Erwin Kiennast
Komponist, Musiker und Künstler der Extraklasse
31.08.2022 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
Erwin Kiennast
Bei ihm trifft die Bezeichnung Komponist, Musiker und Künstler der Extraklasse einfach zu. Ein Mensch der voller Tatendrang und Ideen ist, sich ständig neue Herausforderungen sucht und diesen stellt und vor allem, diese auch erfolgreich meistert. Hört euch diese sehr interessante Lebensgeschichte mit vielen lustigen Episoden an. Im Blog zum Podcast - https://hallo-purkersdorf.blog - bekommt ihr noch zusätzlich Informationen übermittelt.
Für weitere Infos zu dieser Story hier auf Shownotes klicken.
Bei ihm trifft die Bezeichnung Komponist, Musiker und Künstler der Extraklasse einfach zu. Ein Mensch der voller Tatendrang und Ideen ist, sich ständig neue Herausforderungen sucht und diesen stellt und vor allem, diese auch erfolgreich meistert. Hört euch diese sehr interessante Lebensgeschichte mit vielen lustigen Episoden an. Im Blog zum Podcast - https://hallo-purkersdorf.blog - bekommt ihr noch zusätzlich Informationen übermittelt.
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HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
In dieser Folge haben wir Erwin Kienast zu Gast, einen bekannten Künstler und musikalischen Multitalent aus Gablitz. Erwin erzählt von seiner Leidenschaft für Musik und wie er als Kind begann, Klavier nach Gehör zu spielen. Er betont die Wichtigkeit der Kommunikation und dass er immer auf die richtige Position kommt. Außerdem spricht er über die Entwicklung der Kunstszene in Gablitz und seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.
Erwin teilt auch seine Erfahrungen als Musiker und Komponist und wie er trotz einiger Hindernisse und Widerstände seinen Weg gegangen ist. Er spricht auch über seine Filmmusik und die Zusammenarbeit mit seinem Sohn, der Regisseur ist. Erwin betont die Bedeutung von Inspiration und neuen Impulsen in der Kunst und wie Technologie die Entwicklung von Musik und anderen künstlerischen Bereichen beeinflusst.
Er spricht auch über die Bedeutung von Gablitz und seiner Umgebung als Inspirationsquelle und Heimat. Er betont, dass es wichtig ist, immer weiter zu lernen und zu reflektieren, um Veränderungen herbeizuführen.
Während des Gesprächs stellt er fest, dass Kommunikation wichtiger ist als das Lösen von Kreuzworträtseln, da sie zu neuen Synapsen führen kann. Er erläutert, dass es möglich ist, auch im hohen Alter noch neue Synapsen zu generieren, aber dass sie mit Emotionen verbunden sein müssen. Als Beispiel erwähnt er seine Pläne, Japanisch zu lernen, wenn er 80 Jahre alt ist.
Erwin teilt auch andere Projekte, die ihn interessieren, wie z.B. die Robin-Hood-Geschichte in Winzendorf und zukünftige Projekte in Slowenien und der Antarktis. Er spricht auch über die geplante Zusammenarbeit mit Warner an einem Horrorfilm. Nebenbei erwähnt er auch Eventaktivitäten und die Betreuung von Partner Norman in Bezug auf Cyber-Brillen.
Er diskutiert auch die Bedeutung von Hochqualitäts- und avantgardistischen Produktionen in der Kunst und wie man durch die Kenntnis von Dramaturgie, Musikdramaturgie und Theaterdramaturgie die Qualität von Filmen und Produktionen beurteilen kann. Er erwähnt das Surprising Art Center, wo kleine Konzerte und Gespräche über Filmmusik stattfinden sollen. Außerdem soll es einen interaktiven Klanggarten geben.
Er betont die Komplexität des Gehirns und wie verschiedene Einflüsse, wie z.B. Frequenzen, eine Rolle bei der Gesundheit spielen. Er erklärt, dass das Leben immer neue Wege zeigt und dass Veränderungen möglich sind, solange man nicht darin hängenbleibt.
Erwin spricht auch darüber, wie Menschen oft in ihren sozialen Kreisen verhaftet sind und nur wenige die Möglichkeit haben, auszubrechen. Er ermutigt andere, an ihren Zielen festzuhalten und motiviert sie, Schwierigkeiten zu überwinden. Er erwähnt, dass es manchmal wie ein leeres Blatt Papier ist, auf dem man denkt, dass man es nicht schafft, aber durch Kommunikation und Beharrlichkeit entstehen plötzlich neue Wege.
Er erwähnt seinen eigenen Erfolg mit dem Song "Birthday-Song", in dem er zunächst auf Hindernisse stieß, aber dann überraschend Erfolg hatte und Platz 1 erreichte. Er betont, dass man manchmal auf unerwartete Weise belohnt wird und dass es wichtig ist, an sich selbst zu glauben und hartnäckig zu bleiben.
Zum Abschluss bedankt er Michael Köck herzlich für das Interview und wünscht Erwin alles Gute. Er dankt auch den Hörerinnen und Hörern von Hallo Purkersdorf fürs Zuhören und lädt sie ein, bei der nächsten Episode wieder dabei zu sein.
Erwin teilt auch seine Erfahrungen als Musiker und Komponist und wie er trotz einiger Hindernisse und Widerstände seinen Weg gegangen ist. Er spricht auch über seine Filmmusik und die Zusammenarbeit mit seinem Sohn, der Regisseur ist. Erwin betont die Bedeutung von Inspiration und neuen Impulsen in der Kunst und wie Technologie die Entwicklung von Musik und anderen künstlerischen Bereichen beeinflusst.
Er spricht auch über die Bedeutung von Gablitz und seiner Umgebung als Inspirationsquelle und Heimat. Er betont, dass es wichtig ist, immer weiter zu lernen und zu reflektieren, um Veränderungen herbeizuführen.
Während des Gesprächs stellt er fest, dass Kommunikation wichtiger ist als das Lösen von Kreuzworträtseln, da sie zu neuen Synapsen führen kann. Er erläutert, dass es möglich ist, auch im hohen Alter noch neue Synapsen zu generieren, aber dass sie mit Emotionen verbunden sein müssen. Als Beispiel erwähnt er seine Pläne, Japanisch zu lernen, wenn er 80 Jahre alt ist.
Erwin teilt auch andere Projekte, die ihn interessieren, wie z.B. die Robin-Hood-Geschichte in Winzendorf und zukünftige Projekte in Slowenien und der Antarktis. Er spricht auch über die geplante Zusammenarbeit mit Warner an einem Horrorfilm. Nebenbei erwähnt er auch Eventaktivitäten und die Betreuung von Partner Norman in Bezug auf Cyber-Brillen.
Er diskutiert auch die Bedeutung von Hochqualitäts- und avantgardistischen Produktionen in der Kunst und wie man durch die Kenntnis von Dramaturgie, Musikdramaturgie und Theaterdramaturgie die Qualität von Filmen und Produktionen beurteilen kann. Er erwähnt das Surprising Art Center, wo kleine Konzerte und Gespräche über Filmmusik stattfinden sollen. Außerdem soll es einen interaktiven Klanggarten geben.
Er betont die Komplexität des Gehirns und wie verschiedene Einflüsse, wie z.B. Frequenzen, eine Rolle bei der Gesundheit spielen. Er erklärt, dass das Leben immer neue Wege zeigt und dass Veränderungen möglich sind, solange man nicht darin hängenbleibt.
Erwin spricht auch darüber, wie Menschen oft in ihren sozialen Kreisen verhaftet sind und nur wenige die Möglichkeit haben, auszubrechen. Er ermutigt andere, an ihren Zielen festzuhalten und motiviert sie, Schwierigkeiten zu überwinden. Er erwähnt, dass es manchmal wie ein leeres Blatt Papier ist, auf dem man denkt, dass man es nicht schafft, aber durch Kommunikation und Beharrlichkeit entstehen plötzlich neue Wege.
Er erwähnt seinen eigenen Erfolg mit dem Song "Birthday-Song", in dem er zunächst auf Hindernisse stieß, aber dann überraschend Erfolg hatte und Platz 1 erreichte. Er betont, dass man manchmal auf unerwartete Weise belohnt wird und dass es wichtig ist, an sich selbst zu glauben und hartnäckig zu bleiben.
Zum Abschluss bedankt er Michael Köck herzlich für das Interview und wünscht Erwin alles Gute. Er dankt auch den Hörerinnen und Hörern von Hallo Purkersdorf fürs Zuhören und lädt sie ein, bei der nächsten Episode wieder dabei zu sein.
Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog
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Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf
Transkript
Music.
Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf,
der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf.
Ja, heute befinde ich mich sozusagen wieder um Purkersdorf.
Ich sitze in Gablitz bei einem von uns allen bekannten Künstler und musikalischen
absoluten Multitalent, bei Erwin Kienast. Servus Erwin.
Hallo und hallo Publikum. Ja, Erwin, ich habe natürlich auch in deinem Lebenslauf
ein wenig gestöbert, bevor wir dazu kommen und dich fragen, wie das alles so war.
Du hast eine Wikipedia-Seite und da habe ich mich natürlich einmal in meine
Nase hineingesteckt und da habe ich gesehen,
also musikalische Ausbildung, Konservatorium, musikalischer Leiter von Musiktheater,
Staatsoper-Burgtheater, in den 70er Jahren dann zum Popgeschäft,
dann Zusammenarbeit mit Sandra Pires,
Filmproduktionen, Bühnenproduktionen, Kiddie Contest nicht zu vergessen und
jetzt zum Schluss dann auch noch Robin Hood, das Musical.
Also du bist enorm vielseitig und eigentlich auch ein Arbeitstier.
Ja, also sonst bringt man das ja gar nicht so weg, aber ich sehe das gar nicht so mit Krampf.
Ich vertraue, ich habe sein Urvertrauen gegenüber dem Leben und ich komme eigentlich
immer auf die richtige Position.
Ich stelle mir halt was vor, wenn ich was mache und wenn ich das einmal intus
habe und wenn es dann wirklich ginge um hier kann man das alles verkaufen und
mit anderem dann interessiert es mich auch nicht mehr.
Also ich bin von Grund auf extrem neugierig und immer auf neue Sachen oder.
Entwicklung von Sachen aus und das ist das, was mir Spaß macht und das ist das,
was mir auch im Kopf irgendwie fit hält und wichtig ist für mich auch das Gespräch ich mit anderen.
Es ist für mich die Kommunikation enorm wichtig. Ich sage halt immer,
wenn zwei dasselbe denken, dann ist einer zu viel.
Aber bevor wir tiefer in dein ganzes Schaffen hineingehen, können wir ganz kurz
deinen Lebenslauf beleuchten.
Du bist in Wien geboren.
Ja, in der Semmelweisklinik, aber dann sofort natürlich nach Gablitz gekarrt worden hier.
Und meine Eltern hatten hier ein Möbelgeschäft. Meine Mutter und mein Vater
waren Tischler und Glasermeister.
Das war aber damals noch gar nicht. Da hat sich das hier blutig erarbeitet.
Weil der kam von Wien und hat meine Mutter kennengelernt in Wien und hat dann
nach Gablitz hier geheiratet. Und da waren natürlich die Schwiegereltern und
die haben es, ja, sagen wir es so, er hat es nicht leicht gemacht.
Sie haben es ihm nicht leicht gemacht. Sie haben es ihm nicht leicht gemacht.
Wo kommt denn der her? Den brauchen wir.
Er hat sich aber hier durchgesetzt und sein großes Hobby war halt das Tennis.
Und wie halt dann der Schwiegervater verstorben ist, dann konnte er das irgendwie
umsetzen und dann hat er das gemacht.
Und in diese Welt, hier bin ich reingewachsen.
Also ich bin nicht in die totale Kientel reingewachsen,
sondern ich bin quasi in einen kleinen Mittelbetrieb hier reingewachsen,
und hatte natürlich hier finanziell, war es zumindest so, sie waren auch nicht
ganz reich gewesen, aber sie waren auch nicht ganz warm.
Also so richtig ein Mittelstand und das war halt meine Kindheit und ich habe
schon relativ früh, mit sechs Jahren, da ist im Wohnzimmer ein Klavier gestanden,
mein Vater war zwar Tischler, aber das Wohnzimmer, da war kein Bogen drinnen,
es ist nur das Klavier drinnen gestanden auf der Stracken, ich kann mich noch genau erinnern.
Und das erste Mal habe ich einen richtigen Hammer genommen und habe mich da so draufgehauen.
Heute stürzt man die Graus. Das glaube ich auch.
Ich wusste es ja auch leiden, weil diese zwei Tasten, die haben auch dann nicht mehr gespielt.
Und dann hat meine Mutter ein bisschen Klavier gespielt und das habe ich mir angehört.
Und die hat so ein Beethoven-Sonaten gespielt, Sonatinen in Wirklichkeit.
Und das habe ich dann so nach dem Gehör nachgespielt. Und jeden Tag,
bevor ich in die Schule gegangen bin, habe ich das schon probiert und gemacht.
Und schon von dem Zeitpunkt weg, da war ich vielleicht fünf oder so,
nein, es war ein bisschen älter, ich glaube so sieben, habe ich schon gewusst, das wird mein Beruf.
Und der richtige Kick ist gar nicht poppiger gewesen.
Bei meiner Cousine war ich dann in Oberösterreich und da ist die fünfte Symphonie
von Beethoven gelaufen. und der Anfang.
Viele glauben, das sind Reolen, das ist ja gar nicht. Aber diese,
Das hat mich so getroffen, ich kann nicht sagen, diese Intensität und diese
Dynamik, das ist wie Popmusik, wie Heavy Metal.
Und das hat mich immer wieder angehört und das hat dann den Ausschlag gegeben, Musik zu machen.
Und die zweite Sache war, dann habe ich einmal in einer ORF-Show den Joe Zawinul
gehört, der damals schon in Amerika war und mit dem Keine Beuleide Liquidität gespielt hat.
Und wie der Mercy Mercy gespielt hat, das hat mir auch niedergeschaut.
Und da siehst du, dass manche Dinge in der Luft liegen.
Da kann man nicht sagen, und darum hat die Jugend da recht.
Weil da kommt was, ich kann mich auch noch erinnern beim Jimi Hendrix,
und ich bin ja kein Gitarrist, ich habe den zum ersten Mal gehört und habe mir
gedacht, das ist unglaublich, was der macht, was der harmonisch macht,
was da für Energie rüberkommt.
Das hat mich total angesprochen.
Damals hat man ja noch zu gewisser Musikart das N-Wort gebraucht.
Ich kann mich noch erinnern, ich bin ja zum Direktor gekommen,
weil meine Haare länger waren.
In Wirklichkeit war es ja zu dem Zeitpunkt so, dass quasi meine Lehrer und viele.
Die da waren, naja, es sind ja doch einige übergeblieben.
Und das war sicherlich noch ein Nachwirken aus einer Zeit, die nicht so toll war.
Aber so waren es halt und so sind sie da.
Und ich meine, mein Gott, man hat sich einige Sachen über sich ergehen lassen
müssen, weil es war natürlich noch ideologisch schon geprägt,
was man tun sollte und was man nicht tun sollte.
Und das wurde auch geahndet und das ist im Laufe der Zeit besser geworden.
Andererseits muss man wieder sagen, die ganzen Liedermacher,
der Ambrose, der Tanzhund, wie soll ich heißen, haben natürlich auch aus dieser
Misere protestieren können und haben natürlich auch was, wo sie sagen können,
ja wow, da sind wir dagegen.
Also künstlerisch sind immer harte Sachen, befruchten sie immer,
weil man was zu sagen hat.
Wenn alles so nett und so dahin geht, so sind auch die Künstler nett.
Das ist zum Beispiel auch eine Frage, die ich dir stellen wollte,
die du mir jetzt schon beantwortet hast.
Ob du von Anfang an Musiker werden wolltest, wie wir jetzt gehört haben,
hat dich das ziemlich früh in deinem Leben ereilt und hast ziemlich früh in
deinem Leben gewusst, also die Musik, das ist dein Lebensweg.
Ja, auch, sagen wir es so, ich bin ja ein Einzelkind. Ja.
Teilweise verwöhnt, teilweise nicht verwöhnt, aber natürlich in einem Gewerbebetrieb,
wie es da war, ein bisschen mitgerannt.
Da hat sich nicht ununterbrochen jemand mit mir die Aufgabe machen können oder
sich mit mir spielen können.
Nein, ich war irgendwie auf mich allein gestellt.
Ich war halt da, gut versorgt, gestreichelt, alles.
Aber nicht so, dass wir jeden Tag und jetzt unternehmen wir das und das.
Und der Nummer ist hier nicht der Lebensmittelpunkt der Familie.
Und Haustiere in kleinen Hunden mit der Katze den ganzen Tag spielen ist auch fad.
Und dann war natürlich das Klavier dann schon ein bisschen ein Freund,
weil es gab mir halt ein Feedback von denen, wo ich dort gerade stehe.
Und so hat sich das entwickelt. Und so habe ich schon in relativ frühen Jahren
gewusst, ich wäre Musiker oder ich wäre Komponist oder ich wäre das in irgendeiner Form tun,
weil das habe ich von klein auf sozusagen mitgekriegt.
Das ist ja auch der Punkt, der zum Erfolg führt, wenn man immer den Weg geht,
der einem gefällt, den man spürt, den man lebt.
Also wenn man sich nicht von außen irgendwo hinbiegen lässt,
sondern wenn man sagt, das ist es, was ich will. Du hast recht,
aber nur so einfach war es nicht.
Dadurch, dass ich, wie gesagt, ein Einzelkind, ein einzelnes Sohn war,
hier natürlich die Tischler und Glosserei und der Tennisplatz war,
hat man sich natürlich auch einen Nachfolger gewünscht.
In Wirklichkeit war das ganz schrecklich gewesen, weil mein Vater war doch eher
ein Mann, der, also sagen wir so, er hat keinen Zweifel aufkommen lassen, wer hier das sah.
Und da war ich wahrscheinlich der ewige Burli gewesen.
Und ich habe mich aber so weit rausgelehnt, dass ich, wenn man gedacht hat,
ich muss die Tischlerei und Glaserei machen, dann kannst du die Hand vergessen.
Und bin dann in die HTL gegangen, in Mödling, habe dann die Fünfjährige gemacht,
habe dann maturiert dort, bin sozusagen auch Ingenieur,
im Möbelbau, dort hat man müssen einmal in der Woche machen,
auch irgendwas zimmern, das waren natürlich meine Highlights,
aber ich bin durchgekommen und das war auch gut so.
Und wie ich dann zurückgekommen bin, ist schon mein Sohn auf die Welt gekommen,
ich war 19 und habe schon die Nächte vorher nicht immer mit Lernen verbracht.
Sichtlich, ja, sichtlich. Ich war schon ganz Musiker.
Ja, und da sah ich mich dann schon mit 19 Jahren genötigt, meine Familie,
da haben wir uns auch geheiratet, meine Familie irgendwie zu ernähren.
Na ja, und dann bin ich in ganz jungen Jahren, da bin ich noch aufs Konservatorium
gegangen, dazwischen habe das dann auch abgebrochen, weil das ist ja alles nicht
mehr ausgegangen, aus zwei Gründen.
Der erste Grund war der, dass es zeitlich nicht ausgegangen ist.
Der zweite Grund war der, dass meine Lehrer, die ich dort gehabt habe,
gerne einen Job in der Staatsoper oder im Burgtheater gehabt hätten,
den ich schon gehabt habe.
Ich hätte von diesen Leuten sehr viel profitieren können, aber damals war natürlich
auch die Ehre da und ein gewisses Schamgefühl, dass ich eigentlich schon dort
war, wo die anderen gerne hingekommen sind.
Du bist also ziemlich früh oder hast ziemlich früh diese tollen Aufträge und
Jobs eigentlich erhalten. Eigentlich ja.
Also ich bin gleich reingestoßen worden, habe natürlich wie jeder 19- oder 18-Jährige
noch von Toten und Blasen wenig an und gehabt, aber ich habe es mit Energie gemacht.
Ich bin halt rein und habe gesagt, ich will.
Ich will das machen und ich will das auch kennen. Und ich bin dann gesessen
im ORF-Orchester drinnen, damals war ja der Fritz Bauer, wenn der nicht kennengelernt
hat und letzten Endes bei Robert Obradko, ich meine das war schon richtig,
da waren dann die Shows mit der Katharina Valente, mit Marlene Scharell,
also das waren dann schon richtig. Ja, das war für Österreich schon die große Kiste.
Und da ist der kleine Kienerst hinten, der damals 53 Kilo gehabt hat,
geraucht hat, 40 Zigaretten.
Das war aber die einzige Droge, es gab keinen Alkohol und nichts anderes.
Ausgeschaut habe ich nämlich wie ein Junkie.
Mit riesen Noten da am Klavier.
Und ich bin da hinten gesessen und habe das gespielt. Und dann hast du müssen
gehen, zwei Tage später in die Stunde, zu einem Kollegen, der fast genauso alt
war, vielleicht ein bisschen älter war, und der aber dort in seinem Leben nie hingekommen ist.
Und das war eine Diskrepanz. In Wirklichkeit, heute würde das locker sein,
heute würde ich es locker machen, heute würde ich sagen, das kann ich und das
kann ich nicht, kannst du mir das zeigen?
Und ich habe eigentlich viel Zeit dadurch, durch dieses sogenannte Ehre-Ehr-Gefühl,
habe ich viel Zeit verloren, weil das musste man dann alles aneignen.
Und jetzt, wann gekommen ist, zum Beispiel Shirley Bassey, du hast plötzlich
eine Klaviereinleitung zu spielen, in diesem Allschwarz, ja,
du hast Rede, Orchester, du hast keine Zeit irgendwie zum Üben und du klopfst das irgendwie runter.
Ich meine, bei einer ganz soliden Ausbildung, was du an die Zeit hast,
was du jeden Tag 7 Stunden üben kannst,
dann wäre das kein Problem gewesen, aber ich habe das halt durchgerissen und
sie waren immer alle zufrieden und wenn ich etwas nicht erwischt habe,
dann habe ich sofort etwas erfunden, das aber in deren.
Ohren gleichwertig war.
Da hat niemand etwas aus den Kinos, den brauchst du nichts aufschreiben,
weil der macht das schon.
Diesen Ruf hat man halt dann gekriegt und so,
habe ich mich halt über viele Jobs müssen echt auch drüber retten,
aber es ist dann immer was Neues und ein bisschen was anderes rausgekommen und
das haben die Leute geschätzt und wenn ich halt was mache,
dann will ich auch, dass das was wird.
Du hast eben anfänglich musikalischer Leiter bei ganzen Bühnen und Musicals
und so in Österreich, eben Burgtheater, Staatsoper auch.
Und in den 1970ern habe ich gelesen, hast du dich dann zum Pop hin auch bewegt,
wo du dann mit allen damals wie heute noch österreichischen Größen gearbeitet hast.
Ja, das stimmt. Und ich habe noch vorher einen internationalen Wettbewerb gewonnen,
so mit einem Dreh, Omega hat es damals geheißen.
Und dann habe ich mich da da bin ich nach München gegangen.
Ich kann mich noch erinnern, es waren hier so ein paar Schlüsselpositionen und
der Werger war das Erste.
Und ich kann mich noch erinnern, meine erste Begegnung, das war im Peter-Müller-Studio,
den Heiligen allen, Gott hab ihn selig, es war ein ganz großartiger Mann.
Und ich stehe da so an der Bar, auf einmal greift man von hinten,
wer auf die Eier in den Kasten zieht, wenn das Wort ist.
Und ich traue mich um, weil es hat wehgetan. Und dann sagt sie, Servus.
Du bist also mein Produzent. Und das war die Stefanie Werner.
Wir lachen heute, so haben wir uns gedacht, als wären wir uns mit Schmerzen
kennengelernt, von meiner Seite her.
Aber es sind dann fünf Alben mit Gold und Platin geworden und da habe ich so
rein in dieses Pop-Geschäft.
Und ich war halt einer, sagen wir es einmal so,
der halt auf der einen Seite von der klassischen Seite das ein bisschen drauf gehabt hat,
das Musikalische, aber immer neugierig war und im privaten Bereich oder so doch
mehr am Zawinul, am Gulda oder an Farrell Sanders oder am Hendrix,
also eher auf avantgardistische, schrägere Dinge gestanden,
weil die groben Touren, Mollakkorde, die sind mir irgendwie nach einer gewissen
Zeit ein bisschen zu wenig geworden.
Du hast auch lange Jahre mit Sandra Pires zusammengearbeitet.
Ja, das war eine lustige Geschichte. Ich hatte vorher eine Produktion,
die hat mir, glaube ich, 200.000 Schilling gekostet, aus der ist nichts geworden.
Und da war dann ein Tonmeister saß dort, der Bernhard Schädelberger.
Und der sagte dann, nachdem das schon gestorben war, das Projekt, sagte der dann zu mir.
Du, da habe ich eine Sängerin und mit der bin ich jetzt zusammen,
die singt gut und ist von Australien.
Und ich habe mir gedacht, ich kenne alle Sänger da.
Und dann kam dieses quirlige Persönchen, muss man sagen.
Ja, und wir haben uns auch nicht
verstanden, weil was wir haben bei dieser Sache ist etwas Besonderes.
Wir haben immer entweder eine Nummer geschrieben oder eine Nummer hergenommen
und wir haben die nicht probt.
Wir haben die Basisstruktur von der Nummer gehabt und dann haben wir losgespielt.
Und das hat immer gepasst.
Das heißt, ihr habt sie direkt entwickeln lassen? Ja, direkt.
Und es war nie ein Konzert gleich. Es war nie eine Reihenfolge.
Wie es gekommen ist. Und so war das sieben Jahre lang. Und wir haben damals
auch doch eine ganze Menge umgesetzt.
Und wir waren die Ersten, die sozusagen so wie ein Paarduo, aber mit Vollgas
und mit großer Anlage gespielt haben. Meistens 20, 25 Minuten.
Und da draußen, jetzt steht er in den Garten, habe ich so einen Plastikflügel,
so ein Keyboard, künstlerisch von Miltiades Polycrates machen lassen,
weil wir gesagt haben, ich brauche ein Bühnenbild.
Dann hat er einen Keyboard-Ständer, dann haben wir alles.
Und so war es doch eine siebjährige, wir waren in Amerika miteinander,
doch eine Zusammenarbeit, die sehr fruchtbar war und die uns beiden sehr viel gebraucht hat.
Erwin, was ich auch sehr interessant finde, ist diese Umgebung,
in der wir hier leben, Gablitz, Purkersdorf, Mauerbach.
Hier gibt es, so sage ich es immer, eine unheimlich hohe Künstlerdichte. Nein, allerdings.
Wie ich da war, da war nicht viel los. Viele dieser Künstler kennen sich natürlich
schon von Kindesbeinen an.
Du kennst zum Beispiel die Caroline Vasicek, wie sie hier auch begonnen hat in Gablitz.
Und bei einem vorherigen Podcast hat mir der Niki zum Beispiel gesagt,
der Niki Neunteufel, dass du schon als Junge oder junger Mann im Gasthaus seiner
Eltern dort gespielt hast.
Ich habe damals, das war eh diese Burgtheater, Staatsoper und damit ich noch
die Familie weiter ernähre, bin ich damals bei der Wolfgang Lindner Band eingestiegen.
Das war damals die absolute Topband, so aller James Lasten.
Ich war bei beiden. Ich war bei der ORF-Big Band und das war sozusagen ein bisschen
jazziger, ein bisschen gescheiter.
Und da lehnt man halt bumm, bumm, halt quasi, würde man sagen, Ballermann,
aber auf hohem Niveau und alle tollen Musiker, ob das der Wolfgang Buschnick,
der Haris Sockerl war, der Heinz Jäger, also der Andi Radovan,
alle diese tollen Musiker haben da gespielt.
Das hat nur keiner wollte es zugeben.
Und da war natürlich drinnen, kann ich mich erinnern, da haben wir in der Stadthalle
gespielt, Artistentiere-Attraktionen.
Und der Peter Rapp, so lange kenne ich den nämlich schon, der hat das moderiert.
Und da war damals der Richard Kleidermann, der hat Ballad-Bordlinien gespielt.
Und das ist aber nicht gegangen, dass der das da unten spielt.
Jetzt habe ich oben sozusagen hinter dem Vorhang vier Erben,
weil da sind rundherum Pferde gelaufen und damals war noch diese Technik noch
nicht so weit, dass das sicher gegangen ist.
Und das habe ich aufgenommen, dann habe ich halt Ballad-Bordling gespielt.
Am Aschermittwoch war bei Niki, seinen Eltern, war immer der große Hering-Spaß.
Und da haben sie mich immer genötigt, dass ich zum Schluss, wo heute der...
Niki hat die Behandlung, das war dort ein leerer Raum und dort ist das gewesene Klavier gestanden.
Und da habe ich dann immer, ich glaube zwei oder drei Jahre,
immer müssen ganz am Schluss Balladbord lesen und dann sind sie alle brav rundherum
gestanden und haben einen verklärten Blick gehabt. So lange kenne ich das schon.
Und ich kenne auch den Niki, seinen ganzen Werdegang. Und wir haben in guten
Zeiten, wie alle jung waren, da war ja, da ist ja dort ein Abgegangenes,
ist dort am Tresen getanzt worden.
Und ich würde sagen, da ist auch das ein oder andere alkoholische Getränk gleich
über den Tresen gegangen.
Und da ist, glaube ich, aber noch immer dort. Und da hat man natürlich zu einer
späteren Stunde dann reingehauen und es hat sich eine sehr intensive Freundschaft
mit dem Niki entwickelt.
Du hast es schon angesprochen, du warst in Amerika.
Wo hat es dich überall hin verschlagen in deiner bisherigen Karriere? Eigentlich überall.
Also nach Indien, nach Bali, nach Indonesien. Warum?
Also vor 20 Jahren habe ich dann angefangen mit Dokumentationen,
Universum-Dokumentationen.
Das erste war eigentlich mit Prohaska, mit Andreas, der eigentlich auch ein
heißer Typ für den Podcast ist, weil der wohnt auch im Purkersdorf,
wenn du den Manager hast.
Und der Andreas war damals ein kleiner Kater und der hat gesagt,
ja, ich habe einen Film, kannst du die Musik machen?
Und ich habe gesagt, ja, und das war ein Östlinger Film, die drei Post-Driver waren das.
Und dann haben wir miteinander diesen Film verdient, das war dann sozusagen
der erste, der mal professionell errichtet.
Und dann hat mir ein Regisseur, den ich auch irgendwo kennengelernt habe,
der hat gesagt, ja, ich mache jetzt das Teil, willst du die Musik machen?
Ich habe gesagt, ja, oh, das mache ich.
Und dann kam ich halt in die heiligen Hallen, das war dann die Intersport und
dritten kam auch der Walter Köhler, der ist der Allmächtige beim Universum, der hat,
ein wirklich guter Mann, der hat da herumgerührt.
Da haben wir auch eine schöne Brücke von deinen Schaffenswerken,
von deinen Tätigkeiten und zwar hin Komposition, Filmmusik.
Du hast ja wahnsinnig viele Filme schon gemacht, die Musik dazu.
Du hast ja gesagt, dass einerseits hier in Österreich bekannte Universumserien,
wo du sehr viel vertont hast, sehr viel Musik gemacht hast.
Von den Filmen, was hast du da drinnen? Das letzte, bleibe ich mal im aktuellen, ist Cortex.
Ich bin ein Bleibtreuer gewesen.
War sehr gut besetzt. Der Film war schon komplett komponiert.
Warner Prada, Berlin mit allen Drum und Dran. hat übrigens mein Sohn gedreht. Ah, cool.
Ja, mein Sohn ist heuer für 3. Rommels nominiert.
Also der ist absolute Nummer 1 auf der Kamera.
Und da war es offensichtlich so, bei den letzten Screenings,
wie man das nennt, wo auch die Warners da waren, haben die den Film gesehen
und haben, wie man bei uns sagt, die Musik angeschossen.
Das heißt, mit dieser Musik können wir nicht. Jetzt war das aber aber fünf Wochen
vor der Veröffentlichung.
Und dann hat mein Sohn, mit dem ich eigentlich noch nie künstlerisch sonst was
zu tun gehabt habe, gesagt, naja, vielleicht könnte das mein Vater machen.
Und auf einmal sind sie dann angetanzt, da wo wir jetzt sitzen,
quasi da bleibt drei und die Produzenten und alles.
Und ich habe gewusst, es war kein schlechter Komponist, es war schon ein guter Mann.
Aber es gescheitert am letzten Lied, das letzte Lied so, du hättest ein Seller wie sein, weißt?
So, das Leben ist ja nur ein Spiel, weißt? Und das hat er nicht erwischt.
Diese Leichtigkeit. Diese Leichtigkeit hat er nicht erwischt.
Kann passieren, weißt du? Schon ein guter Mann gewesen.
Ist ja so leicht, hätte ihn nicht angeschossen, ja? Aber der hat es zwei,
dreimal probiert und da ist er nicht drüber gekommen. Okay.
Und da geht es nicht um Handwerk, sondern da geht es nur um ein Gefühl.
Und ich habe, bevor die gekommen sind, habe ich das Lied geschrieben und habe
es am Klavier einer vorgespielt.
Und sie waren nie mehr gesehen. Das war es auch.
Dann haben sie da unten die Sushi gegessen, alle waren glücklich und dann sind
sie wieder heimgegangen.
Und sie sind noch einmal gekommen, wie der Film fertig war.
Da sind sie dann runtergegangen. und ich habe die ganze Filmmusik im Studio
spielen lassen und da bleibt halt dann gesagt, das klingt ja schon nach Filmmusik. Das war's dann.
Aber weißt du, zu dem Thema Beurteilung gibt es auch eine Geschichte.
Ich habe einen australischen Regisseur und wenn ich dann in der Nacht hier die,
Lehauts, also quasi die Vorschläge weiterschicke,
dann schaut sie dir das nicht gleich an, sondern da schaut sie das morgens dann
mit seiner Frau bei dem Frühstück an.
Das heißt, die wäre von seiner Frau. Frau beurteilt in Wirklichkeit, ja.
Du arbeitest ja auch sehr viel mit Kindern. Du hast lange Jahre Kidikundest gemacht.
Ja, das war, also mit meinem Partner, mit Norman Weichselbaum,
das war, der Norman hat früher auch gesungen und gemacht und so haben wir uns
kennengelernt und ich habe manche Sachen arrangiert und es war halt dann so,
der war zehn Jahre bei Jim Boom hat das geheißen, es klingt jetzt zwar Jim Boom
mäßig, es war aber die größte österreichische Musikzeitung, neben so Rheinbahn Express,
neben sowas, und dort war er Chefredakteur, zehn Jahre hat er genug gehabt,
und das war er gerade noch, als ich die Dolmetsch-Geschichte noch gemacht habe,
wo er natürlich auch irgendwie,
Im Niemandsland, weil Ende der 80er Jahre ist diese Ära quasi zu Ende gegangen.
Du wüsstest oder nicht, jedes Ding hat seine Zeit.
Und da waren natürlich, im Radio haben sie auch nicht mehr mehr österreichische
Musik sehr viel gespielt.
Naja, und der Norman, der hat sich auch nicht mehr mehr gefreut und hat mir gesagt, sagt,
du, ich kann so ein bisschen texten und Konzeptionen und du bist ein guter Musiker
und kannst das andere umsetzen. Also lass uns das tun.
Und so haben wir jetzt, ich glaube, jetzt schon bald 30 Jahre,
diese Company Operator miteinander.
Und eines dieser Ideen, die wir hier gemacht haben, da in der Pizzeria in Gablitz,
war das, es gibt nichts für Kinder und diese Grundidee des Kiddy Contest.
Und dann sind wir zu Andy Warner, der damals der Kinderschef war und hat diese
Idee, quasi Texte mit zeitgemäßen Hits, die gerade Rennen zu machen.
Und diese Idee hat eingeschlagen wie eine Bombe und hat über zwei Millionen Platten verkauft.
Und wir haben es 25 Jahre gemacht. Nacht.
Ich meine, es war dann schon ein wunderschönes Gefühl, wenn du unten gehst in
der Stadthalle und es sind 15.000 Leute drinnen im großen Saal. Das glaube ich.
Da haben wir das Bühnenbild, das wir damals gemacht haben, das war so groß,
dass ich sehe, die große Halle von der Stadthalle gerade noch eingeklappt hat.
Das war wirklich ein Wahnsinn. Du hast ja auch wahnsinnig viele Preise damit gemacht.
Ich habe das gesehen von den Auszeichnungen, dass es Also es gibt irrsinnig
oft Doppelplatinauszeichnungen bis Tripleplatinauszeichnungen für ein Kitty-Contest.
Wenn wir schon bei den Auszeichnungen auch sind, du hast auch 2003 den Amadeus
Austrian Music Award bekommen, in der Sparte bester Produzent.
Ja, es hat sehr geehrt, dass wir das gekriegt haben, weil du bist bei solchen
Dingen, ich bin ja bei diesen Auszeichnungen klar gefreut, aber weißt,
ich bin im Kopf immer dann schon ganz woanders.
Das ist schon Geschichte. Das ist schon Geschichte, dann gehst du da hin,
am schönsten war es, wenn du das fertig hast und begeistert bist und dann kriegst
du die Auszeichnung, dann bist du noch in deren Mut drin, aber so kriegst du das.
Es ist natürlich wichtig, habe ich gesehen, bei Filmen oder bei Events oder
was auch immer ist, es ist immer ein weißes Blatt Papier.
Das heißt, wenn ich jetzt da Slowenien mache, dieses große Universum und ich
habe die Einleitung zu machen, ist es genauso wie vor 20 Jahren.
Ich stehe vor dem weißen Blatt und da hilft mir keine Auszeichnung, da hilft mir nichts.
Da hilft mir Gespräche, es hilft mir, dass man sich etwas anschaut.
Ich meine, man muss von dem Besten stehlen. Weißt du, was ich meine?
Das heißt Inspiration, weil wenn du gar nichts, wenn du immer glaubst,
du kannst nur aus dir schöpfen, dann schöpfst du immer nur das Gleiche.
Du musst immer schauen, dass du wieder neue Impulse kriegst.
Auch wenn ich an die Technik denke, die Musik hat sich ja immer mit der Technik weiterentwickelt.
Schau her, wenn es jetzt der Horst Rav Gomorra oder wie es alle heißen.
Jetzt diese Art von Musik, die lebt natürlich auch von der Technik,
die lebt natürlich auch von den Tramcomputern.
Ergo, man kann sagen, alle Dinge, die neu entstehen und nicht so sind wie etwas, was es schon gibt.
Aus diesen Dingen wird Kult, aus diesen Dingen wird ein neuer Standard.
Wir denken ja jetzt hier schon nach, wir haben ja hier schon eine Produktion gemacht über 3D.
Wir denken über 3D-Brillen nach.
Wir haben 260 so 3D-Brillen.
Und das ist schon in der Pandemie passiert, dass diese 260 Brillen verschickt wurden.
Und es wurde eine Präsentation gemacht und dazwischen haben sie die Brillen aufgesetzt.
Und haben sozusagen in einer futuristischen Landschaft zwei,
drei Künstler gesehen, die haben Lieder geschrieben und das hier gemacht.
Und wenn man sieht, wie hier die Entwicklung ist, ich meine,
da gibt es auch so ein Tischtennisspiel, das ist schon unglaublich gut.
Dann weiß man hier, wo die Unterhaltungsindustrie hingeht.
Also ich sehe es so wie bei allen auf der anderen Seite mit einem.
Ein bisschen mit einem besorgten Auge, weil es gibt natürlich Leute,
die sitzen den ganzen Tag da drinnen und flüchten in die Scheinwelt.
Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten geil und du wirst natürlich auch
da dabei sein und wirst auch da mitmischen, weil es dir auch körperlich irgendwie
berührt, was da passiert.
Also es ist ein bisschen so hin- und hergerissen sein. Ich glaube,
die Gesellschaft wird ein bisschen in zwei Wege gehen am Anfang.
Die einen werden diese Technologien quasi in den Himmel leben und die anderen
werden sie strikte ablehnen, ganz strikte und werden sagen,
wir gehen in den Wald und wollen quasi die Blumen riechen und wollen uns hier die Palme am Arm.
Aber nur nach einer gewissen Zeit, wie es immer ist, werden neue Sachen dann
ins Allgemeine gut übergehen und es wird dann ein vernünftiges Maß rauskommen.
Du bist in der ganzen Welt umhergekommen, bereist sie klarerweise mit deinen
Produktionen jetzt noch, kommst aber immer wieder nach Gablitz,
hast hier in Gablitz deinen Lebensmittelpunkt.
Und da komme ich auch zu meiner Frage, was bedeutet Gablitz für dich?
Was bedeutet diese Umgebung hier für dich? Also das Ganze da,
Mauerbach, Purkersdorf, was ist das für dich?
Würdest du das als Heimat definieren? Ja, ich kann es ein bisschen erklären mit einem Werk.
Und zwar, wie die Stadterhebung war in Purkersdorf.
Also da war ich ja damals, habe ich da Hauptrollen in einer Kinderoper gespielt.
Also da gab es mich ja schon, da war ich gerade in den Alten.
Die war übrigens 1967 gestartet. Genau, da habe ich gespielt und da habe ich
eigentlich schon ein bisschen Klavier gespielt.
Da war ich schon ein bisschen der Macher-Jack, war nur ein Kind sozusagen.
Du machst eigentlich immer das schon als Kind. und wie man mich herangetragen
ist, gekommen ist und hat gesagt, mach was zu dieser Stadtehebung,
habe in Stadtsäule was gemacht und habe mir gedacht, was mache ich für ein Motto?
Und dann habe ich das Motto genommen, die Stadt in dir,
weil egal, wo du hingehst, egal,
ob du gehst nach Amerika oder nach London oder unter die Erden oder ob du am
Mond gehst, Du wirst immer dieses Paket deiner Umgebung, deiner Region verkaufen.
Du verkaufst nicht New York, wenn du dort nicht aufgewachsen bist,
sondern hier sind die Dinge entstanden.
Hier in dieser Region sind die Dinge entstanden, mit denen ich Geld verdiene,
mit denen ich meine Ideen kriege.
Da ist es. Aber du musst auch rausgehen. Du musst dich reiben.
Du hast deine Ideen und es müssen auch andere dazukommen. Du musst deine Meinung oft hinterfragen.
Weißt du, wenn man sagt, der hat wenigstens eine Meinung und alles,
da denke ich mir, das ist nicht immer, das macht mir ein bisschen arm.
Weißt du, weil so eine festgefahrene Meinung heißt ja, du lernst nichts mehr dazu.
Ich glaube, wichtig ist, dass man immer was dazu lernt. Du musst reflektieren
und natürlich dann auch verändern.
Aber die Basis, die du hast, die hast du in dir.
Und ich bin jetzt gerade dabei, eine Dokumentation über Gehirnforschung anzuhören,
nämlich selber anzuhören und treffe mich da mit den führenden Gehirnforschern.
Und wenn man da ein bisschen, was sie jetzt wissen, wenn man sich da ein bisschen
reinhängt und schaut, was da jetzt da drinnen ist, dann ist es oft ganz,
ganz, ganz, ganz komisch, wenn man dann so die Landläufe geht,
das sogenannte Hausverstand.
Das ist ganz weit weg oft vom sogenannten Hausverstand.
Der Hausverstand hilft da, um quasi das normale Leben, das alles putzzauber
ist und dass du gewisse Sachen auf Schiene bringst.
Aber wenn es mehr sein soll, dann kommst du mit einem normalen Hausverstand
hin. Du musst schon tiefer einsteigen. Ja, das Gehirn verändert sich auch während
unseres Gesprächs, während wir.
Kommunikation ist viel wichtiger, als wir Kreuzworträtsel lesen.
Nur dann können sich neue Synapsen aufbauen.
Und das ist auch sehr spannend und du kannst auch bis ins hohe Alter neue Synapsen
erzeugen, aber du musst sie emotionalisieren.
Ein Beispiel, wenn du als 80-Jähriger japanisch lernen willst,
nimm dir eine japanische Freundin.
Ja, da sind wir auch, du hast das eh schon angesprochen, bei deinen zukünftigen Projekten.
Eines ist das, was du gerade präsentiert hast, du gehst in die Richtung Gehirnforschung.
Ja, zumindest das interessiert mich sehr.
Diese Robin-Hood-Geschichte in Winzendorf ist ja wesentlich größer geworden,
als wir es so geplant haben.
Du hast da, glaube ich, über 16 Nummern geschrieben. Ja, 22.
Und dann bin ich, du siehst, wie das ist, ich hatte ja keine Zwischenmusiken.
Und während der drei Wochen Proben habe ich auf der Bühne immer kleine Videos
gemacht und habe das dann gleich dort in der Kasse, in so einer Kasse,
weil ich Studie aufmachte, und habe das gleich dort live verdummt.
Also es war bis zum Schluss hier Rambazamba und zum Leidwesen oft der Schauspieler,
weil wenn die nämlich was reden und da ist hinten Musik.
Dann holt der dann den Text nicht ein.
Aber das habe ich durchgezogen und das war recht gut. Also das kommt.
Dann jetzt ist Slowenien dran, dann das Als nächstes ist die Antarktis.
Das sind so große Universums, teilweise mit National Geographic, BBC.
Ja, dann soll noch ein Horrorfilm, ein internationaler, kommen von Warner.
Statt dazwischen haben wir noch ein bisschen Event.
Gibt es natürlich auch noch was, auch mit dieser Cyber-Brille.
Das betreue ich ein bisschen meinen Partner, Norman, der hier diese Eventsachen
mit den Companies macht.
Hier ausmacht, da bin ich nicht der Richtige, weil da störe ich noch mehr.
Aber von den Ideen her natürlich, das ist keine Frage.
Und ich schaue mir auch wirklich sehr viel an. Ich schaue mir,
jetzt ist ja nicht gegangen, aber 18 Festwochenproduktionen an,
ich fliege wohin, schaue mir Dinge an, und zwar ganz hochwertige oder avantgardistische
Sachen, weil von denen kann ich was lernen.
Also von 0815, das wissen wir eh.
Und man muss auch einen eine Menge über Dramaturgie wissen, über Musikdramaturgie,
über Theaterdramaturgie, wie es sowas aufbaut, wie haut es hin.
Ich kann dabei einem Blockbuster sofort sagen, dass nach zehn Minuten der erste
Wendepunkt ist, kannst du auf die Uhr schauen.
Und wann das oft nicht so eingehalten wird, ist es oft sehr schwierig als das Nächste.
Und dann hier, wo wir sind, das ist das Surprising Art Center. Ich möchte auch hier.
Kleine Konzerte veranstalten, auch so hier hier mit den Flügeln,
aber das möchte ich so in Verbindung haben, dass da vielleicht 20 Leute sind.
Hier möchte ich etwas über Filmmusik erzählen. Ich möchte schauen,
dass wir miteinander etwas machen.
Es soll auch draußen ein Klanggarten entstehen, dass die Leute auch aktiv etwas tun können.
Und was mir wichtig ist, dass neben der Aktion, dass es dann immer ein kleines
Thema gibt, über das man dann auch diskutieren kann und das uns auch weiterbringt.
Was ich nicht bin, als alte Jungfrau, sagen wir es einmal so,
ich bin nicht so esoterisch, also bei mir müssen schon irgendwie gewisse Fakten da sein,
aber vom Gefühl her bin ich so, dass ich so ein Urvertrauen habe,
ich sage, das Universum wird mich schon wohin bringen.
Also wenn wir jetzt von Gott reden oder von M reden oder wie wir es auch bezeichnen,
glaube ich schon, dass wir hier, dass wir.
Ein Teil, das ist meine Philosophie oder jeder andere.
Ich glaube, dass jeder der Einzelnen ein göttlicher Teil ist.
Und das ist so. Wir sind dazu da, um etwas zusammen oder etwas zu tun.
Und wir gehen dann zum Schluss wieder in die ganze Sache ein,
die uns umgibt und dieser Atemgott ist, der uns sozusagen irgendwie aufrechterhält.
Das heißt, jede Religion ist irgendwie anders und wird ein bisschen anders gemacht.
Aber das glaube ich, dass wir, wenn wir jetzt hier sprechen,
dass das nicht von ungefähr ist.
Mein grundsätzlicher Slogan ist, den ich selber irgendwie kreiert habe,
ist der Zufall kann nicht irren.
Das heißt, ich sage halt, bring mich wohin, es wird schon passen.
Und dann, wenn ich sehe, es passt, dann muss ich auch sagen,
dann muss ich das Geschenk annehmen, weißt du, was ich meine?
Und da musst du auch im Kopf ein bisschen flexibel sein.
Und solange das ist, solange werde ich hier meine Filmchen machen und meine
Sachen komponieren und tun und schauen, dass man sich austauscht.
Weil wenn ich nicht mehr weiter weiß, heißt ja das nur, dass ich keine Ressourcen habe.
Da hätte ich eher eine Frage an dich. Man merkt, so wie ich jetzt mit dir spreche,
du sprühst vor Energie, hast x-fache Ideen, auch Richtungen,
wo du dich hin entwickelst, was du tun willst.
Wie findest du für dich einen Ausgleich?
Eigentlich ganz einfach. Ich stehe morgens auf, setze mich zum Klavier und spiele
eine Dreiviertelstunde Klavier.
Meistens spiele ich Bach, weil das ist ganz gut für den Kopf.
Dann spiele ich ein bisschen was von meinen eigenen Sachen.
Dann habe ich auch so ein, das war der beste Kauf, ich glaube vor acht oder
ein Jahr habe ich mir so ein Elektrorad gekauft.
Mittlerweile ist es natürlich größer, schwerer, es sind mehrere geworden.
Und mit denen fahre ich so da rum, erledige die ganzen Sachen mit den Radlern.
Ja, und dann, wie soll ich sagen, hin und wieder auf die Mutter schwingen, gehört auch dazu. Und,
aktiv, bei dem, was man gern tut, aktiv bleiben. Und natürlich,
bei einem gewissen Alter,
ist es einfach so, dass du natürlich kleine Begleiter hast, die Diabetes gestorben
sind, der Blutdruck, der streicht sich halt so dazu und ist halt da.
Ich habe ein nettes Projekt gemacht für ein Gesundheitszentrum und zwar mit
Frequenzen, die quasi was bewirken.
Herzfrequenzen und da habe ich auch Stimmgaben in die indischen sind es Chakra
und da habe ich insgesamt elf Kompositionen gemacht.
Ich habe nicht daran geglaubt, aber es hat wirklich was bewirkt.
Also das muss ich schon sagen.
Also da ist schon was da, nur glaube ich, so vom, es ist Milchmädchenrechnung,
aber ich glaube, dass jeder eine andere Statur hat und jede einzelne Zelle in
uns hat ja eine gewisse Schwingung und diese Schwingung kann ich ansprechen.
Es gibt eine lustige Geschichte dazu, wie ich angefangen habe in München,
da sind wir draufgekommen, dass das also bei sehr tiefen Frequenzen,
also jemand den Schließmuskel öffnen kann.
Das hörst du aber nicht. Jetzt haben wir im Studio dann, haben wir eben nicht
so nett gefunden. Also die sind schon unterm Hörbereich.
Ja, haben wir das Auftrag, das hörst du nicht.
Dann sind die draus geblieben und dann sind die schon geregnet. Das war lustig.
Naja, du kommst, weißt du, das ist so, wie das Urhackerl schießen und das Reißnägel
in einem Sessel legen. Deswegen, das ist eine Phase, du darfst nur eines nicht,
in dieser Phase hängenbleiben.
Lieber Erwin, ich merke und liebe Zuhörer, ihr werdet es auch gemerkt haben,
mit dem Erwin Kienerst könnte ich jetzt stundenlang das Interview führen.
Er würde mir immer wieder neue Geschichten präsentieren und neue Erlebnisse.
Gibt es noch irgendetwas, was du jetzt
den Hörerinnen und Hörern von Hallo Purkersdorf noch mitgeben würdest?
Ich glaube, eines ist wichtig, weil ich oft so höre, wenn du den Beruf hast,
des Komponisten, Künstlers, Musikers, egal,
aber nicht einen so freien Beruf hast,
dass man sagt, da musst du ja wo reinkommen und da brauchst du auch einen Schirmer.
Und das glaube ich nicht.
Es ist so, du musst zuerst einmal an dir arbeiten.
Und um das zu können, musst du die Sache emotionalisieren.
Das heißt, du musst einen Lustgewinn haben an dem, was du hast. An dem scheitern viele.
Sagen, ja, man muss ja Geld verdienen. Und dann, und da darf man nicht überheblich sein.
Irgendeinen Menschen, der an dich glaubt,
Das ist schon sehr wichtig. Das kommt auch aus dieser Gehirnforschung-Ecken.
Und zwar hat man über 40 Jahre tausende Leute beobachtet, aus welchem sozialen Umfeld sie kommen.
Und diejenigen, die in ihrem sozialen Umfeld sind, sind meistens zu 80 oder
90 Prozent in ihrem sozialen Umfeld geblieben.
Sie sind also wie, wir regen uns in Indien über die Kasten auf,
weil sie sind in ihrer Kaste.
Nur Freigeister, Wissenschaftler, Sportler, die haben die Möglichkeit, auszubrechen.
Aber nur dann, überhaupt wenn sie aus ganz ärmlichen Verhältnissen sind,
wenn sie in jungen Jahren einen Großvater, irgendjemanden gehabt haben,
der ihnen die Rippen gegeben hat, der ihnen etwas gezeigt hat und der an sie geglaubt hat.
Und darum kann ich heute sagen, du bist ein reifer Mann, kann ich sagen,
wann wer kommt, dann versuche ich zumindest jemandem die Motivation zu geben,
dass ich sage, bleib drauf, wenn du das willst.
Und wenn du das nicht wirklich willst, dann wird es in dem Beruf schwer.
Dann wird es nichts. Aber es geht mir wie bei einem weißen Blatt Papier.
Da denkt man, ich werde es nicht schaffen, aber ich bleibe drauf.
Und dann Kommunikation, und dann reden miteinander. Und auf einmal kommt von
irgendwo, ich liebe diesen Spruch, wenn du glaubst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Auf einmal reißt es auf und das kann sein, du schaust mit dem Auge irgendwo
hin und es bewegt sich irgendwas oder es sagt dir gegenüber irgendeinen Satz
und dieser Satz sagst du, jetzt macht es.
Das war beim Birthday-Song, ich bin in ein Lokal gegangen, dort war ein DJ und
der hat gesagt, es geht kein Geburtstagswirt.
Und die haben gesagt, wir werden
es schreiben. Und dann habe ich das geschrieben, mit allen drum und dran.
Dann bin ich zur Plattenfirma gegangen und die haben gesagt,
Erwin ist der geilste Scheißdreck, den man jemals gehört hat.
Und ein Jahr später war er 25 Jahre alt. Und durch einen Zufall kam dieses Lied
dorthin, durch einen reinen Zufall.
Und dann war es 13 Wochen Nummer 1. Und dieselbe Plattenfirma,
der Boss damals, hat dann allen Mitarbeitern ein Dankschreiben gegeben,
dass sie das so gut erkannt haben. Genau dasselbe.
Du siehst, dass keiner was von uns.
Und ich bin diesen Leuten gar nicht böse, weil das kann uns jederzeit passieren.
Ja, lieber Erwin, ganz, ganz herzlichen Dank für das Interview.
Ich wünsche dir natürlich alles, alles Gute, gesundheitlich und für einen Erfolg.
Möge alles so gut weitergehen.
Und euch, lieben Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf,
sage ich Danke fürs Zuhören. Danke, dass ihr mit dabei wart.
Ich hoffe, ihr tut das auch in der nächsten Episode.
Ciao, bis bald.
Feedback at hallo-purkersdorf.blog.
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