Hallo Purkersdorf

Der Talk über Menschen und Themen

Neuübernahme - Shakespeare Pub

Bernhard Aschauer

21.08.2024 33 min

Zusammenfassung & Show Notes

Im Juni 2024 hat Christian Koller, welcher das Shakespeare Pub 35 Jahre geführt hat, das Lokal an ein neues junges Team übergeben. Bernhard Aschauer, als deren Teamleader, spricht in diesem Podcast mit mir über die Erwartungen, Probleme und Änderungen. Wir sind den Fragen der Zukunft des Lokals auf den Grund gegangen. Viel Vergnügen beim Anhören.

HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf



Was passiert, wenn ein traditionsreiches Pub nach 35 Jahren den Besitzer wechselt? Finden Sie es heraus in unserer neuesten Episode von "Hallo Purkersdorf", wo wir den spannenden Neustart des Shakespeare Pubs gemeinsam mit Bernhard Aschauer und seinem Team beleuchten. Bernhard erzählt von seiner ersten Reaktion auf die Übernahmeanfrage und wie seine Leidenschaft für die Gastronomie ihn motiviert hat, diese Herausforderung anzunehmen. Er gibt zudem Einblicke in seinen Werdegang und die bisherigen Erfahrungen, die ihn auf diesen Moment vorbereitet haben.

Freuen Sie sich auf interessante Geschichten und Diskussionen über die Veränderungen im Shakespeare Pub. Trotz der frischen Brise, die Bernhard und sein Team in die Getränkekarte und das Menü gebracht haben, bleibt die vertraute Atmosphäre des Pubs erhalten – ein "Wohnzimmer" für die Purkersdorfer. Wir sprechen über die gemischten Reaktionen der Gäste und die Bedeutung von Traditionen wie dem beliebten Schnitzelabend. Lassen Sie sich von den Erlebnissen und Gedanken des neuen Teams inspirieren und erfahren Sie, wie sie eine harmonische Balance zwischen Altem und Neuem schaffen.

Die Gastronomiebranche hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und Bernhard teilt seine Ansichten zu diesen Herausforderungen. Von den Unterschieden zwischen Pubs und traditionellen Wirtshäusern bis zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie – dieses Kapitel bietet tiefgehende Einblicke. Diskutieren Sie mit uns über den drastischen Rückgang der Gasthäuser in Niederösterreich und die Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Tauchen Sie ein in die nostalgischen Erinnerungen und Veränderungen der lokalen Gemeinschaft und erleben Sie, wie Bernhard und sein Team das Shakespeare Pub in eine neue Ära führen.In dieser Episode des Podcasts "Hallo Purkersdorf" wird der Neustart des traditionsreichen Shakespeare Pubs nach 35 Jahren unter der Führung von Christian Koller beleuchtet. Bernhard Aschauer und sein Team, bestehend aus Andrea Wagner-Greiner und Richard Hietz, übernehmen das Lokal von Christian Koller und bringen frischen Wind in die Gastronomie, ohne die vertraute Atmosphäre des Pubs zu verlieren. 

Bernhard erzählt von seiner ersten Reaktion auf die Übernahmeanfrage, seinem Werdegang und den Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte. Es wird diskutiert, wie man eine Balance zwischen Tradition und Moderne schafft, wobei der beliebte Schnitzelabend als Beispiel für die Bewahrung von Traditionen dient. 

Die Episode beleuchtet auch die Veränderungen in der Gastronomiebranche, die Schwierigkeiten bei der Personalsuche und die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zudem wird auf die nostalgischen Erinnerungen und die Bedeutung des Pubs als "Wohnzimmer" für die lokale Gemeinschaft eingegangen. Bernhard und sein Team teilen ihre Visionen und Pläne für die Zukunft des Shakespeare Pubs und laden die Hörer ein, das Lokal unter neuer Führung zu besuchen und die positive Veränderung selbst zu erleben.


Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter  hallo-purkersdorf.blog nachlesen.

Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog
Facebook: facebook.com/hallopurkersdorf
Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf

Transkript

Im Juni 2024 verabschiedete sich Christian Koller, welcher das Shakespeare Pub 35 Jahre lang betrieben hatte, von seinem Lokal und übergab es Bernhard Aschauer und seinem Team. Für viele Stammgäste ist das Shakespeare Pub ohne Christian Koller schwer vorstellbar und so gab es die verschiedensten Meinungen zu den Neuerungen. Nun führt Bernhard Aschauer das Lokal knapp zwei Monate und mich interessierte, wie er den Neustart erlebte, was es sich erwartet und welche Neuerungen es in dem Traditionslokal geben wird. Music. Ich wünsche euch eine gute Unterhaltung bei dieser Episode. Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf. Und heute sitze ich überraschenderweise das zweite Mal im Garten des Shakespeare Pub Purkersdorf. Also solltet ihr Nebengeräusche hören, das ist Zug, Autobahn und so hin und her, Wir werden hier im Garten sitzen. Aber wieso sitze ich hier? Viele von euch wissen es, es gibt eine Neuübernahme. Christian Koller hat das Lokal abgegeben und mir gegenüber sitzt der neue Betreiber des Shakespeare Pub, der Bernhard Aschauer. Servus Bernhard. Hallo Christi. Ja Bernhard, ein traditionsreiches Lokal, das du hier übernommen hast. Deswegen natürlich ganz groß das Interesse, was du vorhast, was du mit dem Lokal machen wirst. wer es führt. Du hast ja mir schon gesagt, du hast das Lokal nicht alleine übernommen. Nein, habe ich nicht. Wer sind denn die Betreiber des Lokals? Also zum einen ist es die Andrea Wagner-Kreiner. Dann natürlich meine Person und der Richard Hietz als Service-Chef. Ja, das heißt, das ist das Team, aber du bist die treibende Kraft dahinter. Du hast irgendwann einmal gesagt, das machen wir. Naja, es war so, dass der Christian auf mich zugekommen ist vor ein paar Monaten und auch mir die Hiobsbotschaft überbracht hat, er möchte sich verkleinern, respektive das Pub übergeben. Noch bevor es quasi auf den markt wirft okay und hat mich gefragt ob ich das machen möchte. Und meine Bestürzung natürlich auch groß wenn jetzt ich kenne christian jetzt auch schon ein bisschen länger wie du vorher schon gesagt das ist sehr traditionsreich also es ist für die Gast auf das Wohnzimmer und und und so christian hat das so viele jahre so großartig führt dass meine Bestürzung auch groß war ich nehme an du warst natürlich früher auch sehr oft als Gast hier, ne? Ja, also die letzten Jahre nicht, also ich war ja schon mal selbstständig. Aber sonst war ich auch da als Gast natürlich, ganz klar, ja. Dann wäre es ganz toll, sozusagen mal von dir ein bisschen von deinem Leben zu erfahren, bevor wir auf Shakespeare-Pappen und auf deine Ideen oder auf eure Ideen eingehen. Aber wie war so dein Lebenslauf? Ja, so mein Lebenslauf, ich bin in Klosterneuburg aufgewachsen. Eigentlich bin ich dann mit Mit 15 Jahren bin ich dann hergezogen, durch meine Mutter, die ist eine Purkersdorferin. Mein Vater war Pressbaumer. Irgendwann dachte meine Mutter, es ist eine gute Idee, wieder nach Purkersdorf zu ziehen. Also wieder zurück zu den Wurzeln quasi. Und seitdem bin ich da und hab dann Kochlehrer angefangen. Hab dann in ein paar Wirtshäusern gearbeitet, paar besseren Restaurants. Ein paar Wirtshäuser und habe da Erfahrungen gesammelt und habe mich dann mit 29 das erste Mal selbstständig gemacht. Und ja, dann kam Corona, wie für uns alle. Du hast hier schon ein Lokal im Purkersdorf gehabt. Genau, so ist es, ja. Und das war eben leider genau zur Corona-Zeit, oder? Ja, genau. Also wir haben am 15. November 2019 aufgesperrt und ein paar Monate später war schon der erste Lockdown. Also wir sind quasi von einem Lockdown in den nächsten gerutscht, dazumals. Ja, was natürlich genau zu dieser Zeit insofern auch besonders schwierig war, weil es gab ja für die Unternehmen, die neu gegründet wurden in der Lockdown-Zeit, keine staatliche Unterstützung. Weil es gab ja nur Unterstützung für jene, die schon die Finanzierung der letzten drei Jahre vorweisen konnten. Das können neue natürlich nicht. Es war bei uns so, wir bekamen Prognosezahlungen und die lagen natürlich weit unter dem, was wir tatsächlich gebraucht hätten. Also es war eher lächerlich, muss man sagen. Aber trotzdem, und das ist stark anerkennenswert, erstens einmal, der Schritt in die Selbstständigkeit ist per se sowieso nicht einfach. Nein, ist er nicht. Dann ist es auch nicht einfach nach der Corona-Zeit, wenn man dort sowieso schon Schwierigkeiten hat, das noch einmal zu machen. Und ich glaube, weiß ich nicht, musst du mich korrigieren, aber ich glaube, selbstständig sein, speziell in der Gastronomie, ist noch einmal ein Stück schwieriger. Naja, es ist so, du hast in der Gastronomie ein riesengroßes Aufgabengebiet, was abgedeckt gehört. Also da geht es jetzt um Service, da geht es um die Küche, da geht es um Buchhaltung, um Personalführung etc. Also es ist ein sehr großes Aufgabengebiet, aber in meinem Fall habe ich das Glück, dass ich die fähigsten Leute an sehr anspruchsvollen Positionen habe, sagen wir mal so. Okay, also ihr habt euch das mit Andrea Wagner-Greiner und mit Richard Hietz gut aufgeteilt, welche Bereiche hier. So ist es. Übernimmt. Ja, ganz genau. Naja, man muss ja vorher einen langwierigen Businessplan machen, um dann zu sagen, okay, do it. Die Übernahme hier war ja oder bis, oder sagen wir besser so, bis zum 15. Juni war der Christian da, ne? Genau, so ist es. Das heißt, 16. Juni ist eigentlich euer Start. Ich glaube, es war bei uns der 17., wenn ich mich nicht täusche. Ja, ich glaube, der 17. war dann offiziell der Übernahmetag, glaube ich. Ja, wie du es ja schon angesprochen hast, der Christian ist auf dich zugekommen. Also der Christian hat das Lokal oder seinen Wunsch, dass er sich verändert und das Lokal hergibt, noch nicht öffentlich gemacht, sondern er hat es erst einmal intern gefragt. Ich nehme mal an, das ist, nicht nur, dass du bestürzt warst, aber auch für dich wahrscheinlich sehr überraschend gekommen. Es war für mich sehr überraschend und es war eine super Ehrung eigentlich auch. Wie gesagt, es gibt genug Leute, die sich wahrscheinlich um das Papp gerissen hätten und das an meine Haustür geklopft hat oder sowas. Das hat mich schon sehr stolz gemacht, muss man sagen. Das lag natürlich auch daran, wir pflegen ja ein sehr amikales Verhältnis eigentlich. Dass wir, dass er bei mir damals auch im Wirtshaus hinten war, essen und mich besuchen und so. Und er hat dann gesehen, dass ich halt einen Familienbetrieb führe. Also ich hatte damals meine Mutter mit im Boot und meine Schwester und habe versucht, Leute, die fähig sind und die ich mag, einen Job zu geben. Natürlich auch nicht uneigennützig. Also die haben mir schon fest unter die Arme gegriffen. Ohne denen wäre es natürlich nicht gegangen. Ja, hat mich schon sehr stolz gemacht. Ja, das glaube ich. Das ist natürlich insofern auch eine Auszeichnung, weil der Christian, der Jahrzehnte in der Branche ist, sieht das natürlich auch mit anderen Augen, wenn er irgendwo in einen Gasbetrieb hineingeht und kann das auch beurteilen. Aber wann ist bei dir bzw. Bei euch, wann ist dann so noch diesen Erstkontakt, weil jetzt kriegt man das Angebot. Wie lange habt ihr gebraucht, dass ihr gesagt habt, puh, machen wir es, machen wir es nicht? Naja, ich habe mich dann kurz danach mit der Andrea getroffen, mit meiner Partnerin, und habe ihr das erzählt. Also ich brauche ja auch eine Vertrauensperson, mit der ich quatschen kann über solche Dinge. Und die Andrea war selber über viele Jahre Stammgast im Partner. Und ich habe ihr das erzählt und ihre Bestürzung war ähnlich groß wie meine natürlich. Und ihr liegt halt auch natürlich viel daran dass diese Tradition nicht untergeht und dann haben wir uns ein paar Nächte um die Ohren geschlagen und haben gebrainstormt und überlegt ob man das machen wollen ob man können und und und und haben uns schlussendlich dazu entschieden. Was hat dich dann schlussendlich dazu bewogen? Gab es irgendeinen Schlüsselmoment, wo ihr gesagt habt, naja, jetzt, ja, das mache ich. Naja, also eigentlich war es für mich schon relativ klar, wie er es mir angeboten hat, muss ich sagen. Der Schlüsselmoment war für mich, also so traditionsbedingt irgendwie. Es ist halt so, dass ich mag traditionelle Dinge irgendwie. Ich finde es auch großartig, dass das Pub schon so lange gibt und dass so viele Leute sich damit identifizieren können und dass die gerne herkommen, dass sie das als Wohnzimmer betiteln. Und ich muss ehrlich sagen, ich wollte das mit den Möglichkeiten, die ich zur Verfügung habe, so weiterführen, wie es bis jetzt war. Natürlich gibt es Änderungen, die man vornimmt oder Kleinigkeiten, aber im Großen und Ganzen möchte ich, dass das Wohnzimmer für die Leute, die es lieben, halt auch erhalten bleibt. Ja, da sind wir eh gleich auch bei dem Punkt. Du hast ja gesagt, das hat dich auf der einen Seite natürlich bestürzt, wie du die Nachricht gehört hast, weil ohne die jetzt nahe treten zu wollen aber über viele Jahre konnten konnten sich die bürgers der reformen und bürgersdörfer das papo und christian nicht vorstellen dass es war das symbiose und welche emotionen löst das bei dir zeige dich aus zu sagen ich habe da ein wirklich, alteingesessenen und wirklich traditionsreichen betrieb übernommen also zum einen wie gesagt fühle ich mich sehr stolz, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, das zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich schon ein sehr schweres Erbe, muss man sagen. Also im Großen und Ganzen verlief die Übernahme ziemlich gut, muss man wirklich sagen. Also jetzt ist es so, dass das Geschäft wirklich gut läuft. Die Sache ist die, dass aber so wie du gerade eben gesagt hast, dass es so eine Symbiose war, dass sich die Leute das Pub ohne Christian nicht vorstellen können. Das spürt man schon natürlich. Also es gibt schon Leute, die uns keine Chance geben, weil sie aus Loyalität halt zum Christian einfach auch nicht herkommen. Das wollen wir zum Beispiel auch mit diesem Podcast ändern. Das wäre schön. Wie gesagt, der Großteil von den Stammgästen ist auch geblieben. Es gibt welche, die kommen nicht mehr aus was für Gründen auch immer, ob das jetzt Loyalitätsgründe sind oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Aber herzlich willkommen sind alle. Wie gesagt, ich verstehe schon, dass wenn man eine neue Übernahme hat und dass man sich Gedanken macht, bleibt das alles so? Oder was sind da Veränderungen und kommen die Leute mit den Änderungen? Ja, aber das Beste ist ja, wie in allen Dingen, jetzt nicht nur bei einem Lokal, über Dinge erst zu urteilen, wenn man sie ausprobiert hat. Aber das ist... Schwierig in Purkersdorf. Das heißt, in der Übernahme hat es sich eigentlich auch positiv ergeben. Das heißt, du warst eigentlich zu diesem Zeitpunkt, wo der Christian auf dich zugekommen ist, eigentlich auch in der Orientierung. Du hast jetzt nichts anderes fix aufgegeben oder sonst? Nein, nein, nein, gar nicht. Also ich habe davor beim Ströbel gearbeitet in Tullnerbach, der jetzt auch mein Fleischlieferanten-Partner ist quasi, weil die Qualität stimmt. Wollte mich natürlich neu orientieren irgendwie. Also dass das jetzt bei der Familie Ströbel, dass das jetzt nicht, dass ich dort jetzt nicht bleibe, bis ich in Pension gehe, das war an jeden klar irgendwie. Richtig was in Aussicht hatte ich nicht, aber deswegen kam mir das mit dem Christian und mit dem Pap gerade zur rechten Zeit, würde ich sagen. Da kommen wir natürlich jetzt auf den wirklich speziellen und interessanten Punkt, du hast es schon angesprochen, für die Stammgäste. Was wird sich verändern? Was bleibt? Habt ihr da einen Fahrplan gemacht ein bisschen? Also wir haben schon eine Art Fahrplan, würde ich sagen. Aber vorher ist es so, dass ich sagen kann, never change a running system. Warum irgendwas ändern, was 35 Jahre lang gut lief? Also wir werden einrichtungstechnisch oder sowas haben jetzt nicht großartig was verändert. Es bleibt das Wohnzimmer von den Leuten. Getränke werden erweitert bzw. Ein paar von der Karte gestrichen. Genauso ist das auch bei der Speisekarte. Man hat versucht einen neuen Wind reinzubringen und die Karte ein bisschen zu verkleinern. Wie gesagt, Events oder was. Wir haben viele Sachen in Planung, aber es ist für uns jetzt einmal wichtig, dass wir jetzt nach der Übernahme, dass wir einmal fest im Sattel sitzen, bevor wir uns da mit Spielereien irgendwie selber ein Bein stellen. Du hast es auch schon kurz angesprochen, und zwar Reaktionen der Stammgäste. Dieses Lokal lebt ja stark von Stammgästen. Wie waren denn für dich so Reaktionen der Stammgäste, und zwar jene Reaktionen, die auch auf dich zugekommen sind? Sind sehr durchwachsen. Die meisten von den Stammgästen sind sehr reserviert, weil sie noch sehr unsicher sind. Ich mache ihnen da keinen Vorwurf, weil ich bin es auch. Ich bin es auch teilweise. Also kochtechnisch oder sowas ist es nicht. Ich stehe hinter den Produkten und hinter der Karte und hinter den Fähigkeiten von Personal. Aber das Zwischenmenschliche ist so eine Sache. Man nähert sich halt an. Es gibt Stammgäste, die kommen durchaus herzlich. Und dann gibt es welche, die beäugeln sehr stark und schauen, ob man alles richtig macht oder wie auch immer. Dessen muss man sich aussetzen, in der Branche oder mit diesem Lokal. Kulinarisch zum Beispiel habe ich gesehen, was glaube ich ein ganz wichtiger Punkt war, dass ihr das belassen, hauptsächlich bis der berühmte Schnitzelabend. Voll. Da hätten wir auch nie daran gerüttelt. Dadurch, dass die Kapazität gar nicht hat, jetzt großartig viel Gebackenes auf die Karte zu schreiben, hat das der Christian schon richtig gut gemacht mit dem Schnitzeltag. Das heißt, die Leute freuen sich halt darauf, einmal in der Woche zu sagen, okay, heute gehen wir Schnitzel essen. Und das Gute ist, ich muss mir meine Speisekarte nicht mit gebackenen Sachen zuschütten. Ja, das ist ja auch wirklich eine Kunst, was beim Christen schon war, aber kommen wir jetzt viel stärker zu dir. Die Küche ist ja nicht allzu groß, also was ihr da immer rauszaubert aus den Quadratmetern, aus dem Bau, ist ja eigentlich erstaunlich. Also man muss sagen, dass man nicht vergessen darf, dass es halt immer noch ein Pub ist und jetzt kein Restaurant oder kein Wirtshaus. Deswegen, wie vorher schon erwähnt, die Kapazität ist halt küchentechnisch bei gewissen Sachen halt einfach nicht gegeben. Aber da muss man ganz ehrlich sagen, das verzeihen die Leute. Wenn jetzt zum Beispiel, wenn das jetzt ein bisschen länger dauert oder wie auch immer, oder jetzt ist ein größerer Tisch mit sechs bis zehn Leuten oder sowas und dann essen schon acht Leute und zwei von denen müssen halt noch ein bisschen warten oder sowas. Also das ist schon ganz anders als in einem Restaurant, da hat man gleich einmal eine schlechte Nachrede. Aber im Pub ist es halt schon so, dass dadurch, dass es halt wirklich das Wohnzimmer genannt wird, sind die Leute da auch schon, also viel chilliger drauf, muss man sagen. Ja, das muss man auch für alle sagen, die es vielleicht nicht kennen, wir hoffen, dass das nicht so viele Personen sind. Aber das ist eben der Vorteil, kleine Küche, ja, man wartet dann länger, wenn es viele Bestellungen und klarerweise gibt, aber es wird auch alles immer frisch gemacht. Es wird alles frisch gemacht. Also wie gesagt, wir sind halt auch ein bisschen so, wir haben jetzt eine, ich habe eine Speisekarte auf die Füße gestellt, die man. Also wie gesagt, ich habe 18 Jahre Gastronomieerfahrung und Und ich weiß natürlich, dass wenn ich jetzt eine Speisekarte schreibe, dass ich die in den nächsten Monaten dann auch wieder umschreiben muss, weil halt gewisse Sachen einfach so gar nicht funktionieren. Und viele Sachen funktionieren gut. Ich habe ein paar Sachen von Christian übernommen, die halt bei ihm der Renner quasi auf der Speisekarte waren, was die Leute halt auch vermissen würden, wenn sie herkämen. Und das wäre nicht mehr auf der Speisekarte. Aber man wird halt eben jetzt die Speisekarte mit September dann wieder umschreiben. Man wird ein paar Sachen runternehmen, was ich gemerkt habe. Ich habe zum Beispiel Desserts gehen gar nicht. Es ist ganz selten, dass mal ein Kuchen geht oder wie auch immer. Es ist ein bisschen schade, dass man im Restaurant ist und in Wirtshäusern ist das anders. Aber da gilt es, sich neu zu orientieren. Ganz genau so ist es, ja. Und dann halt eben, wie gesagt, die Speisekarte umzuschreiben und zu schauen, ob die nächste Speisekarte einschlägt. Du hast ja schon erwähnt, du hast 18 Jahre Gastroerfahrung. Was sind für dich so die größten Unterschiede jetzt hier mit einem Pub zu den Häusern, wo du vorher gearbeitet hast? Also wie gesagt, noch einmal die Leute sind entspannter die ins Pub kommen das einmal zum einen und. Zum anderen ist es so, dass ich aufgrund der Größe von der Speisekarte, die Möglichkeit habe, wirklich ich alle Produkte so frisch wie möglich zu produzieren oder oder einzukaufen und dann demnach zu verarbeiten oder zu verkaufen also es ist entspannter für mich auch persönlich und dass das ist halt auch nur aufs Abendgeschäft konzentriert das ist auch eine eine das ist auch anders als in Wirtshäusern also ich muss jetzt nicht um 8 in der früh der Mittagstisch herrichten und und und ich habe nicht so viel Ware die ich irgendwie laden muss jetzt aufgrund und von Frühstück oder solchen Geschichten halt irgendwie, also das schon, es ist entspannter einfach, ja. Ich habe gestern erst einen Bericht gehört, dass es im Jahr 2010, glaube ich, in ganz Niederösterreich noch 2800 Gasthäuser gab. Wir haben jetzt 2024 und das hat sich reduziert auf 1600. Das ist natürlich eine signifikante Zahl. Man sieht ja, dass dieser Bereich wirklich zu kämpfen hat. Wie siehst du das oder wie hast du das bisher erlebt in deinen 18 Jahren in der Gastro beziehungsweise eigentlich mit diesem Schritt hier in die Selbstständigkeit zu gehen? Also es ist schon eine Challenge. Vor allem das Verhalten von den Menschen hat sich extrem verändert in den letzten Jahren, überhaupt seit Corona irgendwie. Wenn ich überlege, dass ich 2010 zwischen 15 und 1700 verdient habe, als ausklärender Koch, netto, ist es heute so, dass du, also so wie es bei mir war, ich war Chefkoch in einem Hotel vor eineinhalb Jahren, da habe ich das Doppelte verdient. Also innerhalb von zehn Jahren hat sich das extrem verändert. Und irgendwie vor allem liegt es halt auch daran, dass viele Leute aus der Gastro den Rücken gekehrt haben. Eben, also sich umschulen haben lassen, natürlich eben auch aufgrund von Corona oder wegen der schlechten Bezahlung etc. Weil du hast halt schon einen Fulltime-Job, auch wenn du jetzt nur Angestellter bist als Koch, geht man normalerweise nicht nach 40 Stunden nach Hause, also 50, 55 Stunden oder sowas als Angestellter in der Gastro sind schon normal. Schwierig geht es wie geht es dir hier jetzt mit personal im pub also es funktioniert wir haben wir haben aus Hilfskellner aus Hilfskellnerinnen die uns wöchentlich unterstützen und derweil funktioniert aber die Sache ist halt die dass man weiß wie das ist in der Gastro das kann sich in den nächsten paar Monaten auch schon wieder ändern oder in den nächsten jahren und dann ist man vielleicht auch in der Position personal zu suchen und man bekommt kannst. Vor allem ist es halt auch so, dass die meisten guten Leute, die der Gastronomie den Rücken gekehrt hat nach Corona, dass die halt wie gesagt jetzt eben andere Sachen machen und. Leider sehr viele unfähige Leute jetzt auch in der Gastro herumspazieren. Ja, das muss ich als Gast leider unterstreichen, weil ich war erst kürzlich auf Urlaub und da habe ich auch in etlichen gastronomischen betrieben als gast viele wunderliche dinge erlebt ja es ist es ist es ist schade vor allem ist es halt auch so dass das service schon extrem wichtig ist nach der küche also das geht geht oft an den Hand das service kann super sein wenn die Küche nicht gut ist, da hat meine eine schlechte Bewertung eventuell und umgekehrt ist genauso man versucht natürlich fähige Leute einzustellen, aber das dauert halt, bis man herausfindet, ob die wirklich so fähig sind, wie man glaubt. Apropos Bewertungen, da kommen wir gleich einen Bogen hin zu Social Media. Das Papp betreibt ja klarerweise eine Facebook-Seite. Ich habe jetzt auch gesehen, Neuerungen zum Beispiel zumindest auf der Social-Media-Welt ist, man kann jetzt bitte im Papp Reservierungen, also Tischreservierungen per WhatsApp durchführen. Ja, kann man. Also hier gleich gesagt, die Nummer 0664 3412 995. Unter dieser Nummer kann man per WhatsApp Tischreservierungen machen. Ich finde es super cool, ich finde es aber auch gut, dass das nicht meine Aufgabe ist. Also jetzt alles, was Social Media ist oder Reservierungen annehmen oder sowas, das ist nicht meine Agenda. Das macht alles die Andrea, respektive der Richard. Und für Social Media haben wir dann wieder eigene Leute, die die Facebook-Seite pflegen oder Instagram oder solche Geschichten. Instagram-Seite habt ihr auch? Die Instagram-Seite haben wir auch, ja. All die Kontaktseiten und so weiter und Telefonnummern, liebe Hörerinnen und Hörer, könnt ihr natürlich wiederum auf der Blog-Seite unter Hallo-Purkersdorf.blog nachlesen, und natürlich auch die Geschichte euch ansehen, damit ihr hier auch anrufen könnt, beziehungsweise hoffentlich kommt. Da freue ich mich. Ja, Events. Wir haben zuerst einmal kurz gesprochen über Events. Das Pub ist natürlich auch bekannt für Events. Das eine ist das Pub Quiz, das ihr, was ihr gesehen habt, weiterführt. Genau, führen wir weiter, ja. Also alles, wir versuchen wirklich alle Dinge, die bei den Leuten angekommen sind und was den Leuten Freude gemacht hat, dass man die so gut wie möglich weiterführt. Also wir möchten jetzt einmal fest im Sattel sitzen, aber wir haben jetzt geplant, dass wir jetzt sagen, okay, wir machen jetzt nächstes Jahr im Sommer, dann wird es Grillabende geben, wo sich die Leute auch schon freuen, beziehungsweise die Leute, die davon schon wissen. Demnächst haben wir ein Konzert jetzt im August oder September, da haben wir die Heckenklescher, da freuen wir uns auch schon extrem drauf. Das heißt, ihr tastet euch natürlich auch sehr vorsichtig vor, zu sagen, okay, was können wir da neu ändern, aber ihr habt auf jeden Fall sehr wohl neue Ideen und wollt auch neue Wege bestreiten. Also wie gesagt, es ist schon so, dass man das Grundkonstrukt, dass man das so lässt, wie es ist, weil es die Leute eben lieben und weil es die Leute so kennen und schätzen, aber natürlich versuchen wir auch eigenen Wind reinzubringen und natürlich auch dann in Zukunft halt eben mit Veranstaltungen die Leute noch glücklicher zu machen. Wenn es möglich ist. Ich glaube, Verbesserungen gibt es immer, ne? Verbesserungen gibt es immer, man muss aber auch dazu sagen, man findet ja das Rad auch nicht neu. Also es ist in der Gastro, es ist halt auch ganz schwierig, jetzt irgendwie Sachen zu machen, die super einschlagen, weil sie keiner kennt oder sowas. Das ist natürlich ein riesengroßes Gebiet irgendwie. Aber man versucht halt eben die Sachen, die wir machen, dass man die so gut wie möglich macht. Dass das alles Hand und Fuß hat. und ich glaube, das ist schon einer unserer Stärken irgendwie. Ja, jetzt habt ihr das Lokal knapp etwas über zwei Monate. Wenn ich dich so fragen darf, mit den ersten zwei Monaten, bist du zufrieden mit der Entwicklung? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte es mir nicht so gut vorgestellt. Also ich hatte schon ein bisschen Angst und dann habe ich mir schon Gedanken gemacht, Okay, was ist, wenn es so gar nicht funktioniert? Was ist, wenn es jetzt mal ein paar Monate dauert, bis das irgendwie angenommen wird und bis das läuft oder so? Aber es war ganz anders. Also es war gleich von Anfang an weg, war die Hütte großteils voll doch. Also beziehungsweise jetzt reden wir jetzt vom Garten, weil die Leute sitzen jetzt nicht drin, wenn es 35 Grad hat natürlich. natürlich, aber Garten ist. Fast immer voll, eigentlich. Das heißt, die nächste Erfahrung für euch wird jetzt dann der Herbst werden, wie das ganze, das Geschäft drinnen aussieht, ne? Also, es ist natürlich auch eine Challenge, jetzt wegen der Kocherei natürlich, also jetzt, wie gesagt, wir haben da ja die Autoküche draußen. Die Autoküche ist eigentlich größer als die Winterküche. Ganz genau, also die hat auch mehr Equipment als die Küche drinnen. Wir werden auch im Winter von draußen rauchen. Also wir werden Kleinigkeiten drinnen kochen, wir werden so eine Plexiglas-Verkleidung hinmachen, dass wir halt eben auch im Winter draußen kochen können. Und bei unseren Wintern ist es ja überschaubar. Es ist überschaubar, wenn es wirklich sehr kalt ist, das stimmt. Ein bisschen zu Purkersdorf auch. Wie ist deine persönliche Beziehung zu Purkersdorf? Also ich habe mir schon ein paar Jahre schwer getan. Die ersten Jahre in Purkersdorf waren schon relativ schwierig. So mal ich mit 15 hergezogen bin, also mein ganzer Freundeskreis, den ich damals hatte, der blieb in Klosternauerburg natürlich. Es hat dann schon ein paar Jahre gedauert. Jetzt ist es schon Heimat, es ist schon. Die Menschen sind... Entschuldige, du wohnst da jetzt auch im Publikum? Ich wohne auch im Publikum, ja klar. Bei den Menschen ist es so unterschiedlich, es ist ähnlich wie in Klosternauerburg oder wie in anderen Dörfern. Es gibt Leute, mit denen versteht man sich, und dann gibt es Leute, mit denen versteht man sich nicht. Das ist leider so. Antipathie gibt es halt überall oder Sympathie. Das kann man sich auch oft einfach mal nicht aussuchen. Aber im Großen und Ganzen habe ich ein gutes Netz an Freunden und Familie oder Partnern oder wie auch immer, dass ich mich da schon sehr gut aufgehoben fühle. eigentlich. Gab es im Purkersdorf sozusagen oder gibt es irgendwie wie auch ein bisschen ein Netzwerk unter den Gastern genommen und wenn ja, wie wurdest du da aufgenommen oder? Ich glaube, also im Purkersdorf-Netzwerk, also ich glaube schon, dass so jetzt die ältere Generation von Wirten, also jetzt so wie der Christian oder Nico Demers oder so, also die hatten schon ein, glaube ich, schon ein festes Band auch, ähm, Ich glaube viele Sachen gehen in der heutigen Zeit verloren. Okay. In Purkersdorf, man muss halt auch dazu sagen, es gibt jetzt auch nicht viele großartige Wirtshäuser. Also jetzt direkt in Purkersdorf, also wir haben das Klugmayer und Nikodemus und wir haben Linkos Bachstüberl, der ganz großartig kocht auch. Aber ich glaube, so ein richtiges Netz wie früher, dass sich die Wirten untereinander auch treffen oder sowas, ich glaube, das ist schon lang verloren gegangen. Wenn du das wünschen könntest, welche Entwicklung sollte es in Purkersdorf machen? Also wo sollte sich Purkersdorf hin entwickeln? Das ist schwierig zu sagen. Ich glaube, dass man jedem eine Transformation zugestehen soll und darf und dass man vielleicht ein bisschen die Scheuklappen runternimmt, vielleicht ein bisschen über den Tellerrand schaut und sich nicht so viel auf die Meinungen von anderen verlässt, sondern dass man sich selbst ein Bild macht vielleicht. Ich glaube, das wäre gescheit. Für die Gastro, was würdest du dir wünschen von den Gästen und von Purkersdorf, dass du sagst, das wäre schön, wenn hier die komplette Gastronomie in dieser Richtung unterstützt werden würde? Naja, wünschen würde ich mir das. Es wäre schön, wenn es wieder so wäre wie vor Corona. Da war das bei Samens, wobei ich auch sagen muss, ich spüre das da im Pub nicht. Also da sind die Leute trotzdem, die sitzen zusammen und es ist ein familiäres Umfeld. Aber ich kann mich erinnern an die Wirtshäuser, wo ich vorher war auch in den letzten Jahren irgendwie, dass sich das dieses familiäre oder freundschaftliche, dass sich das schon sehr geändert hat. Es hat auch bei dem Interview mit Christian äh. Der hat damals auch gesagt, dass es einen ziemlichen Unterschied gab von vor Corona zu nach Corona, auch hier im Pub. Er hat gesagt, vorher gab es Personen, die hatten hier Spieleabende und so weiter. Und das ist, dass es streckenweise, was er gemeint hat, dann auch verloren gegangen ist. Das stimmt. Bei meiner letzten Selbstständigkeit war das ähnlich. Dass die ganzen Leute, die gern Karten spielen oder so, dass das wirklich verloren gegangen ist. oder Leute, die früh shoppen kommen und sich dann gemütlich an den Tisch setzen und von neun Uhr in der Früh bis zum Mittag sitzen und Karten spielen oder quatschen oder so. Das sind schon Sachen, die extrem verloren gegangen sind. Es ist schade drum, aber ich glaube nicht, dass man das ändern kann. Ja, ich kann nur sagen, liebe Hörerinnen und Hörer, kommt vorbei. Danke. Schaut euch das Shakespeare Pub an unter neuer Führung. Ihr werdet es, Punkt A, wieder erkennen. Es ist so, wie es immer war und es werden auch neue und gute Sachen euch erwarten. Kommt her, redet mit Bernhard. Vielen Dank, freue ich mich. Dir, lieber Bernhard, und eurem Team wünsche ich natürlich alles Gute. Dankeschön. Ich persönlich werde weiterhin hier gern ein- und ausgehen. Freue ich mich. Hoffentlich habe ich es jetzt nicht versaut, das Gespräch. Ja, ich sage dir ganz herzlichen Dank für das Interview. Ich sage danke für die Möglichkeit. Und euch, liebe Hörerinnen und Hörer, sage ich wie immer, danke fürs Zuhören, ciao, bis zur nächsten Episode.

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts