat.
Da kamen viele Purkersdorfer und haben Kleidung und Sachen gebracht.
Dann hatte ich aber noch eine schreckliche Sache.
Ich hatte einen Türken bei mir im Quartier mit der Frau und drei Kindern.
Der Mehmet hatte da unten diesen Kebab-Stand gekauft und hat uns das erzählt.
Er war ein sehr, sehr tüchtiger Arbeiter und hat einen Kredit aus sich aufgenommen,
hat den K-Pop-Stand gekauft und hat bei uns gewohnt mit den drei Kindern.
Sehr, sehr nette Familie.
Und da sagt er zu mir, morgen muss ich nach Niederösterreich fahren,
ich muss da ein paar Tisesseln holen und ich bin dann so zum Mittag wieder da.
Und dann, Mittag, kam dann die Polizei und hat uns gesagt, dass dieser Mehmet, der bei uns wohnt, tödlich verunglückt ist.
Da war ein Kind dabei, das Kind hatte nichts.
Aber die Kinder, die in die Schule gingen, sind gekommen und haben gefragt,
wann der Papa kommt, der ist ja nach Niederösterreich rausgefahren.
Jetzt habe ich diese Familie dann durchgebracht, fast ein ganzes Jahr ohne Bezahlung von der Wohnung, weil es war sehr, sehr schwierig.
Die Frau Dr. Karopat, die seinerzeit mit Herrn Dr. Herbig zusammen war,
hat das Finanzielle übernommen mit dem Bernhard.
Der Bernhard und ich hatten die Schule übernommen, weil die Kinder ja zur Schule gingen und die Mama hat sehr schlecht Deutsch gesprochen.
Dann habe ich einen großen Einfall gehabt und habe eine Dose rausgegeben und drauf geschrieben, also eine kleine Spende für die Milch mit Kindern.
Und man kann es gar nicht sagen, es kamen für jedes Kind 1.000 Euro zusammen,
bloß für die Mutter. Und das ist so aufgehoben worden auf der Bank,
dass sie mit 18 Jahren zu diesem Geld kommen konnten.
Da war ich sehr stolz, eigentlich durch meine Hilfe. Aber dieser Mehmet hat in Purkersdorfbei vielen Leuten gearbeitet.
Wenn es eine alte Frau war, hat er gesagt, Oma, du bist eh schon so krank, du brauchst mir nix zahlen.
Und das kam redlich durch die Bank alles zurück. Aber das weiß ja niemand, das hat man ja niemandem erzählt.
Das ist ja eine Sache, die sich ja tatsächlich abgespielt hat.
Das hat die Bank gewusst, das haben wir gewusst, das ist immer eingegangen.
Das war schon eine große Sache, da war ich schon sehr, sehr stolz, muss ich schon sagen.
Man merkt ja, du bist natürlich mit Leib und Seele auch unter den Menschen immer.
Du hast die Menschen gern gehabt, sehr große Hilfsbereitschaft.
Geben dir die Menschen jetzt ab? Weil es hat sich natürlich anzahlmäßig verringert.
Ich sehe sie ja. Ich sehe sie ja immer wieder. Darum möchte ich auch schauen, dass ich trotz meiner Behinderung,
weil ich ja nicht gehen kann, ich fahre mit dem Rollator.
Immer wieder meine ganzen Sachen, die da stattfinden, was ich wahrnehmen kann, in Besuche.
Dass du die offiziellen Veranstaltungen besuchst. Da begrüßt man sich. Und natürlich sind leider auch schon sehr, sehr viele verstorben.
Aber ich bin so im Mittelpunkt immer, wo ich mich mit den Leuten treffe,
beim Freitagmarkt und so, wo man eben zusammenkommt.
Und das ist schon sehr, sehr gut so.
Ja, da bin ich schon sehr stolz. Was bedeutet eigentlich Purkersdorffür dich?
Also klar, du lebst hier schon sehr, sehr lange, aber vom Gefühl her, was bedeutet Purkersdorf für dich?
Purkersdorf ist für mich eine Stadt, wo ich sagen muss, die sehr, sehr viel gemacht hat.
Unter dem Bürgermeister Karl Schlögl ja überhaupt.
Das muss man sehr betonen. Es war auch für Jannecker nicht einfach.
Es wurde damals die Straße umgebaut und dann kam der Schlöter, die Frau Eribek,
Der hat sich sehr, sehr bemüht. Alle haben sich bemüht und aus den ganzen Städtchen ist eine Stadt geworden.
Eine richtig schöne Wienerwaldstadt.
Also da bin ich schon sehr stolz. Weil wir auch sagen Wienerwaldstadt.
Viele kennen Purkersdorf von früher her. Das höre ich auch bei sehr vielen Interviews.
Das ist die Stadt mit den Bahnschranken. Das hat sich bei vielen immer noch eingebrannt.
Ja, da muss ich noch zum Bahnschranken was sagen.
Hast du da irgendeine Änderung bemerkt, weil euer Lokal ja eigentlich direkt …
Ich habe eine Bahnschrankenverabschiedung gemacht.
Ich bin auf den Gedanken gekommen, dass man nicht einfach den Bahnschranken jetzt wegnimmt und nichts tut.
Bin ich zum damaligen Bürgermeister, Franz Matzka, gegangen und habe gesagt,
ich hätte eine Bitte. Kann ich für einen Tag die Purkersdorfer Stadtfahne ausborgen?
Er hat gefragt, was ich damit mache. Ich habe gesagt, ich mache einen Purkersdorfer Bandschrankenabschied.
Da sind wir aufgezogen von Hotel Wien West.
Ich mit der Fahne vorne, einer Ziehharmonika spüren, Floschensekt links und rechts.
Hinter mir die ganze Gastpartie, die bei mir war, und haben den Bahnschranken mit großen Plakaten bestückt.
Lieber Bahnschranken, auf Wiedersehen, du hast uns viel Freude und Ärger gebracht.
Und so haben wir das Ganze erledigt.
Was aber nächsten Tag kam, kam der Herr Michelitsch und hat so geschimpft mit mir,
was ich überhaupt erlaube, diese Stadt vor allem auszuborgen.
Das geht ja nicht für so ein Klumpert.
Das ist kein Klumpert, das war unser Bandschranken.
Tatsächlich. Ja, der Bandschranken hat sich bei vielen Kopf eingebrannt, die die Stadt von früher kennen.
Das war das Um und Auf.
Das hat sein müssen. Und so war es. Für die Zukunft, was wünschst du dir für Purkersdorf
Für die Zukunft wünsche ich mir das, was sich jeder Bürgermeister wünscht.
Der Herr Steinbüchler bewöhnt sich ja sehr. Es ist auch nicht leicht, es ist jetzt eine sehr, sehr schlimme Zeit.
Man kann nicht alles erfüllen.
Es muss sich erfüllen lassen und diese Dinge sind nicht einfach vor der Tür.
Es ist für jeden schwer.
Naja, vielleicht noch mehr Gasthäuser im Ort. Also wenn einer zu hat, hat der andere offen.
Selbst ein Gasthaus ist nicht mehr leicht zu führen heute, weil es keine Leute gibt in meiner Heimatstadt.
Wo ich zu Hause bin, da im Stärischen Innstall, Da hat es in der nächsten Umgebung gleich 15 Gasthäuser zugesperrt.
Wahnsinn.
Wir haben keine Leute. Selbst da draußen nicht. Ja, hoffen wir, dass das noch einmal anders wird?
Ja, alle hoffen, dass es anders wird. Es wird vielleicht nie mehr so werden, wie es einmal war,
aber dennoch muss man das Ganze so sehen.
Man muss glücklich sein, dass man so weit gesund ist und keine Feinde hat und einer zum anderen lieb ist.
Ich habe da zum Beispiel eine Damenrunde zusammengesellt, wo wir uns immer treffen,
was auch sehr wichtig ist, weil wir alle fünf Witwen sind.
Brigitte ist jetzt auch dazugekommen, die ist leider auch schon Witwe.
Und heute das Beste draus machen.
Ja, liebe Christl, ich möchte dir zweierlei danken.
Ich möchte dir jetzt offiziell erstens einmal danken für die viele,
viele schöne Zeit, die ich auch bei dir erleben durfte im Gasthaus.
Danke schön. Danke sehr. Danke. Freut mich. Danke dir aber natürlich ganz, ganz herzlich heute für das Interview, dass ich bei dir Gast sein durfte.
Danke.
Und wünsche dir, wünsche euch alles Gute, Gesundheit, das ist das Wichtigste,
und dass wir noch viele schöne Zeit hier in
Schön. Das ist richtig so, Bichi.
Gut. Danke. Und euch, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, sage ich wie immer,
Danke fürs Zuhören, bis zur nächsten Episode.
Dankeschön.
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