Hallo Purkersdorf

Der Talk über Menschen und Themen

Das war 2025

Rückblick und Vorschau

17.12.2025 28 min Maria Schinko & Michael Köck

Zusammenfassung & Show Notes

Maria Schinko und Michael Köck lassen das Jahr 2025 nochmals revue passieren und gehen auf die bewegensten Momente der Podcast Episoden und ihrer Entstehtung ein. Natürlich gibt es auch noch eine Vorschau auf 2026 und das neu geplante Projekt.

HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf


🎙️ HALLO PURKERSDORF – Das war 2025

Ein Jahr. Zwei Mikrofone. Unzählige Geschichten.
In dieser ganz besonderen Episode werfen Maria Schinko und Michael Köck einen humorvollen, ehrlichen und manchmal auch berührenden Blick zurück auf das Podcastjahr 2025.

Was euch erwartet?
👉 Benefizkonzerte, Burkersdorfer Originale und musikalische Legenden
👉 Hundeerziehung, Waldbaden (ja, ohne Bäume umarmen zu müssen 😄) und Fitness mit „Pixies“
👉 Theaterbühnen, Volleyballnetze, Wirtshäuser mit Herz und Notarztpolitik mit Tiefgang
👉 Gespräche, die zum Lachen bringen – und solche, die nachwirken
Von Hanni Weiß über Uschi Hollauf, von der Wientalbühne bis zu den Österreichischen Bundesforsten:
Diese Folge ist eine akustische Zeitreise durch all das, was Purkersdorf bewegt, unterhält und zusammenhält.

✨ Plus:
Ein exklusiver Ausblick auf 2026!
Freut euch auf eine mehrteilige Podcast-Serie zur Geschichte von Purkersdorf – spannend, lebendig und mit Historiker Dr. Christian Matzka an unserer Seite.

🎧 Ideal zum Nachhören, Wiederentdecken oder einfach zum Schmunzeln.
Danke fürs Dabeisein – und viel Vergnügen mit dieser besonderen Rückblick-Episode!


Die HALLO PURKERSDORF Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter  hallo-purkersdorf.blog nachlesen.

Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber.

Kontakt unter:
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog

HALLO PURKERSDORF Links:

Transkript

Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf. Und heute haben wir eine ganz spezielle Episode. Heute wollen wir einen kleinen Rückblick machen auf das Jahr 2025. Und wenn ich sage wir, dann ist das die Maria Schinko und ich, der Michael Göck. Und wir beide sind ja seit heuer ein Team in Halle Purkersdorf und deswegen werden wir auch diese Episode gemeinsam gestalten. Ja, und ich freue mich sehr, heute mit dir da zu sitzen und auch ein bisschen die vergangenen Episoden des Jahres 2025 Revue passieren zu lassen. Die erste Episode war mit David Schrottenbaum. Was gibt es denn da zu berichten? Ja, das war eine sehr bewegende Episode. David Schrottenbaum hat mit seiner Band die Wienerwald Connection am 5. Jänner ein Benefizkonzert für seinen verstorbenen Freund und Musiker Herbert Michalitsch organisiert und gemacht. Es war, wie gesagt, ein wirklich sehr berührendes Interview und es gab auch eine lustige Episode dabei, weil er erzählte von einem Zwist, den er vor vielen Jahren mit dem damaligen Vizebürgermeister Dr. Christian Matzka hatte und hat daraufhin ein Lied geschrieben, der Matzka. Dieses Lied ist in YouTube zu hören und ja, ich. Ja, mittlerweile ist der Zwist, der neun Jahre zurückliegt, natürlich längstens wieder behoben bzw. Beglichen und die beiden verstehen sich sehr gut. Aber es ist ein Beispiel dafür, wie sich Künstler auf ihre Art wehren, weil dieses Lied bzw. Video haben eben damals der Herbert Michelitsch und der David Schrottenbaum gemeinsam gemacht. Die nächste Folge des Jahres, der nächste Gast des Jahres war dann Hanni Weiß. Die ist, glaube ich, jeder Purkersdorferin und jeden Purkersdorfer ein Begriff. Was war denn da das Besondere? Naja, die Hanni Weiß, die ist natürlich eine echte Purkersdorfer-Type, alle die sie kennen. Also sie war und ist in der Öffentlichkeit rasend untriebig. Dabei ist es auch immer sehr interessant, ihre Lebensgeschichte zu hören. Mit 85 ist sie immer noch voll aktiv und unterhält die Gesellschaft rund um sie, speziell mit den Anton-Krutisch-Gedichten. Ich glaube, von denen kann sie 30, 40 auswendig und zu jeder Situation zieht sie dann ein Gedicht sozusagen aus dem Hut. In der nächsten Folge hast du dann ein ganz persönliches Interview für dich auch geführt mit deiner Frau, aber hier auch diesen professionellen Stand eingenommen und sie als Diplomierte Verhaltensberaterin für Hunde interviewt. Ja, das kam so, dass meine Frau eben diese Ausbildung zum diplomierten Verhaltensberaterin für Hunde gemacht hat und ich über die Zeit, wo sie diese Ausbildung machte, über die Jahre, sehr viel natürlich mitbekam, wie das so ist, wenn jemand was lernt neben einem. Und da habe ich gemerkt, was wir Punkt A über Hunde nicht wissen. Und gleichzeitig habe ich gesehen, dass natürlich die Hunde in unserer Gesellschaft immer mehr werden und wie wichtig es ist, dieses Wissen auch zu vermitteln. Ja, und was lag dann da näher, meine Frau, die Lydia Köck, zu interviewen und dem Thema mehr Raum zu geben? Du hast dich darüber hinaus auch anderen sehr, sehr wichtigen Themen gewidmet. Unter anderem hast du eine Trauerbegleiterin, nämlich Michael Geier, interviewt. Ich denke, das ist ein Thema, auf das auch viele Menschen im Laufe ihres Lebens vielleicht einmal zurückkommen. Ein Angebot, das viele wahrnehmen möchten. Was war da für dich auch wichtig in dieser Episode? Das war für mich wirklich ganz speziell und ganz interessant, weil es natürlich schwer war, war anfänglich für mich gedanklich zu sagen, eine Episode über Trauer und Tod zu machen. Und dann dachte ich mir, so wie du auch gesagt hast, es ist sowieso ein Thema, das uns alle betrifft. Da kommen wir alle nicht daran vorbei. Ich war sehr gespannt, wie wir das aufarbeiten, sozusagen gemeinsam, wie das Interview mit Michaela Geier wird. Aber ich kann nur sagen, ich bin aus diesem Interview, obwohl es ein schweres Thema ist, wirklich gestärkt herausgegangen und kann diese Episode auch nur empfehlen. Das ist sehr schön. Ich finde es überhaupt sehr schön, dass der Podcast einfach dieses breite Potpourri an Themen und an Personen aufgreift und da wirklich auch für jeden und jede, was dabei ist. Als nächstes hast du neben Hanni Weiß noch eine weitere Purkersdorfer-Type interviewt, nämlich Heinz Hiermeier. Ja, Heinz Hiermeier ist natürlich genauso eine Purkersdorfer-Type. Bei Heinz Hiermeier, für alle, die ihn kennen. Er ist Kaufmann, er ist Immobilienfachmann, er ist jahrzehntelang schon Schauspieler beim Theater Purkersdorf. Er ist Organisator bei der Purkersdorfer Kunst- und Kulturkreis, glaube ich, jetzt ist die Abkürzung. Er hat Häuser gebaut in Purkersdorf. Er ist wirklich vielen Purkersdorfern einfach ein Begriff. Und natürlich hat ein Mensch, der viel erlebt hat, auch viel zu erzählen. Das ist sehr schön. Weitergegangen ist es mit einer Folge, die mich persönlich auch gefreut hat, nämlich mit Irene Gisch von Mrs. Sporty Purkersdorf, also dieses Fitnesscenter am Hauptplatz, das, glaube ich, jeder und jeder kennt in Purkersdorf, weil das so präsent ist. Und was ich mitbekommen habe, war das ja auch einer der ältesten Mrs. Sportys Club überhaupt in Österreich. Genau, ja. Genau, was hat dich da auch bewogen, sie mal da vor den Vorhang zu holen? Grundsätzlich war es so, dass es natürlich der Frühling immer das Thema ist, Fitness und Sport. Wir kennen das, so wie wir jetzt haben, Weihnachten, da haben wir an allen Zeitschriften die Vanillekipferl, die Backangebote und sobald Weihnachten und Silvester vorbei ist, beginnt natürlich der Fitnessrun. Und hier im Frühjahr haben wir natürlich auch gedacht, ja, diesem Thema müssen wir uns widmen und wie du richtig sagst, Mrs. Sporty am Hauptplatz kennt jeder. Wollte ich dann auch näher kennenlernen. Noch dazu durfte ich ja dieses Sport, obwohl die Damen klarerweise trainieren dürfen, aber einmal im Jahr gibt es ein Partnertraining, da habe ich mit meiner Frau daran teilgenommen und dann war das Interesse natürlich geweckt, zu sagen, ja, was machen die, weil die trainieren ja nicht so einfach so irgendwie, sondern da sind, ich nenne es einmal so, wie große Handys stehen da vor einem, die sogenannten Pixies und mit denen trainiert man dann und das wollte ich natürlich auch allen präsentieren. Weiter gegangen ist es auch mit einer wichtigen Institution in Purkersdorf, nämlich dem Stadtmuseum. Du hattest ja den Dr. Christian Matzka davor schon interviewt und jetzt war so eine spezifische Folge wirklich zum Stadtmuseum. Genau, davor war es sozusagen Personality direkt an Dr. Christian Matzka. Aber das Stadtmuseum, ich habe es mir auch schon vorher ein, zweimal angesehen, Das ist für mich in Purkersdorf sein kleines Juwel. Das eigentlich, wo der Licht unter den Schäffel gestellt wird. Also da kann man über Purkersdorf und über die Geschichte hier klarerweise so viel erfahren, aber man kann so tief eintauchen. Und ich kann es nur empfehlen, sich das Stadtmuseum anzusehen. Es hat leider sozusagen nicht regulär offen, aber es ist eine Telefonnummer dort. Man meldet sich beim Christian an, man macht einen Termin mit ihm Und ich kann es nur empfehlen, wenn der Christian mit einem in die Geschichte eintaucht, das ist ein Erlebnis. Ja, das kann ich jetzt auch nur unterschreiben. In einer weiteren Folge hast du mit der bisherigen Leiterin des Musikschulverbands Katharina Würzel und auch dem künftigen Leiterin Martin Rotter-Nunner gesprochen. Auch das für mich eine Folge, die für mich persönlich sehr interessant war. Ich war selbst auch 15 Jahre lang an der Musikschule und kenne natürlich auch diese ganzen Leute, Ihr habt das auch miterlebt, wie die Kathi da Direktorin geworden ist und den ganzen Umzug. Also sehr schön, dass du das gemacht hast. Was war da auch für dich, was hast du neu gelernt hast, vielleicht auch durch dieses Interview? Ausschlaggebend war natürlich der Wechsel der Führer, dass man mal erkennt, was wurde bisher gemacht, was soll in Zukunft passieren, was wird sich ändern. Aber wirklich neu für mich war, wie groß allein diese Organisation ist. Also was die in dieser ganzen Region bewegen und wie wichtig das wirklich für die Gesellschaft ist, wie viele Menschen die zur Musik bringen. Also wirklich Hochachtung, was dort gestemmt wird. Wir sind gespannt, wie es weitergeht mit der neuen Leitung. Ein Jubiläum hast du dann auch noch begleitet quasi mit der Agentur der Pfeil, die ja auch direkt am Hauptplatz ist. Ja, die Agentur der Pfeil, das ist ganz spannend auch. Kennen wahrscheinlich wenige und die beschäftigen sich aber mit Verpackungsdesign. Und das Interessante ist, dass die das Verpackungsdesign von irrsinnig vielen großen Marken machen, die wir alle täglich in der Hand haben. Also von Marken wie Spar, Kellys, Manner, Soletti und ich finde diesen Connects wahnsinnig spannend, weil ich da im Supermarkt einkaufen gehe, diese Produkte in der Hand habe und eigentlich wurden die direkt ein paar hundert Meter weiter in Purkersdorf designt. Voll, das ist voll spannend, wenn man dann einfach auch so Details mitkriegt durch diesen Podcast und sieht, was Purkersdorf da alles, so viele Menschen hat, die so unterschiedliche Dinge tun. Das ist sehr fein. Was du ja immer wieder auch machst, sind Gastronomen, Gastronomenen zu interviewen. Und da ist auch heuer wieder jemand vor dem Mikro gesessen, nämlich Linko von Linkos Bachstüberl. Genau. Also der Christian Linko ist auch, kann man wirklich sagen, Gastronom mit Herz und Seele. Wer noch nicht dort gewesen sein sollte, dem lege ich es wärmstens ans Herz. Also die Küche dort vom Christian ist ein Wahnsinn. Es ist wahnsinnig gut. Es ist ein wahnsinnig schönes Ambiente. Ja, ich muss jetzt dazu sagen, es ist keine Werbeeinschaltung, ich bekomme nichts dafür, aber es ist wirklich mein subjektiver Eindruck vom Lokal. Und natürlich ist auch sein Werdegang und sein Lebensweg für mich von Interesse gewesen. Und deswegen habe ich dann im Frühjahr diese Episode gestaltet, weil das Frühjahr ist ja auch jene Zeit, wo dann die Gastgärten aufsperren und wo man ein bisschen draußen sitzt und plaudert. Weitergegangen ist es mit einem sehr ernsten und sehr weitgreifenden Thema, das mittlerweile immer noch nicht abgeschlossen ist und auch immer weiter diskutiert wird, nämlich mit dem Notarztstützpunkt in Purkersdorf und mit der Auflösung dieses Notarztstützpunktes in Purkersdorf. Ja, das war und ist natürlich eine große Sache. Es ist damals ziemlich kurzfristig aufgekommen und es gab die unterschiedlichsten Meldungen und Informationen dazu. Und da habe ich mir gedacht, na, ich möchte die Informationen als erster Hand haben und habe die Bürgermeister von Gablitz und Michael Cech und von Purkersdorf und Stefan Steinbichler gefragt und gebeten, ob sie mir diesbezüglich ein Interview geben, was sie sehr gerne getan haben und haben mir die damalige Situation erklärt. Und ich habe es präsentieren können den Hörerinnen und Hörern. Ja, wie wir leider mittlerweile wissen, wird er wirklich aufgelöst. Genau, also die Folge ist gedreht worden, da war das noch nicht ganz klar. Aber natürlich hat der Blog dann auch, sobald die neue Information draußen war, das auch geteilt, damit alle Hörerinnen und Hörer auch wirklich up to date sind. Auch noch ein weiteres Gasthaus, Wirtshaus, hast du ins Lampenricht gestellt, nämlich das Wirtshaus Oliver. Das ist ja auch jedem, glaube ich, in der Region ein Begriff. Ja, das Wirtshaus Oliver, auch hier handelt es sich wieder, auch vollkommen zu Recht, um wirklich zwei Herzblut-Vollblut-Gastronomen. Die Betreiber, die Marika Sorcan und der Oliver Popaschnik, kommen ja beide aus Kärnten. Die Marika sagt, die ist, glaube ich, die Familie in fünfter Generation oder irgend so etwas schon Gastronom. Beide hatten ja auch vorher, was viele kannten, vorher die Mierli oben und haben jetzt nachher unten in Wolfskram das Wirt aus Oliver eröffnet und ich kann nur sagen. Nicht nur, dass das dort wahnsinnig tolle Gastronomen sind, wo man sich wohlfühlt. Auch die beiden sind so herzliche Menschen. Und diese Folge des Podcasts kann ich wirklich unbedingt auch empfehlen, weil sie so lustige Situationen auch mitteilen. Also unbedingt anhören und vor allem auch unbedingt hinschauen. Fein. Und das war ja dann auch tatsächlich die Folge, an der ich das erste Mal auch den Blog betreuen durfte. Im Sommer ist ja da bei dir auch viel gedanklich passiert. Wie geht es mit dem Podcast weiter? Vielleicht kannst du uns da ein bisschen was dazu berichten. Ja, es ist natürlich so, den Podcast mache ich jetzt seit Beginn 2022. Und wie das so mein Naturell ist, überlege ich mir immer, was kann man erneuern, wie kann man es verbessern, wo soll es hingehen. Gleichzeitig ist es natürlich auch so, es liegt mir wahnsinnig am Herzen, kleinerweise das Projekt, aber es gibt natürlich viel Arbeit. Das Konzept von Interviews, Schnitt, Veröffentlichung des Podcasts, Texten und Erstellen des Blogs, Informieren und Posten auf Facebook, Instagram, WhatsApp, YouTube und so weiter. Also alt, das ist natürlich ein relativ großer Zeitaufwand auch immer. Und daher habe ich mir gedacht, vielleicht gibt es da draußen jemanden, dem das Projekt auch berührt, der interessiert wäre, das Projekt mitzugestalten und habe ihm ein Video rausgebracht auf Social Media. Du hast dich gemeldet auf das Video. Genau, ich habe das damals gesehen. Ich habe den Podcast natürlich auch seit den Anfängen schon verfolgt. Nicht jede Episode gehört, aber doch sehr, sehr viele. Bin generell eine große Podcastbegeisterte und höre da recht viel. Und ich finde das überhaupt toll, wenn sich Leute einfach ehrenamtlich engagieren für das, was sie brennen. Egal, was das jetzt ist. Ich mache das auch immer gern. Ich weiß, wie viel Arbeit das ist, wie viel Verantwortung das dann auch irgendwie ist, auch wenn es nur ehrenamtlich ist. Und auch wenn es egal ist, ob jetzt jede zweite Woche eine Folge rauskommt, aber trotzdem, man macht das ja auch für die Leute und das finde ich ganz toll. Und hat mich einfach auch inhaltlich interessiert. Ich lebe auch mein Leben lang schon in Purkersdorf und habe jetzt da auch irgendwie mein Eigenheim erworben und bin richtig so verankert. Und mich hat das auch wirklich interessiert, da mehr einzutauchen in die unterschiedlichen Themen, die da gerade aufkommen, unterschiedliche Personen kennenzulernen. Und deshalb habe ich mich da auch bei dir gemeldet. Ja, und ich bin rasend froh, dass du das getan hast, weil, das muss man jetzt auch sagen, seit diesem Zeitpunkt, wir haben uns das jetzt aufgeteilt, du betreust komplett die Blogseite. Ja, das ist für mich auch wirklich ganz toll. Ich schreibe sehr gern und kann so... Ein bisschen flexibler arbeiten, als dann vielleicht, wenn man sich konkret an dem Termin mit der Person treffen muss. Ja, das passt sehr gut und ich freue mich da auch auf weitere Zusammenarbeiten. Und ich finde es auch ganz toll, dass du da so offen warst, dann auch natürlich gleich, wenn ich Personen oder Themen vorgeschlagen habe, die dann gleich auch aufgenommen hast und gesagt hast, passt, führen wir da gleich ein Interview. Und so ist es ja dann auch weitergegangen. Genau, so ist es gleich gestartet. Genau, mit der Gablitzer Theatergruppe. Das war dann auch das erste Interview, das wir quasi gemeinsam geführt haben. Also ich war vor Ort und habe das einmal auch angeschaut, wie du das da alles machst. Ja, aber du hast das sozusagen in die Wege geleitet, du hast die Verbindung zustande gebracht. Ja, und wie gesagt, die Gablitzer Theatergruppe, die Maria kennt ihm viele Personen dort und gleichzeitig hat die Theatergruppe eine neue Produktion am Start gehabt. Ja, was lag da näher, als sofort ein Interview mit denen zu machen? Genau. War übrigens sehr angenehm, auch das Interview mit den Personen. Das war sehr fein und es war natürlich auch toll, dann mal auf der Bühne selbst zu sein, weil wir das Interview durchgeführt haben, weil man es immer nur aus dem Publikum kennt. Also ja, eine große Bereicherung. Ja, und auch das nächste Interview haben wir gleich gemeinsam geführt. Auch das war eine Idee von mir, nämlich die Purkersdorf-Wolleys, eine recht neue Initiative zum Thema Volleyball. Volleyball eigentlich für alle, für jedes Alter, für Männer und Frauen. Ja, und du spielst ja auch Volleyball, immer noch, ne? Genau, also ich habe jetzt auch heuer begonnen bei den Purkersdorf-Wolleys, bin da jede Woche auch im Gymnasiumspiel mit. Aber du hast gesagt, du spielst ja auch noch in einem anderen Verein. Genau, ich spiele auch in einem anderen Volleyballverein in Wien. Das ist auch sehr fein und macht mir großen Spaß. Und gleichzeitig war für mich dann auch so, okay, ich möchte jetzt auch im Ort wirklich, wo ich wohne, mir da auch was suchen. Und das hat mich sehr gefreut, dass eben diese Purkersdorf-Wolleys auch eine eigene Gruppe für Frauen haben. weil natürlich beim Volleyball macht es schon einen Unterschied. Ja, klar. Ob jetzt Männer, Frauen, ob man Mixt spielt. Ja, und das ist sehr fein. Und natürlich kenne ich viele der Protagonistinnen und Protagonisten, der Purkersdorf-Wallis, auch schon aus meiner Zeit in der Schule. Da habe ich auch schon Volleyball gespielt. Also das ist auch sehr fein, die dann wiederzusehen nach 15 Jahren. Ja, und die Purkersdorf-Wallis sind ja auch, das muss man auch sagen, was ich nach einem Interview erfahren habe, die sind ja ziemlich erfolgreich. Ja, auf jeden Fall. Die haben sich eine super Szene aufgebaut und sind wirklich ziemlich erfolgreich. Also wirklich eine tolle Sache. Ja, weiter ist es dann gegangen mit einem wieder ganz konträren Thema eigentlich, nämlich mit Waldbaden oder Shinrin-Yoku, wie das auch heißt. Nachdem ich mich wahnsinnig gern in der Natur und im Wald bewege, ob Wandern oder Mountainbiken, wurde ich sozusagen auf dieses Thema ein wenig hingestoßen. Und dann haben wir gedacht, ja, das ist interessant, ich möchte auch mehr wissen über das sogenannte Waldbaden. Weil für manche Menschen ist es dann vielleicht auch ein, ich nenne es ja so vielleicht sogar ein bisschen lächerlich. Da hat man so im Kopf Bäume umarmen und so. Aber dem ist es nicht so. Man kann die Bäume schon umarmen. Aber es ist wahnsinnig, wie viel Energie man aus der Natur und aus dem Wald holen kann. Ja, und da habe ich mich dann mit der Expertin in Purkersdorf, mit der Doris Glamatnik zusammengesetzt und das Interview geführt. Und wirst in Folge dann wahrscheinlich auch einmal mitgehen zum Waldbaden. Jetzt im Frühjahr habe ich mir mit ihr ausgemacht, ja, so werde ich mit ihr so eine Waldbadentour machen. Sehr fein, wenn man da vom Angebot dann auch gleich was hat. Nicht nur die Gablitzer Theatergruppe war Gast bei dir, sondern auch eine weitere Bühne hier in der Gegend. Es wird ja ganz viel Theater gespielt, ganz viel generell die Region zeichnet sich aus durch Kultur. Und da hast du auch die Wiental-Bühne interviewt. Ja, die Wiental-Bühne, die ist, glaube ich, in der Region die älteste Theatergruppe. Die wirklich viele kennen und die schon wahnsinnig vielen Personen wirklich unterhaltsamen, lustigen Abend beschert hat. Sie sagen auch, ihr Ziel ist es, in Komödien oder Bauernstücke auf die Bühne zu bringen, um die Leute zu unterhalten, was sie übrigens sehr, sehr gut machen. Ja, und da sie natürlich ihre neue Produktion gerade am Start hatten, nämlich Brautschau im Irrenhaus, lag es auf der Hand, sich einmal tiefer in die Theatergruppe einzutauchen. Die Leute kennenzulernen, zu fragen, wo sind eure Ziele, was macht ihr so und natürlich auch auf die neue Produktion hinzuweisen. Der nächste Gast des Jahres war Uschi Hollauf, eine doch schon auch ein bisschen weihnachtliche Episode, dass sie ja auch immer die Weihnachtskonzerte in der Bühne hat. Selbst war auch letzte Woche dort, war wieder sehr schön und berührend. Ja, was hast du da von Uschi Hollauf erfahren? Was war da so das Besondere? Ja, Uschi Hollauf wollte ich auch unbedingt interviewen, weil ich glaube, ich lüge nicht, oder man kann von hier sagen, Uschi Hollauf ist in der Region so eine musikalische Legende. Ihre Weihnachtskonzerte, die sie jährlich gibt, sind Monate im Voraus ausverkauft, aber wirklich Monate im Voraus ausverkauft. Und in Wirklichkeit gehören ihre Weihnachtskonzerte zu Weihnachten dazu, hier wie der Adventmarkt oder ein Punsch. Also nicht vorzustellen, Weihnachten ohne ein Weihnachtskonzert von Uschi Hollerf. Aber Uschi ist ein unheimlich bodenständig und enorm sympathischer Mensch, singt immer aus Leidenschaft. Das merkt man auch in ihren Konzerten und in allen denen. Ja, und darum war es für mich natürlich von wahnsinnig großem Interesse, die Person Uschi Hollauf den Hörerinnen und Hörern auch vorzustellen. Und das ist sehr gut gelungen, finde ich. Die vorletzte inhaltliche Episode des Jahres war auch eine ganz besondere, weil die österreichischen Bundesforste zu Gast waren, die ja auch wirklich in Purkastorf so ihr Headquarter haben. Und das ist auch ganz toll, dass du da geschafft hast, die als Gast zu bekommen. Ja, da bin ich auch sehr stolz darüber, dass sie mir ein Interview gegeben haben. Ich habe die Geschäftsleitung angeschrieben und konnte dann sprechen, mit der Kommunikationsleiterin der Andrea Kaltenegger und dem Betriebsleiter des Forstbetriebes Wienerwald, den Gerald Olzinger, sprechen. Da muss man sagen, hier ist ja der Geschäftsleitung, der österreichweite Geschäftsleitung der Bundesforste, worüber wir aus Purkersdorf auch, glaube ich, schon noch ein wenig stolz sein können. Und eigentlich sind das zwei Betriebe, deswegen auch hier diese zwei Interviewpartner, weil es ist einerseits die komplette Geschäftsleitung der Bundesforste Und auch der Forstbetrieb Wiener Wald ist auch in dem Haus beheimatet. Für mich war wahnsinnig interessant das mannigfaltige Aufgabengebiet, das die Bundesforste hat. Und für mich ist auch so hängen geblieben, der Schlagsatz, jeder zehnte Quadratmeter von Österreich wird eigentlich von den Bundesforsten betreut. Also das ist schon was. Ja, das stimmt. Und sehr schön an dem Interview war auch dieses Miteinander, das auch betont worden ist von Besucherinnen und Besuchern des Waldes, was hier so die Ansprüche sind und gleichzeitig die Bundesforste, die den Forst und den Wald verwalten. Schützen und dass man hier gut darauf achten muss, dass das im Einklang miteinander passiert. Ja, sollte man sich unbedingt anhören. Ja, auf jeden Fall. Der letzte Gast des Jahres, auch ein ganz, ganz besonderes Interview, war Dr. Andrea Gdolski. Ja, das war für mich auch ein wahnsinnig, wirklich berührendes Interview. Die Dr. Andrea Gdolski ist die ehemalige Gesundheitsministerin und ich darf sagen, aus meiner subjektiven Meinung auch Politikerin mit Herz und Seele. Also sie hat wirklich Politik betrieben, um Ziele zu erreichen. Um Veränderungen in der Gesellschaft zu machen. Sie ist da jetzt leider erkrankt, also hat eine Krebserkrankung. Geht mit dieser aber, was ich auch ganz, ganz toll finde, komplett offen um. Und ich muss sagen, das war für mich ein Interview und ein Gespräch, das hat auch mir wahnsinnig viel gegeben. Ich habe wahnsinnig gern mit der Andrea Kotolsky hier gesprochen. Ja, und man merkt, es ist eine Frau, die für ihre Ideale und Ziele wirklich lebenslänglich kämpft. Sehr schön. Und auch eine sehr schöne und abschließende Episode dieses Jahres. Ja, das war der Rückblick auf 2025. Wie geht's weiter? Aber wir haben die Vorschau. Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, wie ihr jetzt schon erfahren habt, überlegen wir uns ja immer, was kann man neu machen, besser machen, anders machen. Und für 2026 haben sich Maria und ich etwas ganz Besonderes vorgenommen. Wir widmen uns in einer mehrteiligen Serie der Geschichte von Purkersdorf. Wir starten so im Jahr 1850 und beleuchten die Ereignisse und Veränderungen in Purkersdorf und der gesamten Region bis zur Jetztzeit. Ein paar Episoden haben wir schon jetzt aufgenommen. Ein paar stehen noch vor uns. Ein paar stehen noch vor uns. Viel Arbeit auch, das haben wir auch gemerkt. Genau. Wir wollen dabei auch in der Umgebung den Wohnort näher bringen, ganz nach dem Grundsatz, nur wenn ich weiß, woher ich komme, weiß ich auch, wohin ich gehe. Für dieses arbeitsreiche Projekt konnten wir den Historiker und absoluten Purkersdorfkenner, den Dr. Christian Matzka, gewinnen, das uns natürlich wahnsinnig freut. Denn niemand kann wirklich die Geschichte so lebendig und teilweise auch humoristisch vermitteln wie er. Wir werden also am 7. Jänner den ersten Teil von Purkersdorf, Gestern und Heute veröffentlichen und die darauffolgenden Teile so jede zweite oder dritte Episode bringen. Weiterhin wird es natürlich Interviews zu den Themen und Personen in der Region geben. Ja, dann bleibt es uns für heuer eigentlich nur noch zu sagen, wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2026. Und ich schließe wie immer mit den Worten, ciao, bis zur nächsten Episode.

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