Hallo Purkersdorf

Der Talk über Menschen und Themen

Dr. Waltraud Frotz

Kulturstadträtin von Purkesdorf

15.11.2023 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

Purkersdorf hat, wie die gesamte Wienerwaldregion, vielfältige kulturelle Angebote. Mit den OpenAir Konzerten in Purkersdorf, der Bühne Purkersdorf und dem Theater Purkersdorf sind nur einige sogenannte Kulturlokomotiven genannt. Da es für all diese Veranstaltungen die Stadtgemeinde als Partner benötigt, bat ich um ein Gespräch mit der seit 2022 amtierenden Kulturstadträtin Dr. Waltraud Frotz.
In dem Interview bekommen wir Einblicke in den Werdegang der Medizinerin, ihre Kindheit, ihre Interessen und natürlich einen Überblick über ihre Ziele als Kulturstadträtin.

HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf



In dieser Episode von HALLO PURKERSDORF geht es um ein Interview mit Dr. Waltraud Frotz, der neuen Kulturstadträtin von Purkersdorf. Dr. Frotz erzählt von ihrer Kindheit auf einem Erbhof in Altenberg bei Linz und ihrer naturverbundenen Prägung. Sie spricht über ihre schulische Laufbahn, ihre Entscheidung, Medizin zu studieren, und ihre Erfahrungen im Ausland während des Studiums.

Dr. Waltraut Frotz erzählt auch von ihrem Wunsch, eine Familie zu gründen. Sie spricht über ihr politisches Engagement und warum sie sich dazu entschieden hat, in die Politik zu gehen. Sie erklärt, dass sie sich für Purkersdorf engagieren möchte, da sie viel von der Gemeinde erhalten hat und nun etwas zurückgeben möchte.

Dr. Waltraud Frotz betont auch ihre Motivation, ihre Lebenserfahrung in Projekte einzubringen und Purkersdorf zu verbessern. Als Kulturstadträtin von Purkersdorf ist sie besonders daran interessiert, die Kultur in der Gemeinde zu fördern. Sie spricht über bereits bestehende kulturelle Veranstaltungen wie den Kultursommer und die Kinderkonzerte und erwähnt ihre Pläne, junge Künstler und Kinder von der Musikschule auf die Bühne zu bringen. 

Sie betont auch die Bedeutung der Jugendförderung und die vorhandenen kulturellen Leuchttürme in Purkersdorf wie die Bühne Purkersdorf, den Kultursommer, das Theater Purkersdorf und die Musikschule. Dr. Waltraud Frotz sieht Potenzial bei der Blasmusik und betont, dass Blasmusik nicht nur Volksmusik ist, sondern in allen Musikrichtungen vorkommt. Sie erwähnt den bekannten Musiker Hubert von Goisern als Beispiel für jemanden, der Blasmusik in verschiedenen Stilen einsetzt.

Dr. Frotz betont, dass das Personal und die finanziellen Rahmenbedingungen passen müssen, um das Potenzial in Purkersdorf zu nutzen. Sie erwähnt, dass sie bereits Ideen hat und offen für gute Gedanken ist. Dr. Waltraud Frotz spricht auch über ihre Familie und ihre Interessen, wie das Singen. Sie erzählt von ihrer Erfahrung im Jugendchor und ihrer späteren Teilnahme an der Philharmonie der Universität Wien. Sie entspannt sich gerne beim Radfahren, im Garten und beim Spazierengehen mit ihrem Hund. Die Natur ist für sie sehr wichtig. Sie erwähnt auch ihre Vorstellungen für die Zukunft von Purkersdorf, wie eine lebendige Innenstadt, eine tolle Sporthalle, eine Fachhochschule und eine Verbesserung des Grünraums.



Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter  hallo-purkersdorf.blog nachlesen.

Info
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Transkript

Im Purkersdorf setzen die Stadt - und Gemeinderäte ihre Arbeitskraft, Zeit und Know -how ein, um für die Stadt tätig zu sein. Nicht alle diese Personen treten in den Vordergrund und sind uns bekannt. Da Purkersdorf, was sehr erfreulich ist, eine sehr bewegte Kunst - und Kulturszene aufweist, lag mein Interesse an der neuen Kulturstadträtin. Frau Dr. Waltraud Frotz hat diese Tätigkeit nach ihrer Pensionierung als Medizinerin erst vor einigen Monaten übernommen und mich interessierte natürlich ihre Beweggründe, ihre Ideen und besonders auch sie als Mensch und ihr Lebenslauf. Daher habe ich sie zum Hallo Purkersdorf Podcast Interview gebeten, bei welchem wir all diese Themenpunkte behandelt haben und sie näher kennenlernen können. Auf der Blogseite hallo -Purkersdorf .blog könnt ihr zum Podcast auch noch weitere Infos nachlesen. Auf Facebook oder Instagram könnt ihr mir unter hallo -Purkersdorf folgen und ich würde mich freuen, wenn ihr die Seiten oder den Podcast auch gleich kostenlos abonniert. Nun wünsche ich euch aber eine gute Unterhaltung mit dem Interview von Frau Dr. Waltraut Frotz. Music. Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkestorf, der Talk über Menschen und Themen in und um Purkestorf. Heute bin ich wieder direkt in Purkestorf und sitze hier ganz gemütlich bei Dr. Waltraut Frotz. Servus Waltrad. Servus Michael. Ich darf du zu dir sagen? Natürlich. Ja, Waltrad Frotz ist die ÖVP Purkersdorf Opfra und größte Tätigkeit hier in Purkersdorf, die Kulturstadträtin. Ja, genau so ist es. Ja, liebe Waltrad, bevor wir auf all das eingehen, wie immer einen kurzen Lebenslauf von dir. Das hat dich auch sehr bewegt. Wie bist du hierher gekommen? Wie sieht dein Lebenslauf aus? Na, das ist eine längere Geschichte. Ich bin in Linz geboren und bin aufgewachsen in Altenberg bei Linz, am Balkon von Linz, auf einem Erbhof. Ich habe drei jüngere Brüder und wir sind sehr naturverbunden. Eine sehr bewegte Kindheit haben wir gehabt. Wir haben sehr viele Freiheiten gehabt und haben aber natürlich auch von klein auf gelernt, aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich gegenseitig zu helfen und wir haben natürlich auch immer mitgeholfen. Diese Prägung aus der Kindheit, die bleibt natürlich. Die hast du dein Leben lang mitgenommen? Die habe ich natürlich mitgenommen. Ich bin die Älteste und habe relativ früh für meine jüngeren Brüder Verantwortung übernehmen müssen. Habe sie zum Beispiel, wie mein jüngster Bruder auf die Welt gekommen ist, habe ich den Zweiten in die Schule eingeführt, weil die Mama war dann plötzlich nicht da, der Jüngste ist ein bisschen zu früh gekommen, die Oma war nicht da, damals gab es kein Telefon und bis die Oma gekommen ist, naja, da sind nur zwei, drei Tage vergangen. Vergangen, dass die ältesten Geschwister da Verantwortung übernehmen. Dann bin ich einfach am ersten Schultag, bin ich mit dem Herbert in die Volksschule gegangen und die Frau Direktorin, die war ganz erstaunt, wer da kommt. Aber zum Elternsprechtag bist du dann nicht mitgegangen. Nein, da bin ich nicht mitgegangen. Das habe ich mir erspart. Das heißt, dein schulischer Laufbahn, dein schulischer Weg war dann… Also ich bin in Altenberg in die Volksschule gegangen, dann habe meine Aufnahmesprüfung bei den Kreuzschwestern in Linz mit einer Freundin zusammen. Und ich habe die Aufnahmsprüfung geschafft und bin natürlich dann in Linz in die, das hat damals nicht AHS geheißen, sondern unter Anführungszeichen Mittelschule, ist aber das Neusprachig im Gymnasium gewesen. Da es damals natürlich keine Busverbindungen gescheit gegeben hat und meine Eltern auf die auf ihre einzige Tochter natürlich achten wollten, haben sie mich ins Internat gestellt und das war für mich furchtbar. Wie für fast, oder für viele, die im Internat sind. Einfach schrecklich. Das war einfach schrecklich. Ich hab mich einfach nach dieser freien Kindheit, wo man einfach alles gemacht hat mit den Nachbarskindern, Radfahren und Rollschuhlaufen, Schwimmen gehen, also wirklich. War das dann natürlich eine totale Einschränkung? Ich hab mich wie im Gefängnis gefühlt. Und wir haben zu Hause auch immer ein wirklich gutes Essen gehabt, weil wir am Hof und da sind wir einfach damit aufgewachsen. Das war für mich selbstverständlich. Dann habe ich dort einen Internats, ja, ich kann nicht sagen, also wirklich das Internatsessen war unter jeder Kritik. Also das hat mir einfach nicht geschmeckt. Aber hauptsächlich, das Thema war einfach, ich habe meine Freiheit nicht gehabt. Ich war dann irgendwie ein bisschen eingesperrt und ich war eine gute Schülerin, Aber ich habe einfach auch zu Hause ein bisschen Druck gemacht und habe gesagt, also wenn ich jetzt nicht extern sein kann und mit dem Bus nach Hause fahren kann, dann lerne ich einfach nichts mehr, weil dann falle ich durch und dann gehe ich halt in Altenberg in die Hauptschule. Du hast sozusagen einen Barmhof gestellt. Ich habe kein Barmhof zu sagen. Und dann hat halt mein Vater, der war auch sehr umsichtig, dann hat er halt geschaut, ob es nicht irgendwo in Altenberg eine Dame gibt, die mich, oder einen jungen Mann, der mich dann zum Bus begleiten kann. Und er hat dann eine Kindergärtnerin gefunden, die in Linz auch in der gleichen Schule unterrichtet hat. Und die ist halt dann ein paar Mal mit mir zum Bus gegangen und dann waren sie irgendwie beruhigt und ich habe halt meine Freiheit gehabt und bin halt jeden Tag. Habe ich den Schulweg auf mich genommen, das heißt circa 20 Minuten, halbe Stunde Fußweg, dann Busweg und dann wieder eine Viertelstunde. Und das Thema war natürlich, ich war in einer Mädchenschule und die Winter im Müllviertel waren sehr kühl und kalt und wir durften an sich keine Hose anziehen. Jetzt sind wir halt mit Röcken in die Schule und das war ein bisschen, damals ein bisschen mühsam, weil die Winter extrem kalt waren und es war schneeig. Ja, und dann hat halt mein Vater doch auch durchgesetzt, dass wir Hosen anziehen dürften. Aber die Hosen, die Hosen, die haben wir nur bis zur Karobe anziehen dürfen. Und dort habe ich halt meinen Rock gehabt und bin schnell in den Rock gehüpft. Naja, sehr klug, weil die Hosen, weil sich zu verkühlen ist halt so eine kluge Idee. Na, und nach der AHS, oder damals Neusparchengymnasium, habe ich mir halt überlegt, was ich studiere. Und meine Intention war immer, Medizin zu studieren. Aber da die Cousins von meinem Vater auch Mediziner waren und er gesehen hat, oder auch der Freund meines Vaters war Zahnarzt, und er gesehen hat, dass das nichts, das ist halt nichts für eine Frau, haben sie gesagt. Ach so? Das ist nix für eine Frau. Und dann hab ich mir gedacht, okay, dann hab ich mich halt auch für Welthandel entschieden und dann bin ich dort einmal auf die Uni gegangen. Das war dann, ich glaube, in der Alt -Hahn -Straße. Also die war alt, extrem viele Zuhörer und dann hätte ich einen Buchhaltungskurs machen sollen, der hat mich nicht interessiert. Dann hab ich mir gedacht, okay, dann werde ich halt einmal schauen auf die medizinische Universität und hab halt dann und wie ich da meine ersten Prüfungen gehabt habe, habe ich den Eltern gesagt, jetzt mache ich Medizin und so was. Ja, das ist so ein bisschen eine Revoluzzerin, war ja dann sozusagen immer in dir drinnen, von Anfang an, oder? Ja, wenn ich das Gefühl gehabt habe, dass etwas Besseres für mich ist, dann habe ich mir gedacht, ja, das muss ich machen, weil das habe ich dann irgendwie schon in mir gefühlt. Und ich war mir dann irgendwie sicher, dass es auch gut geht. Cool. Und dann hattest du über die ganzen Jahre eine Zahnarztpraxis, oder? Naja, nein, ich habe nicht Zahnmedizin studiert, sondern das war damals noch Medizin. Und während des Medizinstudiums, das wollte ich auch sagen, das ist auch ein wichtiger Punkt in meinem Leben, ich habe im Ausland gearbeitet, in Zimbabwe und in Südafrika. Und das hat mich auch geformt, weil da habe ich dann irgendwo gesehen, dass die Medizin, die wir gelehrt bekommen, an sich dort überhaupt nicht zum Anwenden ist, weil dort einfach so viel Mangel ist. Da habe ich zum Beispiel gesehen, wie man irgendwie jonglieren muss. In Chibinga im Hospital war das eben so, dass viele Leute gekommen sind, wenn zum Beispiel irgendeine Epidemie war, dann sind dort die Medikamente ausgegangen. Und damit du keinen Aufstand hast, hast du denen halt irgendwas anderes gegeben, Traubenzug oder so. Und dann sagt es, okay, so ist es und kommen sie wieder. Placebos. Ja genau, Placebos und dann, wenn die wieder gekommen sind, die Medikamente, dann hast du die wieder betreut. Also das hat mich geformt. Dann wollte ich an sich immer eine Familie haben und dann habe ich gesehen, also mir hat am meisten, ich habe natürlich alles während des Studiums mir angeschaut, was mich interessiert hat, am meisten hätte mir eigentlich die Chirurgie interessiert, da war ich auch in der Voest, immer in den Ferienarbeiten. Da hat es so erste Hilfestationen gegeben oder eine Unfallchirurgie. Und das hätte mich an sich sehr interessiert. Und da ich auch handwerklich geschickt bin, also das hat man ja damals nicht so gemacht wie heute, sondern handwerklich geschickt bin, habe ich eben gedacht, das mache ich. Aber dann habe ich gesehen, mit einer Familie ist das nicht vereinbar, weil da einfach Nachtdienste sind und das schon sehr fordernd ist. Und dann während des Studiums habe ich auch gesehen, dass mir die Feinmotorik auch sehr liegt und dass ich eben, Also für mich wäre dann haut in Frage gekommen, Augenheilkunde oder Zahnheilkunde. Bei der Augenheilkunde, da habe ich schon mit 17 angefangen im Krankenhaus zu arbeiten, auf der Augenstation. Das Thema war aber dann nach dem Studium, dass es einfach keine Ausbildungsplätze gegeben hat. Es war damals genauso wie heute. Die Ausbildung, obwohl ich eine, ich sage jetzt nicht den Namen, aber eine Tochter eines sehr bekannten Professors gekannt habe, war es nicht möglich, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich hätte fünf bis sieben Jahre warten müssen. Und dann hat man sich halt dann angemeldet bei den verschiedenen Stellen nach dem Studium, wo man Interesse gehabt hätte. Das war die Zahnheilkunde, das war die Haut. Und in der Zwischenzeit habe ich eben dann in der Ruder Stiftung gearbeitet als sozusagen Krankenschwester und war halt nur auf der Geburtenhilfe und zwar im Kreis halt drei Monate. Dann habe ich auch gewusst, was ich nicht mache. Dann habe ich gewusst, was ich nicht mache. Diese Ausbildung wäre dann angerechnet worden auf den Turnus. Und dann habe ich mir gedacht, na ja, ich gehe halt. Telefon hat es ja nicht wirklich gegeben. Da bist du halt dann immer hingepilgert auf die Zahnheilkunde. Und hast gefragt, wann dein Platz frei wird. Auch dort war alles besetzt. Aber es sind immer wieder Leute ausgefallen, weil sich die Leute angemeldet haben bei verschiedenen Ausbildungsstellen. Und wenn sie halt eine Ausbildungsstelle bekommen haben, haben sie die Zahnheilkunde dann nimmer mehr gebraucht oder haben sie nimmer mehr wollen. Und da bin ich halt immer sehr oft hingegangen, ja, und dann ist halt irgendwann ein Platz frei geworden, bin angerufen worden, na Frau Doktor, können Sie kommen? Ich hab gesagt, naja, ich hab noch nicht die Hälfte gehabt. Okay, nix wie weg, sofort auf die Zahnheilkunde. Und ja, das war die wirklich intensivste Zeit meines Lebens, aber ich bin wirklich froh, dass ich das gemacht habe, weil im Prinzip ist das das, was mir wirklich liegt. Und wie ich gesehen habe, dass die Zahnheilkunde zu mechanisch ist, bin ich dann auf die Ganzheitsmedizin gekommen. Und habe so den Herrn Prof. Stacher kennengelernt und von dem auch sehr viel lernen können. Wie bist du nach Purkersdorf gekommen? Das ist auch ein längerer Weg. Ich habe in Wien am Anfang im Studentenheim gewohnt und dann bin ich sehr oft umgezogen. Am Ende dann mit meinem Bruder, der auch in Wien studiert hat, und der Jüngste auch, in einer Wohnung gewesen. Und ich wollte an sich immer irgendwo wieder in den Westen. Und mit meinem Mann war ich zuerst im 13. Bezirk, weil die Eltern auch dort gewohnt und da waren wir dann in der Fläschgasse. Uns hat es beide immer... In die Natur gezogen, dann einmal eine Zwischenstation auf der Mauerbachstraße. Da haben wir unsere erste Eigentumswohnung gekauft mit dem letzten Groschen. Das waren wir damals noch, Groschengeld. Und dann haben wir leider Gottes eine Nachbarin, da gab es schon das erste Kind, den Peter, haben wir eine Nachbarin gehabt, die eine Opernfanatikerin war und, glaube ich, sogar in der Oper gearbeitet hat. Und die hat halt dann am Abend, wenn sie nach Hause gekommen ist, also nach 10 Uhr, ihre Dinge aufgeführt und das Kind hat nicht schlafen können. Und dann haben wir gedacht, okay, maximal fünf Jahre, dann sind wir da wieder weg. Und da haben wir natürlich... Gabriel sozusagen Nachbarschaftsprobleme. Ja, da war kein Einvernehmen zu treffen. Und das hat sich dann irgendwie zufällig auch ergeben durch die Arbeit von meinem Mann, dass wir dann hier dieses Haus, das war damals nicht so, vom Peter Traxler gekauft haben. Das Einzige, was uns da wirklich gut gefallen hat, war einfach die Lage und die Nähe zum Wald in der Natur. Also es war an sich ein idealer Wohnplatz und das Haus hat natürlich am Anfang nicht so ausgeschaut, aber immer wenn wir dann Geld gehabt haben, haben wir das dann ausgebaut, umgebaut und der Familie adaptiert. Jetzt ist es uns ein bisschen zu groß, aber wir haben Söhne und ich hoffe, die sind auch wieder nach Purkersdorf gezogen. Und ich hoffe, dass, irgendwann ein Sohn mit Familie da einzieht. Ja, das kommt ja auch schon im Purkersdorf -Lied vom Schaller vor. Purkersdorf, du bist wie ein Gummibandl. Und in dieser Textseile bezieht er sich ja darauf, dass Menschen, die von hier weggehen, immer wieder auch zurückkommen. Und das stimmt auch. Du bist ja in die Politik gegangen. Du bist aktuell die Obfrau von der ÖVP Purkersdorf. Ja, gleich meine Frage. Warum bist du in die Politik gegangen? Ich frage deswegen, weil sich politisch zu engagieren wird ja bei vielen Menschen immer, sage ich mal, unmoderner. Naja, das ist auch so eine Geschichte. Ich war politisch immer interessiert. Ich komme aus einer Familie, die Großväter und auch der Schwager meines Großvaters, der war Landesrat, Großvater im Altenberg. Also die waren Bürgermeister, waren in den Raiffeisenlagerhausgenossenschaften tätig. Und ich habe das halt von klein an mitbekommen. Während des Studiums und während meines Aufbaus, ich habe eine eigene Ordination geführt, war das undenkbar. Ja klar, das Zeitmanagement. Also die Zeit war wirklich getaktet. Die einzige Chance war einfach, dann irgendwann einmal Sport zu betreiben, um sich wieder abzureagieren. Aber das war damals nicht möglich. Ich war als Jugendliche bei der jungen ÖVP in meiner Heimatgemeinde und dann im Studium. Das war zeitlich nicht so. Mein Ziel war einfach, möglichst schnell das Studium zu vollenden. Ich bin irgendwann durch den Andi Kierenberger wieder dazugekommen, habe mich bei den Frauen engagiert, haben wir gesundheitsmäßig gemacht. Ja, dann bin ich da in den Vorstand der Niederösterreicherinnen gekommen, Purkessdorf zuerst. Und das ist halt irgendwie immer so, du engagierst dich, sagst, naja, magst du das und das? Und dann, nachdem ich die Ordination verkauft habe, das war eben in der Corona -Zeit, habe ich mir gedacht, jetzt bin ich für alles offen. Ja, und dann war ich schon in der Politik. So schnell geht das. Das heißt, du warst klarerweise durchgehend immer ein politisch interessierter Mensch, konntest aber während deiner aktiven beruflichen Laufbahn natürlich nicht das Zeitmanagement dafür aufbringen. Nein, das wäre unmöglich gewesen, weil der Tag war eingeteilt von halb sieben in der Früh bis halb zehn am Abend. Wenn ich dich dann hier gleich fragen kann, was sind hier deine Ziele politisch oder inhaltlich für Purkersdorf? Also ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich bin auch so eine Wohnschläferin gewesen. Und dann haben wir gedacht, ja, es ist auch so, dass ich vom Purkersdorf sehr viel bekommen habe. Die Kinder sind da in die Schule gegangen, in den Kindergarten gegangen. Wir sind da im Tennis -Club gewesen, im Fußball -Club. Und ich habe eigentlich nicht wirklich viel für Purkersdorf beigetragen und ich möchte Purkersdorf etwas zurückgeben. Und zwar, Aber ich habe Lebenserfahrung und kann meine Lebenserfahrung einbringen in Projekte. Und in Purkersdorf gibt es natürlich auch etwas zu verbessern. Und das ist halt mein Motor. Ja, das Bessere ist immer das Feinte Gute. Es ist nie perfekt, als Zahnarzt. Wenn man aufhört zu denken, man könnte es besser machen, wird es eh schlechter. Ich war schlembessert. Und wenn ich als Zahnarzt immer irgendwie ein bisschen Schleim drin reingekriegt habe oder ein bisschen schlampert war, dann habe ich das sofort am Kopf gekriegt, weil die Leute sagen, dann kommen mit Schmerzen oder die Krone ist runtergefallen oder irgendwas. Also mein Leben hat mich erzogen, die Sachen gut zu machen. Also perfekt geht eh nicht, aber gut zu machen, dann hast du den Ruhm, das tue ich nicht, also mein Traum war ja auch in der Zahnheilkunde. Nicht dauernd die Schmerzpatienten zu behandeln, sondern einfach irgendwann einmal so weit zu sein, dass die nur mehr zur Mundhygiene kommen. Und mir ist das fast gelungen. Ich hätte noch ein paar Jahre arbeiten müssen, aber das war immer ein Ziel. Ich war grundsätzlich ein schlechtes Geschäftsmodell, oder? Es ist kein schlechtes Geschäftsmodell, Michael. Das ist so. Wenn du gute Mundhygiene -Assistentinnen hast, dann arbeiten die für dich. Ja, stimmt. Mich würde auch interessieren, bleiben wir noch ganz klein wenig noch politisch. Wie siehst du, was ja ein wichtiger Punkt ist, Gleichberechtigung? Also für mich war es immer wichtig, als Frau auf eigenen Beinen zu stehen. Ich glaube, ich bringe auch von der Familie einfach mit, dass starke Frauen da sind. Ich habe das gesehen, ich habe das gelernt, aber nicht, weil, also da war einfach die Todesfälle, der Großväter, die frühen, waren einfach der Motor, dass sich die Frauen auf die Füße haben stellen müssen. Das habe ich gesehen, habe es gelernt. Und für mich war das einfach immer klar, ich möchte einfach über mich selber bestimmen. Das habe ich als Kind schon gelernt und das habe ich jetzt weitergelebt, sozusagen. Du bist ja ganz offiziell, klarerweise auch Stadträtin in Purkersdorf für Wirtschaft, Tourismus und Kultur. Langläufig nennt man dich, aber das ist einer der wichtigsten Punkte, die Kultur -Stadträtin. Und wir wissen, dass in Purkersdorf erfreulicherweise sich kulturell wahnsinnig viel tut. Jetzt gehe ich auch davon aus, dass du mit diesem Bereich Kultur auch wirklich viel Arbeit hast, oder? Ich bin natürlich auch da hineingestoßen worden, aber ich habe auch im Sommer gesagt, beim Karl Dagertsch, also der Job taugt mir, ja. Ich habe immer kulturelles Interesse gehabt, besonders auch am Gesang. Ich war bei der Philharmonie der Universität Wien. Da viel gesungen, da gab es auch Aufführungen. Und ich habe natürlich, ich bin seit 1. Juni offiziell die Ausschussvorsitzende, vorher schon Stadträtin, damit zu tun. Und es ist viel Arbeit, aber es macht mir einfach Spaß. Es macht mir einfach Spaß. Es gibt auch in Purkersdorf wirklich sehr, sehr gute Leute, die sich da auskennen. Mit denen kann man zusammenarbeiten. Wir haben zum Beispiel schon den Kultursommer 24 fertig auf die Beine gestellt, die Kinderkonzerte fertig, die Klassikkonzerte fertig auf die Beine gestellt. Das ist alles schon während des Kultursommers gelaufen. Und ich bin auch froh, dass ich jetzt eine Dame an der Seite habe in meiner Abteilung, mit der ich sehr gut zusammenarbeite. Zwei Damen, die eine macht eben die Märkte und die andere, die Kultur. Purkersdorf ist eine Kultur - und Naturstadt. Und es ist unglaublich, was da für ein Schatz im Purkersdorf schlummert auch. Man lernt immer wieder Leute kennen, die mit Kultur, mit Kunst zu tun haben. Und es leben auch sehr viele Künstler da. Ja, da ist die Dichte, da ist die Dichte. Unglaublich, ja. Wie ist eigentlich in diesem Bereich Kunstkultur? Du hast schon die Punkte genannt, natürlich Kultursommer, die Kinderkonzerte und so weiter. Das sind ja alles erfreulicherweise bestehende Reihen, die schon laufen. Gibt es irgendwas, was du im Gedanken hast, wo du sagst, das würdest du vielleicht in Zukunft gerne umsetzen? Ja, ich habe das schon im Gedanken, aber ich verrate es euch noch nicht. Ich habe eigentlich die Hoffnung gehabt, dass wir ein bisschen spoilern können, dass wir ein bisschen was rauskriegen. Nein, was mir ganz wichtig ist, dass wir die jungen Künstler oder die jungen Kinder von der Musikschule schon auf die Bühne bringen, dass wir sie auftreten lassen. Und die Kathi Würzel, mit der arbeite ich auch eng zusammen, die unterstützt uns da und sucht, wenn wir auch zum Beispiel diese Klassikkonzerte haben, passende junge Menschen, Burschen oder Mädchen aus, die vielleicht irgendwo mitwirken können. Also das ist mir ganz wichtig, dass man einfach die Jugend fördert. Und sie auch auf die Bühne bringt. Wir haben ja im Purkersdorf, so wie ich das zumindest sehe, den erfreulichen Zustand, dass wir einige kulturelle Leuchttürme oder Lokomotiven haben. Also wir haben die Bühne Purkersdorf, die tolles Programm das ganze Jahr überbringt. Wir haben den Kultursommer, wir haben die Open -Air -Konzerte, wir haben das Theater Purkersdorf. Also all das sind kulturelle Lokomotiven. Wir haben die Musikschule, wo sozusagen der Nachwuchs herangezogen wird und sich dann auch weiter einbringen kann. Siehst du strukturell noch noch irgendwas oder fehlt Purkersdorf irgendetwas, wo du sagst, da könnte man an dieser oder jener Ecke könnte man noch nachbessern? Ich komme aus Oberösterreich und da gibt es eine ganz tolle Blasmusik und ich glaube, da kann man sicher noch nachbessern. Also du siehst sozusagen Potenzial bei der Stadtkapelle Purkersdorf? Ja, überhaupt. Überhaupt Blasmusik, weil wir diese, wie haben die geheißen, die Hotbands Road Club, da sind auch Oberösterreicher dabei gewesen, die Blasmusikinstrumente gespielt haben, die haben wir richtig eingeheizt. Also Blasmusik ist nicht nur Volksmusik, sondern man kann da wirklich auch ganz toll diese Instrumente einsetzen. Aber da liegt es wahrscheinlich daran, dass wir durch den Speckgürtel rund um Wien nicht in dieser Kulturzone drinnen sind, die stärker mit Blasmusik verbunden ist. Umso weiter wir ländlicher werden, umso stärker ist die Bindung da. Und wie du richtig sagst, Blasmusik ist bei weitem nicht Volksmusik, sondern die gibt es in allen Musikrichtungen. Überall kriegst du die, überall hast du die. Einer der prominentesten, der allen bekannt ist, der Blasmusik stark einsetzt, ist zum Beispiel der Hubert von Goisern. Der hat sehr viele Teile. Auch in Oberösterreich. Auch in Oberösterreich, genau. Also wir können uns sicher sein, dass die gesetzten Dinge weiterbleiben. Und ich frage es nochmal, du verrätst uns nichts von deinen Ideen. Also was ganz wichtig ist, es muss das Personal und es muss einfach die finanziellen Rahmenbedingungen müssen passen und wenn man sich vergrößern kann, kann man sich vergrößern und ich glaube, dass im Purkersdorf noch einiges Potenzial schlummert. Du Michael, ich bin jetzt drei Monate im Amt und ich bin eingesetzt, wirklich. Und ja, für Ideen, das kommt. Das kommt einfach mit Leuten, die man trifft. Es kommen Leute, die tragen Dinge heran, und dann schauen wir mal, ob was geht oder ob nichts geht. Und wenn was geht. Also man darf die Sachen nicht zu früh verraten. Und für alle, vielleicht kann ich das sagen, für alle, die Ideen haben oder mit dir darüber reden wollen, ich werde auf der Blogseite, auf halu -Purkersdorf .blog, werde ich deine E -Mail -Adresse dort veröffentlichen. Das heißt, man kann dir schreiben und mit dir dann in Kontakt Ja, die steht ja auf der Homepage von der Stadtgemeinde. Also das kann jeder mit dir jederzeit in Kontakt treten. Nein, nicht jederzeit. Ich habe da schon das Lotsfeld. Aber auf jeden Fall kann man sich bei dir in Kontakt treten und gedanklich austauschen über das Thema. Für gute Gedanken bin ich immer offen. Walter, noch ein wenig zu dir als Privatperson. Wir haben schon gehört, du kommst aus Oberösterreich. Deine Familie, du hast drei Brüder. Deine Familie, du hast zwei Söhne. Ich habe zwei Söhne, die auch jetzt in Purkersdorf wohnen. Einer ist schon verheiratet und wie du siehst, gibt es da auch schon Kinderbücher. Ich habe auch schon einen Enkelsohn. Das ist meine ganze Freude. Und der andere Sohn, Gregor, der ist jetzt unser Nachbar. Also mir kann es nicht besser gehen. Ich bin ein Familienmensch und ich ziehe auch meine ganze Kraft, die ich immer noch habe, aus der Ursprungsfamilie und auch die Werte, die ich habe. Und die möchte ich einfach auch weiterleben und weitergeben. Wie sieht es denn aus mit deinen Interessen? Ich habe schon gehört, oder wir haben schon gehört, du singst gerne. Ja, ich habe als Jugendliche schon gesungen, aber da muss ich dir eine Geschichte erzählen. Als ich in die Volksschule gegangen bin, ist meine Lehrerin zu meinem Vater gekommen. Der war in der zweiten Volksschule. Und hat gesagt, du, die singt so gut. Die müsste man in das Bruckner -Konservatorium frühzeitig geben, weil die könnte Sängerin werden. Dann hat mein Vater gesagt, weißt du was, also die soll was Gescheites lernen, singen kann sie immer. Dann bin ich halt irgendwann in den Jugendchor gegangen mit dem Ludwig Stürmer, und während des Studiums einfach nur irgendwie, wenn es sich ergeben hat, aber nicht regelmäßig. Nachdem meine Kinder groß waren und mich nicht mehr so gebraucht haben, habe ich halt wieder eine Möglichkeit gesucht und bin dann in die Philharmonie der Universität Wien. Da gibt es verschiedene Chöre und der Leiter dieser Chöre ist der Vichai Upadhyaya. Und da gab es wirklich tolle Aufführungen. Also das war ein tolles Erlebnis, das möchte ich überhaupt nicht missen. Das Thema war natürlich dann Corona. Also da bin ich dann ausgestiegen, weil die Proben unter ganz widerlichen Umständen gewesen wären. Und ja, dann bin ich einfach in die Politik gekommen und jetzt genieße ich einfach die Konzerte und bin halt Konsument. Wie entspannst du dich? Wie verbringst du deine Freizeit? Sehr viel Radfahren im Garten. Ich habe auch eine sehr große Liebe zu Blumen. Ja, auch mit meinem Enkelkind jetzt. Ich gehe jeden Tag auch spazieren mit dem Hund. Also, die Natur ist für mich total wichtig. Früher habe ich sehr viel Tennis gespielt, das kann ich. Ja, der Zahnarzt hat auch irgendwann mal Rückenprobleme. Ich würde das sehr, sehr gern tun. Ich habe das leidenschaftlich gemacht, aber der Rücken sagt, Waltraud, Stopp, jetzt nicht mehr. Schwimmen, das ist alles, was Bewegung ist, das tut mir sehr gut. Wie ist deine persönliche Beziehung eigentlich zu Purkersdorf, so gefühlmäßig? Ja, Purkersdorf ist jetzt meine Heimat. Ich mag Purkersdorf. Immer, wenn ich von meiner Ordination, Ich bin natürlich im Sommer mit dem Rad gefahren und im Winter mit dem Auto. Und jedes Mal, wenn ich da hereingefahren bin, die Wienerstraße und ich habe den Christbaum gesehen, da habe ich mich einfach richtig gefreut. Und was mir noch so taugt, in Wien im Sommer war es so extrem heiß. Du kommst nach Purkersdorf und du hast irgendwie drei bis fünf Grad weniger und du kommst... Raus und du atmest auf. Also ich mag Purkersdorf sehr gern. Wenn du jetzt Purkersdorf gestalten könntest, oder nennen wir es anders, wenn dir Wünsche erfüllt werden würden für Purkersdorf, sagen wir mal in fünf Jahren, in zehn Jahren, hast du da Sachen, wo du sagst, das hättest du gerne hier, oder so wär's toll, dass sich Purkersdorf dorthin entwickelt? Da gibt es ganz viele Dinge. Also wovon ich immer geträumt habe, ist, dass dieser Hauptplatz so eine italienische Piazza wird, wo im Sommer einfach extrem viel los ist. Und es schaut gar nicht so schlecht aus mit dem Mann. Fangen wir an und dann schauen wir mal, was da alles kommt. Also das ist einmal einfach Purkersdorf, dass Purkersdorf mehr lebt. Das ist einmal das Erste, Wenn es Purkersdorf gut geht im Zentrum, dann geht es Purkersdorf überall gut. Was auch noch irgendwo fehlt, eine wirklich tolle Sporthalle. Weil ich mache jetzt zum Beispiel einen Sicherheitskurs und da sind wir in Bresbam und die haben eine wirklich tolle Sporthalle da. Was auch noch vielleicht gut wäre, Purkersdorf ist ja nicht nur Kultur - und Naturstadt, sondern auch Schulstandort. Vielleicht könnte man eine Fachhochschule herbringen, das wäre auch, glaube ich, eine Bereicherung. Und insgesamt, Purkersdorf, was Grünraum anlangt, da ist viel Potenzial nach oben. Diese kleinen Inseln, es gibt eh schon Ansätze, aber das kann man noch verbessern. Mein Vorbild, meine Vorbildstadt ist Thulen, das ist natürlich eine Gartenstadt, aber Purkersdorf könnte auch eine eigene Marke sein. Es muss nicht so sein wie Thulen. Aber da könnte man natürlich auch ganz stark den Stadtverschönerungsverein einbinden. Ja, schauen wir mal. Na ja, wunderbar. Mich hat es riesig gefreut, so ein wenig in deinem Leben mehr genommen zu dürfen, so mehr über dich erfahren zu dürfen. Ich hoffe, für dich war es auch okay. Es hat mir riesig Spaß gemacht, Michael, mit dir zu plaudern. Ich kann dir nur sagen, ganz, ganz herzlichen Dank für dein Interview. Ich wünsche dir viel Kraft für deine Tätigkeiten in der Gemeinde, dass du alle deine Ideen und so auch zur Umsetzung bringst. Wie gesagt, sag danke. Ich sag auch danke und ich hoffe, wir sehen uns bei einer anderen Gelegenheit wieder und ich darf dich natürlich zu allen kulturellen Veranstaltungen, die die Stadtgemeinde ausrichtet, herzlich einladen. Ja, komme ich natürlich gern. Einer der wichtigsten Punkte jetzt in ein paar Wochen ist, wir haben bald den Adventmarkt, ne? Genau, ja, aber da muss ich die Leute enttäuschen, da habe ich jetzt schon eine Vertretung, ich habe nämlich heute eine Einladung in die Oper bekommen. Staatsoper Wien. Na gut, aber wir werden uns sehen. Sagt dir alles Gute. Danke nochmal. Ja, und euch, liebe Hörerinnen und Hörer von Halle Purkersdorf, sage ich natürlich wie immer, danke fürs Zuhören. Ciao, bis zur nächsten Episode. SWR 2021.

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