DI Albrecht Oppitz
Zweiter Vizebürgermeister von Purkersdorf
31.05.2023 33 min
Zusammenfassung & Show Notes
Ende März 2023 wurde DI Albrecht Oppitz zum zweiten Vizebürgermeister von Purkersdorf gewält. Grund genug um ein Interview mit ihm zu führen und die Person Alfred Oppitz besser kennzulernen. Was bewegt ihn, was ist ihm wichtig und was will er in Zukunft bewegen.
HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
In der neuesten Folge von "Hallo Purkkersdorf" geben wir einen Rückblick auf unsere Umfrage bei den Bürgern. Die Meinungsumfrage hat gezeigt, dass die Bewohner sich wünschen, dass Purkersdorf weiterhin ein lebenswerter Ort bleibt und dass verstärkte Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz ergriffen werden. Auch der Ausbau der Infrastruktur, insbesondere im Bereich von Bildungseinrichtungen und Freizeitmöglichkeiten, liegt den Bürgern am Herzen.
Da Purkersdorf ein starkes Wachstum verzeichnet, ist es notwendig, die Infrastruktur entsprechend anzupassen. Aufgrund des Baus vieler Wohnungen ist eine Erweiterung der Volksschule und des Horts erforderlich. In den nächsten Jahren werden auch vier zusätzliche Kindergartengruppen benötigt. Es werden wichtige Entscheidungen darüber getroffen, wie die Infrastruktur erweitert werden kann. Ein Vorschlag ist die Einrichtung einer gemeinsamen Schule mit Tablets als Ganztagsschule.
Es wird jedoch betont, dass die Bautätigkeit nicht weiter gefördert werden sollte, bis die Infrastruktur aufgeholt hat. Dies dient dem Schutz der begrenzten Freiflächen. Gemeinsame mittelfristige Ziele und visionäre Vorstellungen für die Zukunft von Burgersdorf werden diskutiert. Aufgrund der Nähe zu Wien und der umliegenden Grünflächen wird erwartet, dass die Anzahl der Autos drastisch reduziert wird. Homeoffice und die Möglichkeit, im Grünen zu arbeiten, könnten den Pendelverkehr nach Wien verringern. Es wird auch angestrebt, die Infrastruktur an die reduzierte Anzahl von Autos anzupassen, zum Beispiel durch den Ausbau von Fahrradwegen.
Es wird betont, dass es nicht nur darauf ankommt, nach Wien zu gelangen, sondern auch den innerstädtischen Verkehr in Purkersdorf zu berücksichtigen. Daher sollen Lösungen erst umgesetzt werden, sobald die Verkehrsmenge tatsächlich reduziert ist, um keine neuen Probleme zu schaffen. Die hohe Lebensqualität in Purkersdorf durch den Wald und die angestrebte Energieautarkie sind ebenfalls wichtige Ziele. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen steht dabei im Fokus.
Das Interview mit Albrecht endet mit Dankesworten und guten Wünschen für seine Familie sowie seine beruflich-politischen Tätigkeiten. Er verspricht, mit voller Kraft dabei zu bleiben und sich weiterhin für Purkersdorf einzusetzen.
Wir bedanken uns bei unseren Hörern und Hörerinnen für ihr Interesse und kündigen bereits jetzt die nächste spannende Episode von "Hallo Purkersdorf" an.
Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
Info
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Transkript
Music.
Herzlich Willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Tag über Menschen und Themen in und um Purkersdorf.
Und heute befinde ich mich genau wieder in Purkersdorf, nämlich direkt im Zentrum am Hauptplatz.
Und mir gegenüber sitzt der neue Vizebürgermeister von Purkersdorf, Diplom-Ingenieur Albrecht Opitz.
Servus Albrecht.
Hallo Michael, danke, dass ich hier sein darf. Ja, es ist schön, dass ich Albrecht jetzt sage, danke, dass er hier sein darf, weil eigentlich bin ja ich Gast bei ihm.
Und wo sind wir genau? Das möchte ich kurz aufklären.
Wir sind im Schloss in Purkersdorf und zwar im Vereinslokal der Studentenverbindung.
Ja, und warum sind wir hierher gekommen? Nämlich, Albrecht hat mir das schon einmal kurz erläutert, weil hier sein politischer Werdegang begonnen hat.
Aber erzähle du bitte mal über dein Leben und über deinen Werdegang.
Ja, sehr gerne. Dankeschön. Ich bin geboren 1982, 13. November, in Oberpullendorf im Burgenland, gebürtiger
Burgenländer, aber natürlich aufgewachsen im Purkersdorf.
Bin dann in Hadersdorf zur Volksschule gegangen und danach in das Akriköer Pressbaum gewechselt, um dort das Realgymnasium
bis zur Matura auch zu absolvieren.
Begonnen hat meine politische Karriere wirklich hier in diesem Raum, wo wir jetzt sind, bei der Studentenverbindung,
weil im Jahr 2005, als die Gemeinderatswahlen angestanden sind,
der damalige Obmann der jungen ÖVP, Marijn Kellever.
Nicht selber kandidieren konnte, weil er damals, zur damaligen Zeit, kein Staatsbürger war, aus Kroatien,
hat sich aber trotzdem engagiert politisch in Purkersdorf und hat mich gefragt, genau in diesem Raum, wo wir heute sind,
ob ich mir vorstellen kann, als Kandidat der jungen ÖVP für den Gemeinderat zu kandidieren.
Ich habe mir dann Bedenkzeiten erbeten, weil ich hatte zum damaligen Zeitpunkt noch keine politischen Erfahrungen gesammelt
und habe ihm dann in den darauffolgenden Tagen die Rückmeldung gegeben,
ja, ich kann mir das vorstellen, aber nur als parteiunabhängiger Kandidat,
weil ich mich keiner Partei zugehörig gefühlt habe zum damaligen Zeitpunkt.
Das war 2005, also ich war knappe 23 Jahre alt und bin dann quasi direkt in den,
Gemeinderatswahlkampf gestoßen worden.
Zum damaligen Zeitpunkt war es so, dass die ÖVP zehn Mandate hatte, ich war auf Platz neun gereiht und wir haben uns eigentlich alle durchaus gute Chancen ausgerechnet, hier in den Gemeinderat einzuziehen, aber die ÖVP hat dann Mandate verloren, ist auf sechs Mandate abgestürzt und es ging sich für mich im ersten Schritt noch nicht aus.
Das heißt, du hattest damals aber schon Ambitionen, also auch wirklich in den Gemeinderat einzuziehen?
Ich habe eine Vorzugsstimmenkampagne gemacht, die mich dann auch auf das erste Nachrückermandat gereiht hat.
Das heißt, es war gleich klar, dass wenn jemand mal aufhören würde, würde ich nachrücken.
Wie bist denn du eigentlich zur Politik gekommen? Also es ist eine unterschiedliche Sache, speziell bei Jugendlichen, ob sie sich politisch engagieren oder nicht.
Also mein Zugang zur Politik, aber auch generell zum Engagement, war immer die Ehrenamtlichkeit.
Ich habe mich hier bei der Studentenverbindung engagiert und dann im Laufe der Jahre auch bei
vielen anderen Vereinen. Und mein Antrieb war immer, sich für das Kollektiv, für die Gemeinschaft
einzusetzen, sich einzubringen, anzupacken, mitzumachen, mitzugestalten. Und da war dann
der Sprung Richtung Politik nun mal ein ganz ein kleiner, weil das ist ja auch eigentlich das.
Wichtigste in der Politik, dass man sich für andere einsetzt, dass man den Lebensraum, den man selbst gestalten kann, auch gestaltet und mitprägt. Und das
unterscheidet eben auch von denen, die vielleicht nur kritisieren und denen, die
dann auch anpacken und etwas weiterbringen wollen.
Ja, du hast 2005, als du hier deine politische Tätigkeit begonnen hast, hast
ja noch studiert. Du hast ein Studium abgeschlossen Geodäsie und Vermessungswesen an der TU Wien.
Das ist richtig. Begonnen habe ich gleich nach der Matura 2001 mit diesem Studium und habe mich aber neben dem Studium immer für viele andere Dinge auch interessiert.
Deswegen auch eine entsprechend lange und ausgiebige Studienzeit absolviert, weil ich sehr viel Sport gemacht habe.
Ich habe Beachvolleyball gespielt, etwas mehr als Hobbybereich.
Ich war bei vielen Vereinen aktiv, habe dann auch über die ehrenamtliche Tätigkeit,
nämlich ich habe die Parteizeitung übernommen, relativ rasch nach meinem Einstieg in die Politik,
und habe mit der Parteizeitung dann auch einen Preis gewonnen für die beste Parteizeitung Niederösterreichs.
Und da sind dann eben auch Firmen auf mich aufmerksam geworden und haben mich gefragt,
kannst du dir das nicht auch vorstellen, das gegen Geld zu machen, also quasi
andere Zeitschriften oder so auch zu leotieren? Und als Student habe ich das
Angebot dankbar angenommen, weil als Student kann man immer Geld brauchen,
und wenn man sich was dazu verdienen kann, warum nicht? Und so bin ich eigentlich dann in den Grafikberuf hineingeschlittert, dass ich das mir selbst
beigebracht habe und bis heute eine kleine Grafikfirma betreibe.
Das wollte ich eh wissen von dir, weil ich habe eben gesehen, du hast eine Die Grafikfirma nennt sich grafikdiscount.at, dort erreicht man es.
Und du hast anfänglich als Grafiker gearbeitet, also hast das Studium begonnen,
hast eigentlich als Grafiker gearbeitet. Dann habe ich über dich gelesen.
Warst du dann auch beim ÖAAB.
Richtig, ja. Da warst du Bundespressesprecher. Das Ganze hat auch wieder im Purkersdorf seine Anfänge genommen,
weil wie ich hier aktiv war in der jungen ÖVP, war gleichzeitig der Lukas Mandl,
JVP-Obmann vom ganzen Bezirk, damals noch Bezirk Wien-Umgebung, und wie er dann,
politisch Karriere gemacht hat, nämlich er ist dann Generalsekretär des ÖAP
geworden, also das Arbeitnehmerbund innerhalb der ÖVP.
Hat er einen Pressesprecher gesucht und kannte mich als engagierten Jungen aus seiner JVB-Zeit und hat mich gefragt.
Für mich war es eine schwierige Entscheidung, weil ich war mit dem Studium noch nicht fertig und ich wusste, dass wenn ich da Vollzeit All-in einsteige als Pressesprecher,
wäre ich kaum Zeit haben, mein Studium weiter voranzubringen.
Ich habe mich aber dann dafür entschieden, weil es eine einmalige Gelegenheit ist, auch in die Bundespolitik hineinzuschnuppern, und war dann zwei Jahre Bundespressesprecher.
Ich lese hier, also 2011 bis 2013 warst du Bundespressesprecher, oder?
Genau, das war dann auch in der Zeit, wo die Johanna-Mikl-Leitner-ÖRB-Opfrau war.
Also habe da auch direkt mit ihr zusammengearbeitet.
Dann hat mich ein Brief der Universität erreicht, die gesagt haben, ja, wir ändern den Studienplan und wenn Sie nicht innerhalb von zwei Jahren fertig studieren, fallen Sie um viele Prüfungen und ECTS-Punkte um.
Und wir können Ihnen nicht alles anrechnen, was Sie in der Vergangenheit gemacht haben. Das war dann wieder eine schwierige Entscheidung für mich.
War auch ein wenig ein Weckruf, oder? Es war auch ein Weckruf, ja natürlich. Dann stand ich vor der Entscheidung, soll ich den gut bezahlten Job an den Nagel hängen, mit Aussicht auf mehr.
Ich hätte wahrscheinlich die Möglichkeiten gehabt, in ein Kabinett eines Ministers oder so zu wechseln.
Die Frau war mit dem zweiten Kind schwanger. Auf das Thema kommen wir sicher auch noch, weil 2011 habe ich geheiratet.
Dann eben 2013, wie mich der Brief der Uni erreicht hat, das zweite Kind am Weg,
der sichere Job, aber auf der anderen Seite immer dieses unvollendete Studium.
Hat dich mehr gestört bei dieser Entscheidung, als ich es einmal kurz für mich auftröseln darf?
Auf der einen Seite der Job beim ÖAB.
Der mit Sicherheit gut bezahlt war, bzw. aber natürlich schöne Karriereaussicht-Chancen hatte,
parallel dazu jung verheiratet, Kinder, zweites Kind am Weg.
Und als dritter Version ist jetzt nachher das Studium noch nicht fertig.
Die Uni sagt, entweder in Kürze fertig machen oder sie verlieren einige Prüfungen.
Das heißt, hier jetzt aber eigentlich für dich die Entscheidung, entweder jetzt ins Studium gehen, eigentlich in die wirtschaftliche Unsicherheit, aber in die persönliche Freiheit, sag ich mal,
oder weiter im Job machen, dafür kein Studium abschließen, aber natürlich sich immer mehr auch in Abhängigkeiten zu begeben.
Habe ich das so richtig … Ganz genau. Punktlandung. Es spielte dann auch viel hinein, dass ich mir überlegt habe, wenn ich beruflich Politiker bin oder im politischen Bereich tätig bin, bin ich immer abhängig von der Politik.
Und mir war ganz, ganz wichtig und das war auch ausschlaggebend dann für die Entscheidung, das Studium zu beenden und fertig zu machen, zu sagen, man muss wirtschaftlich unabhängig sein,
weil dann kann man sich in der Politik frei bewegen, dann kann man auch mutige Entscheidungen treffen.
Ich bin sehr, sehr glücklich über die damalige Entscheidung.
Parallel muss man dazu sagen, da war ich auch schon junger Stadtrat,
der jüngste Stadtrat in der Geschichte Purkersdorfs laut Herrn Schlintner.
Der das in seinen Aufzeichnungen nachgeforscht hat.
Ja, kann man auch sagen, also seit 2009, du bist 2009 Stadtrat für Jugend und Sport der Stadtgemeinde Purkersdorf geworden.
Also noch vor deiner Hochzeit. Richtig, ja. Auch während meiner Studienzeit und vor meiner Hochzeit. Genau.
Meine Frau habe ich 2004 kennengelernt.
Sie hat dann in Bukesdorf gemeinsam mit mir ein Bastelgeschäft eröffnet am Homeplatz, das kreative Allerlei.
Sie war eigentlich in sämtliche Entscheidungen immer eingebunden und hat mich von Anfang an begleitet und unterstützt,
was nicht selbstverständlich ist.
Wir sind also durch sämtliche Schritte gemeinsam gegangen, sie hat dann ihr Geschäft verkaufen müssen, wie dann die Kinder auf die Welt gekommen sind, weil das sich nicht gerechnet hätte, wenn man das nur mit Angestellten betrieben hätte.
Und gleichzeitig war ich dann quasi der Student, der auch eine Familie erhalten musste. Da hat mir das Grafikbüro sehr geholfen, dass ich mir aufgebaut habe, dass ich hier schon als Student einfach auch eine Familie erhalten konnte.
Da habe ich mich dann ab 2015, als ich das Studium abschließen konnte, auch vermehrt um die Vermessung interessiert.
Der Vorteil war, dass mein Vater ein kleines Vermessungsbüro geführt hat.
Das haben wir dann umgegründet in einer OG, wo dann mein Bruder und ich gemeinsam auch mit meinem Vater Gesellschafter waren.
Und haben dann die Firma, die es zu dem damaligen Zeitpunkt schon fast 30 Jahre gegeben hat, versucht wieder aufzubauen, größer zu machen.
Mein Vater war zum damaligen Zeitpunkt schon 75, also hat weit über das gesetzliche Pensionsantrittsalter die Firma aufrecht erhalten,
weil er gewusst hat, dass seine Söhne das studieren und eines Tages der Zeitpunkt kommen wird, wo sie in die Firma einsteigen werden.
Klar ist ja auch der Wunsch der Eltern, das zu übergeben. Und das hat sich ganz toll angeboten.
In jüngster Vergangenheit haben wir dann die Firma noch einmal umgegründet, von einer OG in eine GmbH.
Auch weil mein Bruder zusätzliche Ausbildungen gemacht hat und wir jetzt auch ein Ziviltechnikerbüro sind.
Das muss man dann eben auch in einem entsprechenden GmbH. Da wollte ich eh auch fragen, noch mal kurz zurückzuspringen.
Wie viele Geschwister hast du?
Ich habe vier Geschwister. Wir waren vier Brüder und eine Schwester.
Ich bin der Älteste von den fünf.
Und gemeinsam sind wir im Glaskraben aufgewachsen. Das ist ein kleiner Ortsteil von Purkersdorf beim Leinzer Tiergarten,
zwischen Westautobahn und angrenzend an die Bouncen.
Das ist übrigens recht interessant. Ich habe mir das ja im Internet angesehen.
Ihr habt ja auch eine eigene Homepage, wo es heißt Willkommen im Glasgraben.
Und wo man auch alle Firmentätigkeiten von dir, von deinen Geschwistern und so weiter sieht.
Was da alles ist, weil ich habe gesehen, du selbst betreibst da jetzt, oder die Firma, die Vermessung Opitz,
eben Grafik und Design, aber es gibt dann eben diese Homepage Glasgow, Heimat der Familie Opitz
und ich glaube einer deiner Brüder baut an, also Obst, Gemüse.
Genau, einer meiner Brüder ist Landwirt, im Seewinkel unten, wo wir gemeinsam,
ein Start-up gegründet haben, ein landwirtschaftliches, für Vogelsalat und Radieschen.
Ein sehr spannendes Projekt, aber auch sehr schwierig in Zeiten des Klimawandels.
Deswegen haben wir vermehrt von der Blattfrucht auch auf Knollenfrucht umgesattelt,
weil das Wetter unabhängiger ist.
Meine Schwester hat die Baki-Kindergartenschule gemacht im Sacré-Cœur und ist jetzt Geschäftsführerin eines privaten Kindergartens.
Mein zweiter Bruder hat auch Vermessungswesen studiert und ist jetzt mein Geschäftspartner und der ist eigentlich der eigentliche Chef der Firma, weil wir haben 60-40, damit auch hier klare Entscheidungen getroffen werden können und auch weil er der Ziviltechniker ist, der höher Ausgebildete, ist er der Chef der Vermessungsfirma.
Und mein jüngster Bruder, der ist Personalverrechner und der Anteilungsleiter, witziges Detail, seine Chefin ist die Zwillingsschwester von meiner ehemaligen Chefin, von der Johanna Gleitner.
Und wir sind dabei erst nachher draufgekommen, weil sie heißt ja auch anders,
dass wir da eigentlich ähnliche Führungspersönlichkeiten in unserem Lebenslauf hatten,
von denen wir viel lernen durften.
Deine Frau ist ja die Frau Mag. Daniela Upitz und du hast vier Kinder jetzt mit ihr.
Warum ich das jetzt so betone oder frage, ist, ich finde es recht interessant,
für mich stellt sich dir jetzt die Frage oder ich stelle dir die Frage,
Was bedeutet Familie für dich? Weil so wie es für mich den Anschein macht, auch mit deinen Geschwistern, bündelt ihr auch euer Familien-Know-how, euer Familienwissen.
Das heißt, was ist Familie für dich? Familie ist der Inbegriff von Geborgenheit und von Zusammenhalt.
Familie ist für mich ganz ganz wichtig und zwar nicht nur mit meiner Frau und
mit meinen Kindern, natürlich das ist die engste Familie, aber wir haben auch unter
uns Geschwistern ein ganz besonderes, enges Verhältnis.
Wo wir uns gegenseitig unterstützen, helfen, auch Herausforderungen gemeinsam meistern.
Das ist, glaube ich, aber auch, wenn man, um den Schwenk auch nochmal zurück zur Politik zu führen,
eines der schwierigen Dinge in der Politik, sowohl in der lokalen Politik, wie auf Bundesebene oder auf allen Ebenen,
die Vereinbarkeit von Politik und Familie, weil Politik ist zeitintensiv.
Viele Sitzungen, viele Termine, auch am Abend. Das mit einer eigenen Familie zu verbinden, ist sehr, sehr schwierig.
Erfordert viel Geschick. Erfordert auch eine Frau, die dahinter steht.
Eine Frau, die das ausgleichen kann, die selber auch viel Zeit hat für die Kinder.
Es ist oft so, dass ich dann nochmal weg muss, obwohl ich schon daheim bin.
Und diese Termine auswärts, wo ich die Kinder eben nicht mitnehmen kann oder die ich alleine absolvieren muss, sind schon eine spezielle Herausforderung, auch für die Familie.
In einer Lebenspartnerschaft muss immer geklärt sein, egal wie die Partnerschaft aussieht und wer welche Rollen übernimmt, damit Familie funktioniert.
Richtig, und ich versuche mich auch einzubringen. Ich koche irrsinnig gerne,
bin leidenschaftlicher Koch.
Kochst du gut? Ich meine keine Selbsteinschätzung, sondern das, was die anderen sagen.
Wenn eine Soße besonders gelungen ist, fragen die Kinder immer, hat die der Papa gemacht?
Nein, das ist aber ein Prädikat, oder?
Ja, also es macht mir Spaß, weil es den anderen schmeckt.
Und sonst hätte ich wahrscheinlich das wieder aufgegeben, wenn meine Speisen nicht angekommen wären.
Nein, also es macht mir wirklich viel Spaß, aber um ehrlich zu sein, es geht sich eigentlich nur am Wochenende aus.
Und da koche ich dann eben für die ganze Familie. Ich esse dann schnell mal zwölf bis 15 Portionen diesen Größenordnung, weil es kommen auch oft die Geschwister auf Besuch.
Wollte ich gerade sagen. Also wenn du sagst Familie, ist es nicht nur der engste Kreis von deiner Familie, sondern wirklich auch die Geschwister, wirklich, wenn ich es jetzt so sagen darf, der Klan.
Genau, ja. Was hat der Albrecht für Interessen und Hobbys? Wir haben schon gehört, du hast früher viel Sport betrieben oder betreibst immer noch viel Sport?
Ja, Sport ist eines meiner wichtigsten Hobbys. Das war Beachvolleyball sehr viel.
Ich habe dann auch in Hallenvolleyball gespielt. Genauso spiele ich aber auch sehr gern Golf.
Am eigenen Teich haben wir früher sehr viel Eishockey gespielt. Das ist auch eine Leidenschaft.
Du warst doch mit dabei. Du bist Mitgründer von dieser Idee Wiener Wald Kragslauch, oder?
Ja, Laufen ist auch für mich ein guter Ausgleich, speziell um Stress abzubauen.
Von den Distanzen her liegt mir eigentlich so die 5 Kilometer Distanz am meisten.
Obwohl ich in meiner Jugend eigentlich der Leichtathlet war, der die Kurzstrecke sehr bevorzugt hat.
Ich habe eben auch viele sportliche Initiativen gemacht mit Vereinen gemeinsam.
Unter anderem eben auch den Wiener Wald Kraxler. Können wir auf den ganz kurz eingehen, auf den Wienerwald-Kraxl? Was muss ich da tun?
Ich meine, das ist ein Schlagwort, Wienerwald-Kraxl, viele kennen ihn, aber was muss ich denn eigentlich wirklich tun, wenn ich da teilnehme?
Also der Wienerwald-Kraxl ist ein Waldlauf mit Hindernissen im Naturpark Purkersdorf.
Da geht es darum, dass man durch den Wienfluss durchlaufen muss, über Baumstämme klettern, einen Steilhang bewältigen muss, über Reifenstapel klettern muss.
Also es ist ein Traillauf, ein Lauf nicht auf Asphalt, sondern auf Waldwegen, gespickt mit ein paar Hindernissen.
Ist aber eigentlich auch für fast alle machbar, oder?
Absolut. Also die Distanz dreieinhalb Kilometer gibt natürlich auch die dreifache Variante, wenn man dann drei Runden läuft.
Aber mir ist immer wichtig für den Breitensport etwas anzubieten, das heißt für möglichst viele.
Und wir haben beim Wienerwald Graxl auch einen Kinderlauf, wo es um das Wildschweingehege geht, also 500 Meter.
Und für die älteren Kinder zweimal um das Wildschweingehege, also 1000 Meter.
Also da ist für jeden was dabei. Gleichzeitig habe ich aber auch mit einem Kollegen, mit Günther Meier vom Pfarreien Run4Joy
auch Laufformate entwickelt, die in den Ultratrail hineingehen, also auf die extrem langen Distanzen.
Den Wiener Wald Ultratrail, den Windlauf, den wir in Purkersdorf etabliert haben,
auch als internationales Lauf-Event. Wie lang ist der?
Also wir haben natürlich da auch wieder die Hobby-Distanzen, 11 Kilometer, 22 Kilometer,
aber die echte Wiener Wald Ultratrail-Runde ist die Marathon-Distanz, also 42 Kilometer,
auch wieder möglichst auf Trail-Wegen, also auf Waldwegen. Da haben wir dann aber auch,
weil wir in den Ultratrail, also in den extrem langen Lauf hineingehen wollten.
Auch die doppelte und dreifache Runde angeboten. Das heißt doppelter Marathon
oder dreifacher Marathon. Das ist für mich unvorstellbar, wie man so lang und so weit
laufen kann. Aber es gibt eine Community, die das annimmt.
Wann ist da der Startzeitpunkt an einem Tag beim dreifachen Marathon?
Um 6 Uhr früh geht's los. Die müssen sogar mit Stirnlampe und Wasserflasche ausgerüstet sein,
weil man läuft die ganze Nacht durch. Zielschluss ist nach 48 Stunden. Also wer dann nicht im Ziel
ist, der fällt leider aus dem Reglement. Aber wir haben da die Strecke zwei Tage lang offen,
haben auch Verpflegstationen unter dem Lauf.
Ich muss sagen, das wird großartig angenommen. Natürlich ein sehr spezielles Segment, aber in diesem Bereich haben wir über 20 Nationen am Start.
Wirklich auch teilweise ganz, ganz starke Läufer, die das in tollen Zeiten absolvieren.
Ganz ein neues Laufformat haben wir entwickelt, auch wieder mit dem Naturburg gemeinsam, den Vertical Last One Standing.
Das ist ein Laufbewerb, wo man eine 6-Kilometer-Runde absolviert mit 500 Höhenmetern, also ziemlich bergauf, bergab.
Und zu jeder vollen Stunde muss man eine neue Runde, muss man neue starten in die Runde und man hat maximal eine Stunde Zeit, um wieder ins Ziel zu kommen.
Und gewinnen tut derjenige, der die meisten Runden absolvieren kann.
Das heißt, es hören dann immer wieder welche auf.
Und wer zuletzt als einziger die letzte Runde noch absolviert, ist der Sieger.
Und das hat vor einer Woche stattgefunden im Naturpark und der Sieger hatte 19 Runden absolviert, war also 19 Stunden auf der Strecke.
Zu A 6 Kilometer, also auch deutlich mehr als die doppelte Marathon Distanz abgespult.
Kommen wir zurück auf deine politische Tätigkeit und zwar bist seit kurzem Vizeprämier von Purkersdorf.
Ja, das stimmt. Andreas Kemberger ist in dieser Funktion zurückgetreten und dann hat die ÖVP intern beraten, wer ihm nachfolgen soll.
Und es ist dann der einstimmige Beschluss auf meine Person gefallen.
Ich habe mich dann der Wahl gestellt im Gemeinderat und bin nun Vizebürgermeister.
Mir geht es nicht um die Funktion selber an sich, sondern mir ist immer wichtig, was macht man damit?
Aber wie füllt man diese Funktion aus?
Das wollte ich dich eben fragen. Was hast du für Ziele?
Ich habe dieselben Ziele wie vorher, nämlich Purkersdorf zu gestalten, Purkersdorf voranzubringen.
Man behält ja auch sein Stadträtressort durch diese Funktion.
Man ist dann einfach noch mehr im Blick der Öffentlichkeit und man ist mehr eingebunden in den Informationsfluss einer Stadtgemeinde, einer Stadtführung.
Meine wichtigsten Anliegen sind den Erhalt der Lebensqualität.
Das spielt in viele Bereiche hinein.
Das spielt in den Bereich Verbauung hinein, das spielt in den Bereich Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger hinein, von Kindergarten, Volksschule, Hort, genauso aber auch dann Freizeitinfrastruktur, Sportplatz, die Vereine.
Und all diese Dinge und hier zu unterstützen, zu helfen, Purkersdorf weiterzuentwickeln,
aber auch immer gemeinsam mit den anderen Parteien, mit den anderen Fraktionen
und mit Bürgerinnen und Bürgern, die auch nicht im Gemeinderat selber durch Parteien vertreten sind
oder halt Initiativen gründen.
Das ist mir auch ganz wichtig, auch mit denen den Austausch zu pflegen,
weil gemeinsam können wir die Herausforderungen am besten lösen.
Und niemand hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Es ist immer gut, den Austausch und die Ideen gemeinsam zu erarbeiten und offen zu sein für Ideen, auch von außen.
Und das ist mir ein großes Anliegen.
Für mich auch eine ganz interessante Frage, die ich natürlich auch immer stelle, ist, was bedeutet PUrkersdorf für dich?
Purkersdorf ist für mich Heimat. Ich bin hier verwurzelt.
Es haben sich eigentlich sämtliche Freizeitaktivitäten und Engagements bei Vereinen und in der Politik
eigentlich immer nur in Purkersdorf gedreht. Also bis auf meinen Ausflug in die Bundespolitik
als Bundespressesprecher habe ich sonst sämtliche meine Aktivitäten auf Purkersdorf ausgerichtet
gehabt und bis heute. Auch meine Vereinstätigkeiten...
Bin ja im Laufe meiner Tätigkeit in über 15 Vereinen auch im Vorstand tätig gewesen.
Das war alles Purkersdorf und dieses Engagement, in seiner Heimatstadt etwas bewegen zu dürfen,
ist für mich etwas ganz Besonderes und ist auch ein Antrieb von mir,
das sich einzubringen und etwas auch zu hinterlassen.
Wo ist da sozusagen für dich die Belohnung, wenn ich es so nennen darf?
Wenn man sich stark einbringt, viel Energie von sich hergibt, was muss passieren,
was muss zurückkommen, dass du sagst, das hat sich für mich ausgezahlt?
In erster Linie geht es nicht darum, dass es sich für mich auszahlt,
sondern es soll sich für Bukersdorf oder für die Gemeinschaft ausgezahlt haben.
Aber nach was jeder Mensch strebt, ist Anerkennung, dass man etwas erreicht, was andere auch schätzen,
dass man anderen Freude bereiten kann damit, dass sich jemand über etwas freut,
gemeinsam mit einem vielleicht sogar, im Idealfall.
Das ist mir ganz ein wichtiges und schönes Anliegen. Was man in der Politik, welche Erfahrung ich da oft machen musste, ist,
dass Projekte eigentlich nur dann umzusetzen waren, wenn man eben speziell den eigenen Erfolg hintan stellt.
Also oft konnte ich etwas nur durchsetzen als Oppositionspolitiker lange Jahre,
wenn ich die Idee jemanden anderen überlassen habe.
Und mir war da immer die Idee oder das Projekt wichtiger als der eigene Erfolg
oder dass es halt als eigener Erfolg dann gesehen wird.
Das war nicht immer einfach, sage ich auch. Man hätte natürlich, man würde selber gerne oft im Rampenlicht stehen für etwas,
was man vielleicht gemacht hat oder welche Idee man hatte, aber….
Das würde manchmal eben auch die Idee gefährden. Und deswegen ist es wichtig, auch bescheiden zu sein als Politiker und eben auch zu sagen, ja, man selber ist nicht der Wichtigste.
Es geht um die Projekte, es geht um die Arbeit, es geht um die Ideen. Ich glaube, das kann auch für die Bundespolitik oft ein ganz guter Ratschlag sein, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und wieder mehr in Richtung den Dingen zu denken, die Ziele orientierter zu arbeiten.
Zielorientierter zu arbeiten und das eigene Ego hinanzustellen.
Ja, ich glaube, diesen Wunsch von dir werden fast alle unterstreichen.
Was ich auch jedem und jeder frage, aber ist natürlich bei Politikern oder bei aktiven Politikern immer besonders interessant,
ist nämlich die Frage, wie soll sich beim Purkersdorf künftig entwickeln? Wie soll das Purkersdorf der Zukunft aussehen?
Also dazu muss man auch schauen, wie hat sich Purkerstdorf in den letzten Jahren entwickelt?
Was, wie, wie ist denn die aktuelle Entwicklung von Purkersdorf?
Und da ist es so, dass wir gewachsen sind.
Es gibt, es sind viele Wohnungen entstanden, Häuser. Da gilt es in nächster Zukunft, die Infrastruktur nachzuziehen.
Die Volksschule ist zu klein, der Hort ist zu klein.
Wir brauchen bis Ende nächsten Jahres vier Kindergartengruppen.
Also ich glaube, es stehen wichtige Entscheidungen an.
In Purkersdorf, wie wir die Infrastruktur erweitern können, wie wir die Infrastruktur
vergrößern können. Es ist im Gespräch eine gemeinsame Schule mit Ablitz zu machen,
eine Ganztagsschule. Ich glaube, dass hier ganz entscheidende Weichenstellungen getroffen werden
müssen, die einen großen Einfluss darauf haben, wie sich Purkersdorf weiterentwickeln wird.
Gleichzeitig, bevor die Infrastruktur nicht nachgezogen hat, sollte man die Bautätigkeit.
Nicht weiter fördern als Gemeinde, sondern eher auf die Bremse steigen, weil, das höre ich von
vielen Seiten aus der Bevölkerung, dass die Verbauung sehr, sehr schnell vorangeschritten
ist und wir ganz, ganz wenig Freiflächen nunmehr haben im Purkersdorf und diese zu schützen ist
schon auch eine Aufgabe der Politik. Das sind natürlich alles mittelfristige, auch logische
Ziele, also die liegen schon am Tisch. Da sieht man, wie die Entwicklung, wo sie hingehen muss.
Weil gewisse Notwendigkeiten hier sind, wie du richtig sagst, also natürlich
Schüleranzahl und Kinderanzahl und hin und her, also da weiß man, ich brauche
Kindergärten und so weiter und so fort. Aber wenn wir ein bisschen ins Visionäre gehen...
Ein bisschen über diese Grenze drüber springen und ein bisschen auch dorthin gehen in den Wunschbereich.
Wir müssen uns jetzt nicht in den Bereich des Machbaren bewegen, aber wie gesagt, in dem Bereich des Visionären.
Wo würdest du dir dann Purkersdorf hinwünschen? Was glaubst du, was in vielen Jahren oder so, wo man sagt, da könnte, da könnte oder da wäre es toll, wenn der Zug hinfahren würde?
Also ich glaube, dass Purkersdorf aufgrund seiner Lage, so nah bei Wien, aber doch komplett im Grünen, auch mit der Möglichkeit, viele kurze Wege zu haben, das ist eine sehr hohe Lebensqualität.
Glaube ich schon, dass Purkersdorf, dass sich die Autoanzahl in Purkersdorf drastisch reduzieren wird in Zukunft.
Also ich glaube, dass die Mobilität ein visionäres Thema sein wird, nämlich weg vom Auto, dass im Bereich Homeoffice vieles möglich ist, dass man eben quasi im Grünen arbeiten kann und dann nicht mehr nach Wien pendeln muss.
Also dass man, wenn sich die Anzahl der Autos auch reduziert, dass man hier auch nachziehen kann mit der Infrastruktur, dass man sagt, wir brauchen nicht mehr zwei Spuren Richtung Wien, sondern wir können da eine davon als Fahrradweg zum Beispiel machen oder so.
Wobei es aber nicht nur darum geht, wie wir nach Wien kommen, sondern bei uns fließt ja der Verkehr auch durch.
Natürlich, aber wie gesagt, ich kann mir das erst vorstellen, wenn tatsächlich sich der Verkehr auch reduziert hat schon.
Durch die Umstellungen, durch Sparmaßnahmen, auch in Energie und Umdenken, in diese Bereiche.
Also ich bin nicht jemand, der zwanghaft jetzt Straßen wegrationalisiert, obwohl sie benötigt werden.
Man muss schon auch immer die Lebensrealität der Menschen betrachten und soll nicht durch Lösungen neue Probleme erzeugen,
sondern es geht eher darum, bestehende Herausforderungen zuerst einmal zu lösen, bevor man neue Probleme schafft, unabsichtlich vielleicht.
Ich sehe auch viel Lebensqualität mit dem Wald, mit dem Grünen, das man da vor der Haustür hat.
Genauso auch in Energiefragen glaube ich, dass ein ganz großes Ziel sein sollte, möglichst energieautark zu sein, auch als Gemeinde.
Das ist einfach die krisenresistenteste Form der Energieversorgung, wenn man möglichst autark ist.
Gleichzeitig natürlich geht das nur mit erneuerbaren Energien.
Das ist sicher auch ein großes Thema und die nachhaltige Verwendung von Ressourcen.
Also, dass man eben schaut, muss ich wirklich jedes Gebäude abreißen oder kann ich es revitalisieren, kann ich es umbauen oder renovieren?
In diese ressourcenschonenden Ansätze, das wird noch verstärkt werden in Zukunft, glaube ich. Da ist noch viel Potenzial drinnen.
Ja, Albrecht, ich sage dir ganz herzlichen Dank für dieses Interview, dass du dir Zeit dafür genommen hast.
Ich wünsche dir für deine Familie, für dich, für deine Familie alles Gute.
Natürlich auch für deine beruflichen, politischen Tätigkeiten, dass alles so läuft, wie du es dir vorstellst.
Ja, das ist in der Politik nicht immer so und man kann das auch nicht planen.
Bin selber gespannt, wohin der Weg noch führen wird. Ich werde jedenfalls mit voller Kraft dabei bleiben und mich weiterhin dafür einsetzen,
für Purkersdorf.
Ja, und euch, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf,
sage ich wieder einmal Danke fürs Zuhören.
Dann bis zur nächsten Episode.
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