Das waren meine Olympischen Spiele - SONDEREPISODE
Eindrücke und Erfahrungen vom Olympioniken Alexander Schlintner
09.03.2022
Zusammenfassung & Show Notes
Nach der Rückkehr vom Olympioniken Alexander Schlintner habe ich mit ihm über seine Erfahrungen und Eindrücke seiner ersten Olympischen Spiele in Peking gesprochen. Ihr hört, was es alles für Sicherheitsmaßnahmen gab, warum Alexander fast seinen zweiten Lauf verpasst hätte und welche Herausforderungen die Bahn an ihn gestellt hat. Viel Spaß beim Zuhören.
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HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Wir hatten heute einen ganz besonderen Gast bei Hallo Purkersdorf: Alexander Schlintner, Athlet und Teilnehmer der Olympischen Spiele in Peking. Alexander hat uns von seinen Eindrücken und Erfahrungen bei den Spielen berichtet. Er hat uns erklärt, dass die Olympischen Spiele der Austragungsort sind, während die Olympiade die Trainingszeit und der Aufbau in den vier Jahren vor den Spielen ist.
Alexander erzählte uns von seiner Ankunft in Peking und wie beeindruckend die Organisation der Spiele dort ist. Obwohl er spät über seine Teilnahme am österreichischen Olympiateam informiert wurde, war er sehr glücklich darüber. Er musste vor seiner Abreise einige Tage in Quarantäne verbringen, hatte aber Glück, dass er nicht mit dem Coronavirus infiziert wurde. Während des Fluges saß er mit anderen Mitgliedern des Teams im gleichen Flieger, jedoch weit genug entfernt voneinander. In China wurden sie über positive Fälle informiert, aber Alexander war erleichtert, dass seine eigenen Testergebnisse negativ waren.
Im olympischen Dorf gab es jedoch auch positive Fälle, was eine gewisse Gefahr darstellte. Alexander bestätigte, dass sie sehr überwacht wurden, einschließlich der Überprüfung der Aufzeichnungen von Kameras. Er berichtete auch von den strengen Sicherheitsmaßnahmen im Dorf, den täglichen PCR-Tests und der Desinfektion der Hände. Alexander konzentrierte sich in erster Linie auf seine Bahn und seine Leistungen und erklärte uns die Besonderheiten der Lenkung beim Skeletonfahren.
Er betonte, dass es gefährlich sein kann, aus der Bahn auszusteigen, und dass man das nicht unterschätzen sollte. Trotz einiger Herausforderungen war Alexander motiviert, gute Leistungen zu bringen und sich unter die Top 20 zu platzieren. Nach einigen durchwachsenen Rennen gelang es ihm, sein Ziel zu erreichen. Er berichtete auch von seiner knappen Zeit, den zweiten Lauf zu verpassen, und betonte den höheren Druck bei den Olympischen Spielen im Vergleich zu anderen Rennen. Alexander beendete das Interview optimistisch und bedankte sich bei den Zuhörern von Hallo Purkersdorf für ihre Unterstützung.
Alexander erzählte uns von seiner Ankunft in Peking und wie beeindruckend die Organisation der Spiele dort ist. Obwohl er spät über seine Teilnahme am österreichischen Olympiateam informiert wurde, war er sehr glücklich darüber. Er musste vor seiner Abreise einige Tage in Quarantäne verbringen, hatte aber Glück, dass er nicht mit dem Coronavirus infiziert wurde. Während des Fluges saß er mit anderen Mitgliedern des Teams im gleichen Flieger, jedoch weit genug entfernt voneinander. In China wurden sie über positive Fälle informiert, aber Alexander war erleichtert, dass seine eigenen Testergebnisse negativ waren.
Im olympischen Dorf gab es jedoch auch positive Fälle, was eine gewisse Gefahr darstellte. Alexander bestätigte, dass sie sehr überwacht wurden, einschließlich der Überprüfung der Aufzeichnungen von Kameras. Er berichtete auch von den strengen Sicherheitsmaßnahmen im Dorf, den täglichen PCR-Tests und der Desinfektion der Hände. Alexander konzentrierte sich in erster Linie auf seine Bahn und seine Leistungen und erklärte uns die Besonderheiten der Lenkung beim Skeletonfahren.
Er betonte, dass es gefährlich sein kann, aus der Bahn auszusteigen, und dass man das nicht unterschätzen sollte. Trotz einiger Herausforderungen war Alexander motiviert, gute Leistungen zu bringen und sich unter die Top 20 zu platzieren. Nach einigen durchwachsenen Rennen gelang es ihm, sein Ziel zu erreichen. Er berichtete auch von seiner knappen Zeit, den zweiten Lauf zu verpassen, und betonte den höheren Druck bei den Olympischen Spielen im Vergleich zu anderen Rennen. Alexander beendete das Interview optimistisch und bedankte sich bei den Zuhörern von Hallo Purkersdorf für ihre Unterstützung.
Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog
Facebook: facebook.com/hallopurkersdorf
Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf
Transkript
Music.
Hallo und herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf,
der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf.
Ich begrüße euch recht herzlich zu dieser Spezialepisode mit unserem Athleten
Alexander Schlintner, welcher gerade von den Olympischen Spielen aus Peking zurückgekommen ist.
Ja, herzlich willkommen, Alexander. Danke, Michael. Servus. Wir sind natürlich
alle wahnsinnig stolz auf dich in Purkersdorf, dass du an den Olympischen Spielen
teilgenommen hast und natürlich gespannt,
wie du diese empfunden hast.
Für mich aber ganz ein wichtiger Punkt, es gibt ja immer wieder die Begriffe
Olympische Spiele, Olympiade, all das wird immer gleichgesetzt,
aber was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen den Olympischen Spielen und der Olympiade?
Also die Olympischen Spiele, das ist der Austragungsort, wo die Spiele auch stattfinden.
Die Olympiade, das ist die Trainingszeit, also der Aufbau in den vier Jahren,
die man eben hat, um zu den Olympischen Spielen zu gelangen, zu der Qualifikation.
Sprich, die Olympiade findet dazwischen eigentlich immer statt?
Die Olympiade für die nächsten Olympischen Spiele hat jetzt schon begonnen,
nämlich die Olympiade dauert jetzt vier Jahre an bis zu den nächsten Olympischen Spielen.
Das ist richtig. Für mich kann ich jetzt sagen, hat die Olympiade gestartet.
Welche Eindrücke hattest du von den Olympischen Spielen bei der Ankunft?
Das ist ja eine gewaltige Organisation.
Das war eine Erfahrung, die ich nie in meinem Leben vergessen werde.
Ich war mega happy dabei sein zu dürfen.
Ich habe es ja im letzten Podcast gesagt, ich konnte es noch nicht realisieren,
erst glaube ich bis ich im Flieger sitze und so war es auch.
Es hat alles angefangen beim VIP Terminal in Wien, da wurde schon ein Buffet
alles hergerichtet für die Athleten, Athletinnen, es gab gutes Essen.
Das Beste war noch, es kam ein Kerl vom Olympischen Komitee zu mir und zu meinen
Teamkollegen und der hat zu uns gesagt, Leute, ihr seid die glücklichen Gewinner,
denn sie müssten die Business-Klasse auffüllen.
Und so hatte ich und mein Teamkollege das Glück, dass wir in der Business-Klasse fliegen durften.
So war der Flug auch sehr, sehr angenehm, weil wir konnten die Sitze in die
Waagerechte legen und der hat auch Massagefunktion.
Ja, ich habe gleich nach der ersten halben Stunde meinen Sitz umgelegt,
Massagefunktion angemacht und dann habe ich geschlafen mehrere Stunden,
also der Flug war sehr angenehm.
Ja, im letzten Podcast hatten wir ja das auch, dass du ja ziemlich spät erfahren
hast, dass du im olympischen Team von Österreich noch dabei bist.
Das heißt, du bist natürlich schon mit einem ziemlichen Hochgefühl dann dort hingefahren.
Du warst ja die letzten Tage noch in Quarantäne, in Selbstquarantäne.
Hat es da irgendein Gefährdungspotenzial für dich noch gegeben oder ist das
alles gut gegangen? Ja, also ich war in Quarantäne.
Ich habe dann trotzdem irgendwie ein bisschen Angst gehabt oder Paranoid,
dass ich es doch vielleicht irgendwie bekommen könnte.
Aber es ist eh alles gut gegangen und ich hatte eigentlich auch richtig Glück,
könnte ich sagen, denn nach circa fünf Tagen, als ich weggeflogen bin,
haben meine Freunde geschrieben, dass sie positiv waren.
Also da hatte ich richtig Glück gehabt.
Das war sozusagen haarscharf. Ja, wirklich. Wirklich, ja. Kommen oder bleiben wir gleich beim Thema.
Wir haben ja alle mitbekommen, dass im POP-Team im Österreichischen gab es ja Corona-Fälle.
Und soweit ich weiß, bist ja du mit dem POP-Team zu klarer Weise zusammen im Flieger gesessen.
Wie hast du das erfahren, dass dann andere vom Team positiv sind?
Leichte Sorgen habe ich mir natürlich schon gemacht, weil wir halt trotzdem
miteinander gesprochen haben. Ich meine, im Flieger saßen wir zum Glück weit auseinander.
Aber das haben wir erfahren, dass wir in China angekommen sind.
Die Chinesen sind da auch wirklich sehr, sehr scharf, was das betrifft,
weil die haben eben auch einen anderen Bremser mit in Quarantäne genommen,
weil er mit dem einen positiven gemeinsamen Aufzug war.
Die haben die Kameras überprüft, deswegen haben sie ihn auch in Quarantäne reingesteckt.
Aber meine zwei Testergebnisse waren zum Glück negativ, so konnte ich mich ein bisschen beruhigen.
Aber es ist dann auch schon ein bisschen eine Gefahr, weil es im Olympischen
Dorf dann auch positive Fälle gab.
Ihr wart eigentlich, wenn du sagst, die haben das gesehen vom Aufzug von den
Aufnahmen, ihr wart eigentlich total überwacht praktisch, ne? Das auf jeden Fall.
Die Olympiade ist halt eine Riesenveranstaltung mit mehreren Athleten und Athletinnen.
Und da wollen wir natürlich, so gut es geht, alle sicher halten.
Und deswegen haben sie da wirklich alles überwacht, was noch geht.
Wie war dein Eindruck? Wie wurdest
du vom olympischen Team, also dem österreichischen Team, aufgenommen?
Wie war so das Gefühl, zu diesen Athleten dazuzugehören? Das Gefühl war Wahnsinn.
Also wurde super empfangen, kann ich nur sagen.
Eben auch bei uns im Skeleton-Team mit den ganzen Weltkampfern,
mit der Samuel May, mit dem Fai auch schon seit etlichen Jahren.
Also den kenne ich auch länger.
Und Janine Flock hat mir auch gesagt, wenn ich mal Hilfe brauche,
dann kann ich zu ihr kommen. Auch die Trainer.
Ich möchte mich auch beim österreichischen Olympischen Komitee bedanken für
die Organisation, was sie da alles für uns gemacht haben.
Das war einfach ein mega geiles Gefühl, kann ich nur sagen.
Da gab es ja dann die sehr große Eröffnungszeremonie, die wir natürlich im Fernsehen
voller Begeisterung auch gesehen haben.
Aber wie ist dann das Gefühl, bei so einer Zeremonie dort unten mit dabei zu
sein? Einfach bombastisch.
Zuerst sind wir mal ins Stadion gefahren, wo die Öffnungsthermonie war.
Jeder von uns, jeder einzelne Österreicher oder Österreicherin in Österreich
hat so eine kleine österreichische Miniflage bekommen.
Dann sind wir alle einmarschiert. Es war hauptsächlich ein bisschen chinesisches Publikum da.
Die haben uns auch so gejubelt. Über uns waren richtig große olympische Ringe.
Dann marschiere ich einfach runter und denke, wow, ich bin hier.
Das ist einfach geil, links und rechts waren überall tanzende Chinesen,
die haben uns alle willkommen geheißen, so Welcome to China und ja das war sehr
sehr schön auf jeden Fall.
Hat das eigentlich irgendeinen Abbruch gemacht, dass ja kaum Publikum zugelassen war?
Ja, mir haben einige gesagt, die schon bei Olympiaden waren,
es wird vielleicht nicht der richtige olympische Flair sein,
die man kennt mit Publikum eben, weil da natürlich alle dumm schreien,
einmotivieren, einjubeln, feiern und so weiter.
Ist halt schade, aber kann man nichts machen. Es war trotzdem sehr schön.
Ja, ist ja sozusagen für dich als erste Olympiade mit Sicherheit kein Problem, ne?
Nein, also das kann mir keiner nehmen. Ich werde da auf jeden Fall jeden Tag
genießen, habe ich gesagt.
Ich bin auch jeden Tag mit einem Grinsen aufgewacht und war einfach nur immer
glücklich, hier sein zu dürfen.
Dann kennen wir ja, China ist ein Land, das sehr strikte Kontrollen auch im
Privatleben der Personen hat.
Wie war die Sicherheitsmaßnahme im Olympischen Dorf? Hat man das irgendwie gespürt,
dass es sehr starke Auflagen gibt oder läuft das eher im Hintergrund?
Das auf jeden Fall. Also jeder einzelne chinesische Angestellte ist in einem
Ganzkörperanzug um und um gelaufen, mit Maske und Faceshield und die haben sogar
ihre Schuhe gecovert, die haben ihre Hände gecovert.
Wir mussten auch jeden Tag PCR testen und glaube ich am Tag fünfmal die Hände
desinfizieren. Also das hat man auf jeden Fall gemerkt, dass da Corona existiert.
Das war leider nicht zu vermeiden.
Wie hast du dich komplett entfalten können im Training oder warst du irgendwie eingeschränkt?
Nein, also wir hatten einen Kraftraum.
Im Olympischen Dorf, da konnte ich eigentlich bis jetzt immer trainieren,
war zwar jetzt nicht wirklich groß, aber es war jeder Sportler immer irgendwo
unterwegs, dass man eigentlich immer einen Platz bekommen hat,
wenn man Kniebeugen umsetzen oder sonst was gemacht hat.
Lauftraining, da gibt es eben unter der Bahn, also wenn man auf die Bahn rauf
fährt, da gibt es einstatt am Start eine Laufhalle, da konnte ich auch in Ruhe
Sprinttraining machen und mein Training in vollen Zügen durchziehen,
also das konnte ich alles problemlos machen.
Schaut man sich eigentlich Bewerbe von anderen Athleten an oder ist man rein
nur fokussiert auf seinen Lauf?
Man konnte sich auf jeden Fall die anderen Bewerber auch anschauen,
aber da das mein erstes Mal auf dieser Bahn dort war in Peking,
da war ich eher beschäftigt, die Bahn zu studieren und eben so gut es geht Leistung zu bringen.
Ich habe immer so den Eindruck, wenn ich so einen Eiskanal sehe,
dass man da eigentlich ziemlich wenig machen kann.
Ich habe den Eindruck bei dem Bobfahren genauso eben wie bei Skeleton,
wo ich mir denke, was kann man denn eigentlich machen, wenn man in diesem Eiskanal drinnen ist?
Wie steuert man oder wie holt man da die Zeit raus? Und was sind die Unterschiede der Bahnen?
Ja, das ist eben, jede Bahn ist immer anders und China,
das ist eine Bahn, also ich konnte das eigentlich wirklich mit keiner anderen
vergleichen, das war Neuland für mich, weil viele Kurven waren, wie soll ich sagen,
die waren offen, oben, also im oberen Bereich der Kurve, sprich es war die Gefahr
mehrmals die Dächer zu berühren.
Weil auf den anderen Bahnen sind die Kurven halbrund, wenn man sich einen Kreis
vorstellt ungefähr die Hälfte, sprich wenn man zu weit oben ist,
dann weist man gleich nach unten.
Nur bei denen, das ging eben weiter nach oben, so konnte man die Bretter schon
in der Kurve 1 berühren oder in der Kurve 2 sogar.
Das ist halt eben auf neuen Bahnen schwer herauszufinden, wie lenke ich jetzt diese Kurve.
Weil eben was anderes ist, weiß ich jetzt nicht, muss ich es jetzt stark einlenken,
muss ich es jetzt leicht einlenken oder muss ich gar nichts machen.
Und wie bei Skeletons zum Beispiel, wie lenkt man da überhaupt ein?
Ich meine, du legst mit dem Kopf voran auf einem fast nichts. Ja, gut.
Wie lenkst du da ein? Mit den Knien und mit der Schulter oder mit dem Kopf sogar mitgehen.
Aber das kommt auch auf die Kurve an. Weil es eben, wenn ich jetzt zum Beispiel
die Kurve 1 ernehme in China, dann mache ich nur einen minimalen Druck auf mein
linkes Knie, um sie ein bisschen einlenken zu können.
Dann lasse ich ihn oben steigen schlitten, sprich ich bin regungslos,
lege ich drauf und dann wenn ich merke, ich bin kurz vor die Bretter,
weil das ist halt 10 cm Abstand, dann lenke ich ihn wieder runter.
Sprich ich drücke ein bisschen stärker auf das linke Knie und auf die rechte
Schulter plus gehe mit dem Kopf ein bisschen nach links, um sie dann runter lenken zu können.
Aber das musste man eben alles herausfinden und das war halt ein sehr harter
Lernprozess, weil ich ich halt noch nie dort war.
Ich habe schon so Argumente gehört, natürlich auch von Leuten,
die nicht rodeln und nicht Bob fahren und so weiter.
Die haben gesagt, na eigentlich kann einem in so einem Eiskanal ja nichts passieren.
Dann würde ich dir mal raten, selber fahren. Soll ich das probieren und dann...
Weil es ja die Annahme ist, ich bin eh so wie in einer Röhre und ja,
aber de facto ist das nicht so.
Ich kann sehr wohl aus dieser Kurve so weit ausgehoben werden,
dass ich bis oben das berühre oder vielleicht sogar rauskomme.
Das kann passieren auf jeden Fall. Also jetzt nicht wirklich aus der Röhre rauszukommen,
das geht zum Glück jetzt nicht mehr aus, man fährt die Kurve wirklich sehr, sehr schlecht.
Aber am schlimmsten war es immer, was mir mal passiert ist, in einer Kurve,
ich war zu weit oben, die Kurve war schon fertig, ich war aber noch nicht unten.
Ich fliege runter, knall aufs Eis mit 115 Stundenkilometer und der Schlitten,
mein 30-Kilo-Schlitten fliegt genau auf mich drauf. Untertitelung des ZDF, 2020,
Gibt es natürlich auch schlimmere Umfälle. Ich habe auch schon mal eine Gehirnstörung
gehabt im Eagles in den Eiskanal.
Also da kann einiges passieren, das unterschätzt man halt ein bisschen.
Bestimmst du eigentlich dein Material selbst beim Skeleton?
Ja, also es wird eigentlich vieles mit dem Trainer auch abgesprochen.
Weil mein Trainer jetzt dort, der Jeff Bain, der ist jahrelang auch auf den
Schneiderschlitten gefahren, den Schlitten, den ich jetzt fahre,
er kennt sich aus mit dem Material,
aber wir mussten jetzt eben auch in diesen Trainingstagen testen,
welches Material zu mir am besten passt, weil jeder Athlet hat natürlich eine
andere Körperfigur und dementsprechend ich auch.
Wir haben, glaube ich, vier Trainingsläufe gebraucht oder wenn nicht sogar fünf
Trainingsläufe, um das entsprechende Material zu finden, was für mich wirklich
auf dieser Bahn passt, dass ich gut runterkomme und irgendwie noch Zeit gut machen kann.
Wie ist denn das eigentlich vom Reglemmau? Weil rein von der Physik denke ich
mir, die Bahn geht nach unten, also es gibt eine Herzenskraft.
Sprich, mehr Gewicht, schneller unten.
Also muss da ein gewisses Reglement auftreten, bzw. wie arbeitet ihr mit dem Gewicht?
Die Regeln sagen eben, man darf mit dem Schlitten ein Gesamtgewicht von 120 Kilo haben.
Wir haben es auch versucht mit Gewicht, aber wir sind draufgekommen,
wenn mein Schlitten selber nur 28,50 Kilo wiegt.
Dann war es eigentlich ideal für mich, um auf Linie zu kommen,
um runter zu kommen, weil das kannte ich halt am besten so, mit weniger Gewicht
am Schlitten und so habe ich auch Zeit gut machen können.
Und ich hatte mit dem Schlitten ein Gesamtgewicht von 114,5.
Also ist eigentlich noch viel Luft nach oben, um zu testen, aber hat aber so
am besten funktioniert.
Ist das sozusagen ein Zusammenspiel zwischen Gewicht, Beweglichkeit natürlich
des Schlittens, weil ich kann zwar mehr Gewicht drauf tun, dann laufe ich aber
Gefahr, dass ich vielleicht unbeweglicher werde oder nicht so flexibel in den Kurven.
Beziehungsweise spielt natürlich wahrscheinlich auch die Körpergröße ein Faktum.
Ja, ich zähle halt einer von den größeren Skeletonfahrern mit dem Gewicht.
Es geht ja auch darum, man kann den Schlitten ja auch steifer und weicher einstellen.
Sprich, wenn ich da jetzt einmal mehr Gewicht reintue, dann...
Mache ich meinen Schlitten generell ein bisschen weicher und so lässt es sich
auch noch gut lenken und ich habe dann noch die volle Kontrolle darüber.
Beim Bewerb selbst bei der Bahn war ja kein Publikum vorhanden.
Also selbst wenn Publikum vorhanden gewesen wäre, wären wahrscheinlich wenig
Österreicher dort gewesen.
Gab es andere Möglichkeiten noch, wie die dich anfeuern konnten?
Ja, es gab eben von dem AdLit 365 oder 365, 365 und so weiter,
hat ja keine Ahnung, wie man es ausspricht.
Wenn man sich dort registriert, hat man einen Link bekommen von denen.
Diesen Link durfte ich an fünf Leuten weiterschicken, sprich meine Eltern, meine Freundinnen,
Freunden und nach meinem Trainingslauf, dann wurde ich gleich zum Bildschirm
rübergeschickt, zu meinem Athlet Moment und die konnten mir dann alle über den
Laptop, konnten sie mir alle winken, wir konnten kurz quatschen.
Ich habe mich bei denen bedankt, dass sie natürlich mitgefiebert haben,
extra aufgestanden sind.
Das ist ja cool, die waren die waren sozusagen dann nach deinem Lauf live mit dir verbunden.
Genau. Und haben kurz mit dir geplaudert. Ja, genau so war es.
Jetzt muss ich es sagen, ich habe es ihm versprochen.
Florian Schreiber, den begrüße ich recht herzlich. Herr Schreiber,
ich danke ihm vielmals für das Motivationsvideo.
Das finde ich aber toll, dass es hier diese Motivationsvideos gab.
Ja, es treibt einen natürlich mit Sicherheit an.
Übrigens, auch wenn wir keinen Link von dir hatten, es gab genug Burka Staffel
die live mit dabei waren.
Das habe ich auch gehört. Ich habe vom Bürgermeister, von Stefan Steinbichler,
der hat mir ein Foto geschickt, wo er zugeschaut hat und hat mir gratuliert zu meinen Erfolgen.
Viele andere haben mir nach den Rennen Fotos geschickt. Wir haben live mitgeschaut.
Wir sind extra aufgestanden.
Ja, im Facebook sind die Videos kursiert, wurden geteilt. Ja,
vor allem, es hat mich wirklich sehr gerührt, dass vor allem die Leute auch
extra aufgestanden sind.
Ich meine, das Rennen war ja hier live um 2.30 Uhr, also Österreich-Zeit,
dass die Leute extra aufgestanden sind.
Also mir haben die Eltern geschrieben, die sind extra aufgestanden.
Freunde haben mir geschrieben, die sind gar nicht schlafen gegangen.
Das hat mich auf jeden Fall sehr berührt, ja. Ja, ich habe gemerkt,
wir haben ja einen Fehler gemacht als Purkersdorferinnen und Purkersdorfer.
Wir hätten dir natürlich eine Purkersdorffahne mitgeben sollen.
Du hast bei der Eröffnungsfeier nicht nur mit der Österreich-Fahne,
sondern auch mit der Purkersdorffahne. Aber das halt für das nächste Mal.
Nein, ich habe ja auch einen Wappen bekommen vom Bürgermeister,
aber daran habe ich nicht gedacht. Das war mein Fehler.
Für mich war es ein wenig befremdlich, dass Winterspiele in einen Ort abgehalten
werden, wo es normal keinen Winter gibt.
Beim Bobfahren oder im Eiskanal ist das jetzt nicht so relevant,
weil der ist sowieso immer ein künstlicher Kanal.
Aber bei den ganzen Skibewerben hat man das gesehen, dass das sozusagen ein
weißer Streifen, ein künstlicher weißer Streifen war.
Wie war das für dich? War das irgendwie merkbar? Es war komisch,
weil wir konnten ja von dem Start, von dem Bob-Start konnten wir auch alles sehen.
Das Olympische Dorf und die Gondel, die raufgeführt hat zum Berg.
Und man hat eben gesehen, ganz oben, das war echt nur einfach nur ein weißer
künstlicher Streifen, einfach reiner Kunstschnee.
Das Verrückteste war, aber genau nach unseren Wettbewerben eines Tages wachen wir auf,
wir machen die Vorhänge auf und auf einmal liegt da halt 20 Zentimeter Schnee
überall und wir haben es überhaupt nicht gecheckt, wo der plötzlich herkommt,
weil das ist eben ein Ort, wo eigentlich kein Schnee sein sollte und auf einmal
liegt da 20 Zentimeter Schnee. Wir denken uns nur, hä? Woher?
Ja, da könnte man eigentlich sagen, dass die Olympianiken den Winter mitgebracht haben.
Könnte man sagen, ja. Aber was halt noch so das Problem war,
sage ich jetzt einmal so, war ja eher für die Freestyler bei der Schanze.
Weil die Chinesen haben die Schanze wirklich neben ein Atomkraftwerk gebaut.
Und keiner weiß warum, aber die haben es einfach mal so gemacht, direkt daneben.
Das kann man im Internet überall sehen. Die haben das dann noch mit so ein paar
Lichteffekten geschmückt, damit es willkommen ausschaut.
Aber es ist halt trotzdem neben einem Atomkraftwerk.
Und das war halt einfach komisch.
Konntet ihr eigentlich etwas vom Land, Umgebung oder so etwas sehen?
Oder war es eigentlich die komplette Zeit wirklich abgeschottet?
Wir waren komplett abgeschottet. Also wir durften, also wir konnten noch nicht
das Olympische Dorf verlassen.
Wir hatten kein Auto dort. Es gab da Busslinge, die haben uns überall zu den
Stationen hingebracht, wo wir hinkommen mussten, also zur Bordbahn rauf und so weiter.
Aber aus dem Olympischen Dorf raus, um irgendwas sehen zu können,
das konnten wir nicht und ich glaube, das durften wir auch nicht.
Du hast ja dankenswerterweise etliche Bilder auch mitgebracht und mir gegeben. Eben.
Diese Bilder können übrigens alle Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf
im Blog von Hallo Purkersdorf sehen.
Der Blog ist zu erreichen unter hallo-Purkersdorf.blog.
Dort könnt ihr dann die Bilder von Alexander sehen, die er uns mitgebracht hat,
von Peking und natürlich ein paar kleine Storys dazu. Also was hat dich eigentlich
am meisten herausgefordert dort?
Gab es irgendeinen Moment, wo du gesagt hast, naja, das hat mich jetzt schon
ziemlich gestresst? Also da bin ich irgendwie aus meinem Flow rausgekommen?
Die Bahn zu studieren, würde ich sagen. Weil erstens eben das Material,
weil ich es suchen musste.
Das Problem war ja auch, ich konnte dementsprechend Material nicht wirklich
gut testen, weil ich halt mit der Bahn derweil noch nicht so anfreunden konnte.
Sprich, ich bin noch nicht so auf Linie gekommen. kommen.
Ich habe da glaube ich vier Bahnbegegnungen gemacht, bin die sehr oft auf und
ab gegangen, habe jeden Winkel dort angeschaut, wo ist viel Eis,
wo ist wenig Eis, wie hoch ist die Kurve, wie lang ist die Kurve,
wo kann ich noch ein paar Hundertstel raus haben und so weiter.
Das war halt ein sehr, sehr harter Lernprozess, der mir auf jeden Fall Kopfschmerzen
gegeben hat, weil die ersten Trainings, ja gut, ich meine, ist klar,
dass ich jetzt nicht die perfekten Fahrten mache, gleich auf einer neuen Bahn,
die ich nicht kenne, aber es musste so schnell.
Musste ich irgendwie auf Linie kommen, um auf jeden Fall gut performen zu können.
Weil ich wollte auf jeden Fall unter die Top 20 kommen. Ich wollte auf jeden
Fall vier Läufe machen und nicht nach dem dritten schon alles zusammenpacken,
weil da wäre ich auf jeden Fall unzufrieden gewesen.
Und deswegen habe ich so gut es geht die Bahn angeschaut, die Bahn studiert,
versucht auf Linie zu kommen, Material zu finden, damit alles gut geht.
Du hast mir ja auch vorher schon erzählt, dass die meisten sind ja schon vorher
mal auf dieser Bahn gefahren. du hattest diese Möglichkeit nicht.
Ja genau, die anderen, die waren schon im Oktober dort, die haben da,
weiß ich jetzt nicht, so 50 Fahrten gehabt, jetzt mit den Fahrten im Februar
insgesamt 60 Fahrten und ich konnte halt nur 10 Trainingsfahrten machen, das war halt natürlich,
aber ich wollte mir das jetzt nicht in meinen Kopf einbringen lassen,
weil sonst spielt der Körper ja mit einem Streich so,
ich habe nur 10 Fahrten, das wird jetzt nichts mehr und so weiter,
das wollte ich eben versuchen abzuschalten, ich sage, ich mache jetzt meine
10 Fahrten hier, Ich versuche so gut es geht und mache auf jeden Fall dann eine gute Performance.
Diese Begehung zum Beispiel von der Bahn, die machst du dann ganz alleine oder
machst du die... Na schon mit dem Trainer, weil der eben schon im Oktober auch dabei war.
Der hat mir dann gesagt, wie man die Kurve fahren sollte am besten.
Ich habe mir dann so viele Notizen gemacht, wie es nur geht.
Ich habe mit dem Trainer dreimal, bin ich die Bank, der Jeff Payne,
unser Nationaltrainer.
Und mit dem bin ich eben dreimal gegangen, die Bahn, und viele Notizen gemacht.
Und das letzte Mal bin ich dann für mich gegangen, um sie selber so durchzugehen,
im Kopf und so weiter alles, und dann irgendwann mal die Linie zu finden.
Das heißt, deine Erwartungen, die du jetzt einmal gesetzt hast für deine ersten
olympischen Spiele, die hast du für dich auch erfüllt.
Weil du hast gesagt, Ziel war jetzt einmal sportlich, dass du diese vier Fahrten
magst, obwohl du nur zehnmal auf der Bahn gefahren bist.
Genau, ja, also das wollte ich auf jeden Fall erreichen unter die Top 20.
Nach dem ersten Rennen, die ersten zwei Läufe, die waren halt so lala, würde ich sagen.
Ich meine, ich habe dann im zweiten Lauf ein bisschen was verloren.
Aber sie waren jetzt, ich sage mal so, sie waren nicht gut, aber sie waren auch
nicht schlecht. Sie waren im Okay-Bereich.
Okay, der erste Renntag ist vorbei, jetzt machen wir mal Fokus auf den nächsten
Renntag, auf den dritten und vierten Lauf.
Dann kam der dritte Lauf, ich hatte die Startnummer 18, 18, komme ins Ziel und
der dritte Lauf, das war der schrecklichste.
Das war wirklich ein Lauf zum Wegwerfen, wo ich mich einfach nur im Ziel geärgert
habe. Ich denke mir, na, jetzt bin ich raus aus dem Top 20, jetzt kann ich zusammenpacken.
Aber ich denke mir, jetzt warte ich mal ab noch, das Rennen läuft ja noch,
also der dritte Lauf läuft noch, die anderen sind auch nicht im Ziel unten.
Dann, als der dritte Lauf vorbei war, okay, passt, ich bin unter die Top 20,
ich konnte meinen Platz da halten, 18.
Da habe ich auch gemerkt, wie mein Körper so richtig runtergefahren ist.
Dann sind die ganzen Emotionen, der ganze Stress der ganze Druck ich hatte sehr
sehr viel Druck, das auf jeden Fall ich glaube ich war in einer Stunde viermal auf dem Klo oder so,
dann beim vierten Lauf, dann war ich auf jeden Fall motiviert,
das war auch mein bester Lauf den ich gehabt habe, diesen Lauf den habe ich
auf jeden Fall gebraucht, um,
China mit den Grinden zu verlassen das konnte ich auf jeden Fall,
der vierte Lauf, der hat gesessen die Zeit war gut, der Speed war gut die Linien
waren gut, hat alles super.
Es war auch, genau, das habe ich vergessen, es war auch eigentlich knapp am
ersten Renntag, weil ich habe fast den zweiten Lauf verpasst.
Ich saß halt in der Kabine und vor mir war der Ukraine.
Und ich wollte eben dann erst zum Start gehen, wenn ich höre, der ist gestartet.
Aber das hört man halt da drinnen leider ein bisschen schlecht.
Und dann denke ich, ich sitze, ich warte, ich warte.
Dann höre ich irgendwann seinen Namen, gehe ich raus, okay, passt.
Dann sehe ich schon meinen Trainer am Startblock. Oh verdammt,
bin ich schon losgelaufen?
Ich dachte immer verdammt, verdammt, verdammt, verdammt.
Und ich hatte aber eh noch 30 Sekunden Zeit gehabt, zum Glück schnell ausgezogen,
Dies und Das, Helm gerichtet, Anzug gerichtet und dann noch kurz tief ein- und
ausatmen und dann ging es eh, aber es war halt ein bisschen knapp.
Das kommt wahrscheinlich nicht gut bei den Olympischen Spielen,
zu spät zu seinem eigenen Start zu kommen.
Nicht wirklich, aber ich habe trotzdem sogar einen Lob bekommen vom Trainer,
weil ich habe es trotzdem geschafft, richtig ruhig zu bleiben,
das hat er gemerkt. und ich konnte trotzdem auch noch einen konstanten zweiten Lauf runterbringen.
Also da war er dann schon eigentlich, klar, es kann passieren,
es sind die, er weiß auf jeden Fall, wie das ist bei den Olympischen Spielen,
der Druck ist viel höher als bei normalen Rennen. Das ist gewaltig, ja.
Ja, das ist halt wirklich eine komplett andere Welt, wenn man jetzt ein normales
Weltcup-Rennen hernimmt.
Gut, ich meine, ich war jetzt auch noch nicht so oft bei Weltcup-Rennen dabei,
aber das war ja auch schon komplett eine andere Welt für mich,
in meiner letzten Saison vom Intercontinental Cup in den Weltcup aufzusteigen.
Und das war schon mal ein heftiger Umsprung. Und jetzt vom Weltcup zu den Olympischen
Spielen, da denke ich mir, gib mir mal eine Pause, bitte.
Gab es irgendetwas, wo du sagst, das war mein tollster, mein bewegtester Moment?
Als ich im vierten Lauf, als ich ins Ziel kam und...
Die Zeit gesehen habe, mein Trainer, also mein anderer Trainer,
der Alex Auer, mich im Ziel empfangen hat, mich umarmt hat und sagt,
super, das war der Lauf und ich dann in der Leadersbox stand,
das war das erste Mal, dass ich in der Leadersbox drin stand,
also das war ein richtig schöner Moment und dann natürlich auch der Athlet-Moment,
meine Familie wieder gratuliert haben, mich zugejubelt haben und so weiter,
das war der Bewegungsmoment auf jeden Fall. Die 25.
Olympischen Winterspiele finden ja von 6. bis bis 22. Februar 2026 in Mailand
und in Cotina di Campezzo statt.
Ich nehme an, du arbeitest darauf hin und wir sehen dich dort wieder.
Die Erfahrung, die ich da jetzt machen konnte bei den Olympischen Spielen in
Peking, das hat mir auf jeden Fall Motivation gegeben, dass ich vier Jahre weitermachen
werde und mich auf jeden Fall für diese Winterspiele in Italien qualifizieren werde.
Wie war es denn dann für deine Eltern, für deine Freundin, für deine Freunde,
wie du heimgekommen bist? Was war denn das für ein... Ja, also meine Mutter
natürlich vor Tränen geweint.
Also sie hat sich sehr gefreut, weil ich in Olympia war.
Mein Vater auch, die waren einfach alle außer sich.
Die haben mich herzlich empfangen. Meine Freundin hat mich extra aus München
abgeholt, weil wir sind in München gelandet.
Sie hat mich mit einem selbstgemachten Olympia-Schild, hat sie mich willkommen
heißen, mit den Ringen und meinem Namen drauf.
Es gab auch, was sehr, sehr nett war, vom Bürgermeister aus Bukestorf,
von Stefan. Stefan, der hat meine Willkommen-Zurück-Kleine-Vete gemacht für mich.
Da waren meine ganze Familie da, es waren ein paar Freunde da,
die haben mich alle hochleben lassen und das war auf jeden Fall sehr schön.
Ja, Alexander, ganz Purkersdorf ist natürlich wahnsinnig stolz auf dich.
Wir finden deine Leistung wirklich super.
Es ist sehr schön, für dich so ein emotional großes Erlebnis war.
Gibt es irgendetwas zum Schluss, was du sagst, das gibst du uns noch mit,
den Hörerinnen und Hörern von Hallo Purkersdorf.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich bedanke mich vielmals bei euch,
dass ihr extra aufgestanden seid, mir zugejubelt habt, zugeschaut habt und mir
immer Motivation gegeben habt. Ich bedanke mich vielmals bei euch.
Ja, wir bedanken uns bei dir.
Du kannst dir sicher sein, dass wir wieder an den Schirmen und am Radio und
wo auch immer kleben, wenn du 2026 bei der nächsten Olympiade oder bei den nächsten,
Entschuldigung, jetzt habe ich auch den Fehler gemacht,
bei den nächsten Olympischen Spielen antrittst. antrittst.
Ich sage dir ganz herzlichen Dank für das Interview. Ich wünsche dir alles Gute.
Dankeschön. Und ich sage den Hörerinnen und Hörern von Hallo Purkersdorf,
danke, dass ihr dabei wart und ich hoffe,
wir hören uns wieder bei der nächsten Episode von Hallo Purkersdorf. Ciao.
Dies war eine weitere Episode Das war die zweite Episode des Podcasts Hallo Purkersdorf.
Den Blog zum Podcast erreicht ihr unter hallo-purkersdorf.blog.
Produktion und inhaltliche Verantwortung Michael Köck.
Kontakt per E-Mail unter feedback at hallo-purkersdorf.blog.
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