Hallo Purkersdorf

Der Talk über Menschen und Themen

Partnergemeinde Göstling a.d.Ybbs

Bgm.Ing. Friedrich Fahrnberger

07.09.2024 36 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode des Podcasts tauchen wir in die Bedeutung von Städtepartnerschaften ein, mit einem besonderen Fokus auf die Verbindung zwischen Göstling und Purkersdorf. 

Der Bürgermeister von Göstling, Ing. Friedrich Fahrnberger, erzählt uns von seinem Werdegang und seiner Leidenschaft für Sportarten wie Mountainbiken und Skifahren. Diese persönlichen Einblicke bereichern die Erzählung über die lebendige Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden. 

Die Episode hebt hervor, wie solche Partnerschaften das kulturelle Leben und das Gemeinschaftsgefühl in Gemeinden fördern können. Ein besonderes Highlight ist der Weltrekord im Schneemannbauen im Jahr 2011, der die enge Zusammenarbeit und den Stolz beider Gemeinden unterstreicht. 

Besonders betont wird der Jugendaustausch, der jungen Menschen die Wichtigkeit von internationalen Freundschaften und gegenseitigem Verständnis näherbringt. Darüber hinaus entdecken wir die charmanten Attraktionen von Göstling, wie das Mendlingtal und das Wildnisgebiet im Steinbachtal, und erfahren, wie Besucher aus Purkersdorf dort stets herzlich willkommen geheißen werden. 

Abschließend feiert die Episode die langjährige Freundschaft zwischen Göstling und Purkersdorf und blickt hoffnungsvoll auf eine weiterhin blühende Partnerschaft.

HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf



„Städtepartnerschaften sind mehr als nur symbolische Verbindungen – sie sind Brücken, die Kulturen und Menschen vereinen.“ In dieser Episode begrüßen wir den Bürgermeister der Partnergemeinde Göstling a.d.Ybbs, Ing. Friedrich Fahrnberger. Fritz teilt seine Lebensgeschichte, die ihn von der Schulzeit in Göstling über die HTL St. Pölten bis hin zum Bundesheer und schließlich in den Landesdienst führte. Heute, als Vollzeitbürgermeister, berichtet er von seiner Leidenschaft für das Mountainbiken und seiner früheren Tätigkeit als Skilehrer, die ihm wertvolle Lektionen im Umgang mit Menschen vermittelte.

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Episode ist die bedeutsame Partnerschaft zwischen Göstling und Purkersdorf. Wir betonen, wie diese Beziehung den kulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis fördert, illustriert durch gemeinsame Erfolge wie den Weltrekord im Schneemannbauen 2011. Besonders der Jugendaustausch spielt eine zentrale Rolle, um das Bewusstsein und die Wertschätzung für internationale Freundschaften zu stärken und zukünftige Generationen für die Wichtigkeit solcher Partnerschaften zu sensibilisieren.

Abschließend erkunden wir die charmante Gemeinde Göstling mit ihren zahlreichen Attraktionen, wie dem Mendlingtal und dem Wildnisgebiet im Steinbachtal. Besucher aus Purkesdorf werden hier stets herzlich willkommen geheißen und finden leicht Anschluss, ob im Kaffeehaus, in der Gastronomie oder auf dem Yppstal-Radweg. Die Freundschaft zwischen den Gemeinden ist ein wertvolles Gut, das wir weiterhin pflegen und intensivieren möchten. Hören Sie rein, um mehr über diese inspirierende Partnerschaft und die wunderbaren Geschichten dahinter zu erfahren.


Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter  hallo-purkersdorf.blog nachlesen.

Info
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Transkript

Music. Ja, herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo ç, der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf. Heute widme ich mich einem Thema, kann man sagen, um Purkersdorf, aber einem sehr wichtigen Thema, und zwar Purkersdorf hat ja mehrere Partnerstädte und Partnergemeinden. Und heute wollen wir uns gleich einmal unsere Partnergemeinde, die Marktgemeinde Göstling ansehen. Und es freut mich sehr, dass ich dazu den Bürgermeisteringenieur Friedrich Fahrnberger als Gesprächspartner habe. Servus Fritz. Hallo Michael, servus, liebe Grüße aus Göstling. Ja, herzlichen Dank. Ebenfalls liebe Grüße zurück für alle Hörerinnen und Hörer. Wir machen dieses Interview via Internet und sitzen leider gerade nicht beieinander, obwohl ich ganz gern jetzt in Göstling wäre. Partnergemeinde, Marktgemeinde Göstling. Es gibt ja viele Menschen erfreulicherweise in Göstling genauso wie in Purkersdorf, die diese Partnerschaft leben und vereinen. Aber es gibt auch Menschen, die das weniger leben oder vielleicht auch gar nicht kennen. Und da wollen wir heute einsteigen. Bevor wir aber zu diesen Städten und Gemeinden gehen, nutze ich gleich einmal die Gelegenheit, du als Bürgermeister von Göstling, dass wir dich gleich einmal als unseren Gesprächspartner, als Person kennenlernen. Wie war also dein Werdegang? Also mein Werdegang, ganz kurz gesagt, Volksschule Göstling, Hauptschule Göstling, dann bin ich in die große Stadt nach St. Pölten übersiedelt, in die HTL, habe dort die Matura geschafft, nach fünf Jahren harter Arbeit habe ich die Matura geschafft, dann bin ich wieder zurück nach Göstling, habe dort circa ein Jahr bei der Bundesforste gearbeitet, habe dort Holz geschlägert, dass ich ein bisschen Geld verdiene. Dann war ich Bundesheer angesagt und bin in den Landesdienst eingetreten. Ich bin Elektrotechniker. Ich habe dort gearbeitet in der Abteilung Landeshochbau, bin mittlerweile in Pension und eigentlich Vollzeitbürgermeister. Ja, ich glaube, das ist überhaupt ein wichtiger Punkt. Um Bürgermeister und guter Bürgermeister zu sein, muss man sich ja sowieso fast zu 120 Prozent dieser Tätigkeit hingeben. Auch zu unserem heutigen Gespräch hast du nur ganz knapp Zeit gefunden. Umso mehr bin ich froh, dass wir es zusammengebracht haben. Ja, zu deiner Person weiß ich auch noch, du bist begeisterter Mountainbiker. in eurer Umgebung? Ich habe nicht nur Mountainbiker, ich habe seinerzeit in der Hotel, wie es in St. Pötten war, in der Hotel, braucht man ein bisschen Röwegeld, das heißt, dass man irgendwo ein bisschen was dazu verdienen kann. Ich habe Schillerer gemacht, am Hochkau, habe dort das, was ich verdient habe, nicht heimgebracht, ich habe die Wirtschaft wieder investiert, verdient habe ich nichts, aber es war lustig, war eine Gaude und war sehr gesellig das Ganze und das war eigentlich auch schon der Start eigentlich. Für später auch, dass man mit den Leuten das umgehen lernt, dass man miteinander dementsprechend auch die Wertschätzung lernt. Das war auch wichtig für mich als Schiellehrer seinerzeit. Da hat man natürlich viele Erlebnisse gehabt, war gaudig, gesellig und da hat man sich zum ersten Mal auch so in die Clique der Jugend richtig hineingefunden und das war toll, weil wir in Starkzeiten waren und da kann man sich heute nicht mehr vorstellen, um die 45 bis 50 Schilehrer. Ich meine, es ist heute unvorstellbar, so eine Anzahl an Schilehrern, aber damals an der Hochkammer, da hatten wir ca. 270.000 Gäste, also Besucher im Skiwinter und der Großteil hat da die Skikurse besucht und Sport affin war ich sowieso immer. Ich war dann auch im Fußball tätig. Das heißt, ich habe dann nach kurzer Zeit den Fußballklub Göstling geleitet, war Obmannspieler, Obmann auf Platzwart. Ich habe da einen Platz hergekriegt, das war ein Trainier, bis Corner-Fan und Setzen und alles miteinander gemacht. Und nachdem die Fußballkarriere beendet war. Bin ich dann auf Laufen umgestiegen. Ich war dann begeisterter Läufer, bis bin ich eigentlich jetzt noch begeisterter Läufer. Nur logischerweise, mein Gestell spielt dann nicht mehr ganz so mit. Die Wege tauchen immer öfter auf. Und dann habe ich natürlich dann das Radfahren entdeckt. Das ist ein super Ausgleich zum Laufen. Ich mache nach wie vor, auch im Winter noch nach wie vor Skifahren. Ich war ja auch mit meinen Kindern viel unterwegs, auch bei Rennen. Ich habe es immer wieder begleitet, das heißt Skifahren ist mir geblieben bis heute. Ich mache das noch genauso wie die anderen Sportarten, auch zusätzlich noch Tennis. Probiere ich jetzt wieder ein bisschen mehr, wo ich ein bisschen mehr Zeit habe, dass ich wieder ins Tennis hinein finde. Ja, und sportlich Highlight für mich war sicherlich der New York Marathon. Ich bin zwar im Wien und Krems auch gelaufen, Marathon, aber der Höhepunkt war zu meinen 50er, Da haben mir meine Freunde und Bekannten ein Ticket geschenkt für den New York Marathon. Das war natürlich der Höhepunkt für mich in meiner sportlichen Karriere. Das zu erleben, kann ich nur jedem, der etwas ein bisschen rennt, empfehlen. Probiert es. Es ist nicht so leicht, dass man ins Stadtfeld hineinkommt. Da geht es nicht um die Zeitzone. Wie ich drin bin, ist mir nur gezogen worden. Das heißt, es ist ausgelost worden und ich bin zufällig hineingekommen. Ein großartiges Erlebnis. Und jetzt natürlich der Großteil meiner sportlichen Tätigkeit ist Mountainbike. Wir haben dort eine super Strecke bei uns in Göstling und ich bin begeistert. Ich fahre fast in der Woche viermal auf die Berge bei uns in der Region, auf die Almen. Also ich fahre nur dort, wo man darf. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich appelliere an alle, bitte fahrt dort, wo man darf. Wir haben wunderbare Strecken, die ausgesteckt sind. Auch am höchsten Punkt Niederösterreichs, das ist jetzt Hochkauf 1750 Meter, ist der höchste mit dem Rad erreichbare Punkt in Niederösterreich. Kann ich nur nicht empfehlen, der Rad auf ihn ist. Mit E-Bike fahre ich zwar noch Bio, aber es ist anstrengend, sage ich dazu, nicht jedermanns Sache, da hinaufzufahren. Es ist eine wunderschöne Strecke, es ist asphaltiert, top und ja, momentan laufen Radfahren ein bisschen mehr. Ja, dann ist es ein bisschen weniger. Das macht ja auch mit, wenn wir natürlich schief aneinander laufen. Ja, wir merken es nicht nur, dass du gerade als Sport begeistert bist, wie wir jetzt gehört haben, sondern, liebe Hörerinnen und Hörer, ihr hört natürlich auch sofort durch den Bürgermeister mit Herz und Seele, weil da ist es natürlich ganz wichtig, was auch stimmt, hier für die Region gleich diese zu zeigen und Werbung zu machen, was ja in Ordnung ist. Übrigens, weil du sagst, es gefällt mir sehr gut, weil du sagst, du fährst nicht Akku, du fährst Bio. Nennst du das? Ja, ja, ja. Nur noch bei Bio, ja. Da gibt es ein super T-Shirt, was ich auch gesehen habe. Da steht oben die Frage, warum fahre ich Fahrrad ohne Akku? Und dann Stieglweiler darunter steht, weil ich es kann. Nein, super Sprache, ja. Noch kann ich es. Okay, aber gehen wir jetzt auf Göstling ein, auf die Marktgemeinde Göstling. Unsere unsere Partnergemeinde von Purkersdorf die uns natürlich unheimlich am herzen liegt wo wir schon wahnsinnig viele schöne stunden dort verbracht haben schauen wir mal kurz so so so Key Facts von Göstling also liegt im Mostviertel in der niederösterreichischen Eisenwurzen das heißt schon ganz knapp an der Steiermark trauen ist ganz knapp an der Steiermark also hoch kann wenn es noch Hochkar der Schneekette, Die Bergstationen sind abgespannt in die Steiermark, also die Grenze verläuft genau, ob man auf der Schneidam hoch kann. Von uns, von Göstling bis zur Grenze sind es ungefähr 10 Kilometer, von Lassing sind es dann 2 Kilometer. Also Mendlingtal ist genau an der Grenze. Wir grenzen auch an Oberösterreich an, ist auch nicht weit. Also genau im Dreiländereck Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, südwestlich gelagert in der schönsten Gegend Niederösterreichs. Ja, kann ich nur bestätigen. Ich habe schon auch viel Zeit bei euch verbracht und auch Urlauber. Es ist wirklich eine traumhafte Gegend. Ungefähr, du korrigierst mich, wenn ich einen Blödsinn sage, ungefähr 2000 Einwohner. Und die Partnerschaft zwischen Göstling und Purkersdorf besteht jetzt, es gab jetzt das 20-jährige Jubiläum. Wann hat es genau gestartet? Am 28. September 2002 ist genau gestartet die Partnerschaft. Es hat aber früher schon gute Kommunikation und guten Austausch mit Purkersdorf immer gegeben. Darum liefern wir euer, so hoffe ich, den 35. Christbaum nach Purkersdorf. Also Freundschaft hat schon früher bestanden. Da hat es gute Kommunikation gegeben mit der Feuerwehr, Top-Freundschaft, die Feuerwehr untereinander. Da war der Heigl-Franz auch noch und dann der Blamauer-Rentschi und der Wickel von Burckersdorf. Und die haben das einfach gemacht und die haben die Kameradschaft gepflegt seinerzeit, schon vor der Partnerschaft, vor der richtigen Partnerschaft. Dann ist der Herr Minister Schlögl dazugekommen, der war dann einmal im Männlintor, hat sofort die Liebe für unsere Region entdeckt, für das Männlintor, für Göstling. Und das war dann auch ausschlaggebend, dass wir dann 2002 die Partnerschaft gegründet haben und die leben wir seitdem. Voriges Jahr aus terminlichen Gründen haben wir von 2022 verschoben auf 2023 diese Auffrischung der Partnerschaft, weil es einfach mit den Terminen nicht gegangen ist. Also jetzt haben wir voriges Jahr im Mai diese Feier gehabt bei uns in Mendingtal. War ein super Tag mit tollen Persönlichkeiten aus Purkersdorf, haben wir da die 20-jährige Partnerschaft gefeiert. Und ich freue mich riesig, dass diese Partnerschaft nach wie vor so gut besteht, die Freundschaft gegeben ist und es funktioniert einfach gut. An dieser Stelle möchte ich euren Hörerinnen und Hörern auch sagen, all diese Bilder dazu zum Beispiel zu der Partnerschaftsfeier und diese ganzen Daten und so und wie es zustande kommt werde natürlich textlich und bildlich norme verfassen auf der seite hallo minus Purkersdorf punkt blog da könnte das ganze sehen nachlesen und dort natürlich auch von dieser Seite direkt im Podcast auch weil ich anhören wenn ihr wollt das ist sozusagen als inhaltliche info also wie du schon gesagt dass diese Partnerschaft hat sich ergeben anfänglich dort. Eigentlich durch die Feuerwehr und durch diese Kontakte. Ihr spendet schon seit heuer das 35. Jahr den wirklich großen und unheimlich schönen Grießbaum immer, alle Jahre, der am Hauptplatz steht. Der kommt aus Göstling und den habt ihr ja schon vorher gespendet, bevor eigentlich noch diese Partnerschaft bestanden hat, ne? Genau, den haben wir schon vorher gespendet, denn den Grießbaum ist auch immer wieder eine lässige Geschichte. nicht den Christbaum zu schlägen, weil da kommt ja eine Delegation aus Purkersdorf heraus. Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist auch sehr fordernd, immer den richtigen Baum zu finden, weil man stellt sich das so leicht vor, man geht im Wald und sucht den Baum. So ist es nicht. Dieser Baum muss irgendwo an der Nähe der Straße sein, auf einem Güterweg oder Waldweg, wie auch immer. Wegen dem Transport natürlich. Genau, wegen dem Transport. Da muss der Tieflader hinkommen, da muss das Feuerwehrauto hinkommen und, und, und. und im Winter ist es gar nicht so leicht, auf der Höhenlage das entsprechend zu bewerkstelligen. Und dann natürlich kommt da noch ein Riesenfaktor dazu, der Herr Bürgermeister außer Dienst, der Karl Schlöger, ehemalige Minister, ist immer mit dabei und der ist sehr genau und der Baum muss genau passen. Und natürlich, wenn wir einen Baum ausgeführt haben, sagen wir noch, Herr Bürgermeister, der Stefan Steinbichler und der Karl, das war am Wochenende, passt der Baum oder nicht? Und schlussendlich, wenn der Karl Schlögl das Ja gibt, dann nehmen wir den. Und bis jetzt hat es immer funktioniert und ausgesucht haben bis jetzt immer der Heigl Franz auch, der sagt, gib einmal den Weg vor, wo fahren wir hin, wo schauen wir. Es muss natürlich auch dementsprechend auch mit den Bauern oder dem Bundesforsten oder wo auch der Nehmer herkommt besprochen werden. Oben ankommen ist gar nicht so leicht. Weil der muss fast alleine stehen, weil sonst passt er nicht, weil wenn er bei einem anderen nicht beisteht, dann passt das Geäste nicht, weil er dann auf der Rückseite vielleicht keine Astel hat oder wie auch immer und der soll dementsprechend immer gut ausschauen, also soll er frei stehen. Und das ist die große Herausforderung, dass man so einen freistehenden Baum irgendwo erwischt. Also so leicht ist es natürlich, dass er sich alle beinhaltet. Das ist ja, wie du richtig sagst, das Problem, das natürlich für Menschen, die sich jetzt mit den Bäumen nicht so auseinandersetzen, zu erklären ist. Natürlich ist ein Baum, der im Wald steht und Nachbarbäume hat, auf der einen oder anderen Seite jetzt ein bisschen lichter, weil der andere Baum mehr Raum in Anspruch nimmt. Für einen Hauptplatz möchte man aber einen Baum, der sozusagen rundherum glänzt, rundherum gleich schön ist und dicht ist und hin und her und dies und das. Dann soll er noch dazu gleich nicht bei Straßen stehen, dass man abtransportieren kann. Dann muss er in Bürgermeister Farnberger und in Bürgermeister Steinbichler gefallen. Und wenn das alles durch ist, muss er den ehemaligen Bürgermeister Schlögl auch noch gefallen. Und erst dann kommt er am Hauptplatz. Genau so ist der Hauptplatz. Genau so kann man sich das vorstellen. Ja, weil du gesagt hast, für alle, die ihn natürlich nicht kennen, und zwar den Franz Heigl. Da muss ich ganz kurz davor eingehen, der Franz Heigl ist dein Vorgänger als Bürgermeister, war, glaube ich, über 20 Jahre Vizebürgermeister in Göstling, war acht Jahre Bürgermeister in Göstling. Du hast ja das Bürgermeisteramt wann übernommen? Im Oktober 2014. Im Oktober 2014, also das ist auch schon ein rechtes Rand leer, aber leider hat uns dann die traurige Nachricht ereilt, dass der Franz Heigl, also wir haben die Nachricht, dass er am 6. Juli dann heuer verstorben ist, das uns alle, die ihn gekannt haben, wirklich stark getroffen hat. Leider war eine große Persönlichkeit bei uns in Göstling und auch glaube ich für Purkersdorf, seine Auftritte, die werden abgehen, immer bei der Eröffnung des Adventmarktes, immer seine Sprüche, die sind richtig eingegangen und er hat das gelebt und er hat auch die Purkersdorfer irrsinnig gelernt gehabt und das war sein Highlight, er war auch voriges Jahr noch mit unten, obwohl er da gesundheitlich schon angeschlagen war und ich habe gefragt, Franz, geht das, kannst du mit runterfallen? Oder gesagt, das geht, das bringe ich zusammen. Sag ich, ich bin stark genug, sag ich, ich bin stark genug, das mache ich. Und wir unten auftreten, das hast du überhaupt nichts gemerkt. Also der hat das so super gemacht. Und das ist immer ein großes Bedürfnis und war ihm immer ein großes Bedürfnis. Der war jedes Jahr mit dabei in Purkersdorf und ganz, ganz großartig, ein ganz großartiger Mensch gewesen. Ja, der Franz hinterlegt eine große Lücke in der Öffentlichkeit in Wilsling. So ist es. Ich durfte ihn ja auch persönlich kennenlernen Und wie du richtig sagst, in Franz kennen natürlich unheimlich viele von seinen speziellen Gedichten, nenne ich es einmal so, die er immer bei der Illuminierung des Christbaumes vorgetragen hat, wirklich mit, wie man so schön sagt, mit Herz und Inbrunst dieser Gedichte vorgetragen hat. Also er wird uns wirklich, alle die ihn kannten, so ewig in Erinnerung bleiben. Meine Vorgänger sind leider Gottes verstorbene Ingenieur Viktor Gusel, was seinerzeit die Partnerschaftsurkunde unterfertigt hat, der mit Karl Schlögl eng befreundet war, leider auch von uns gegangen und jetzt der Heigl-Franz, also müssen wir sie rüsten. Beide deine Vorgänger waren wirklich glühende Anhänger auch dieser Partnerschaft. Sie haben sie voll gelebt und da wollte ich auch darauf eingehen, wie siehst du den Stellenwert von so Städtepartnerschaften, Gemeindepartnerschaften? Weil ganz früher war es einmal so, das ist schon wirklich lang her, also in der Nachkriegszeit und so weiter, gab es ja Partnerschaften, um sozusagen in die Welt hinauszukommen. Heute ist das ja alleine durch Internet und hin und her, die Welt ist viel kleiner geworden, nicht nur der Fall. Aber was bedeutet für dich so Partnerschaften, was bedeutet das für dich heute? Ich glaube, dass so Partnerschaften irrsinnig wichtig sind und gerade diese Partnerschaften mit Purkersdorf, da gibt es gegenseitige Wertschätzung und ich liebe das und ich fahre so gerne runter oder auch wenn während der Saison, während des Jahres Leute aus Purkersdorf herauskommen, es kommen ja viele, die unser Solebad besuchen, die uns so auch besuchen und man mit denen kommuniziert, das ist ein gutes Miteinander, ein guter Austausch und das funktioniert ja sehr gut und mir taugt das, ich bin ja auch immer interessiert, was in Purkersdorf los ist und da kriege ich was mit, das ist ein Bereicherung auch für mein Wissen, für meinen Wissensstand, wo ich mir denke, nur was jetzt gerade abgelaufen ist in Purkersdorf mit Kultur, generell mit der Kultur, Musik und und und, welche Auftritte das gibt, welche Konzerte das gibt, welche großartigen Persönlichkeiten dort aus- und eingegangen sind und auftreten, also das gibt. Der kleinen Gemeinde Göstling irrsinnig viel und setzt auf eine gewisse Plattform, dass ich mir denke, das ist unsere Partnergemeinde, da kann man auch stolz sein, das ist was ganz, ganz großartiges, was wir da eigentlich eingerichtet haben und es tut uns gut, tut auch der Gemeinde Göstling gut, wenn man sagt, hey, unsere Partnergemeinde ist wieder im Fernsehen und das ist wirklich befruchtend und, motivierend und mir taugt da die gegenseitige Wertschätzung, was es bei uns auch, auf der Ebene gibt, die die Freundschaft aufrechterhalten. Wie kann man so Partnerschaftsgedanken am besten auch der Jugend näher bringen? Der Jugend näher bringen? Ich glaube, es ist so, dass bei uns gerade, was jetzt auch die Feuerwehr anbelangt, die Feuerwehrjugend mit dabei ist. Und die kriegen das auch mit. Und da denke ich auch nur an die Schneemann-Aktion, wenn wir den Weltrekord im Schneemann-Bahn aufgestellt haben. Da müssen wir kurz darauf eingehen. 2011 mit 3.840 Schneemännern den Schneemann-Weltrekord aufgestellt. Das heißt, in 14 Tagen haben wir diese Schneemänner. Da muss natürlich alles passen, aber das muss man bekannt geben, wann man das baut und wie man die errichtet. Und da war in Göstlinger eine Bevölkerung, also das war ein Wahnsinn. Da waren wir überwältigt mit Leuten, auch Purkersdorf-Tanken zweiterweise waren mit der Feuerwehr da und haben uns da geholfen. Auch die Feuerwehrjugend war da. Schneemänner zu bauen. Es ist ein Seniorenpflegeheim am Städtnis gekommen und hat mit den Senioren damit geholfen, Schneemänner zu bauen. Und da sieht man das Miteinander, auch die Jugend. Und das ist wichtig, glaube ich, dass auch die Jugend in Stadien sieht, wie es funktioniert dort. Und gegenteilig auch natürlich die Städter bei uns im Land, wie dicken die da raus sind, was ist da los. Wie funktioniert da das Gemeinschaftsleben auch seitens der Feuerwehr? Ich glaube, die tauschen sich noch viel öfter aus. Wie funktioniert das da und ist dort das gleich gesittet oder rein ist es ein bisschen anders oder wie ist der Umgangston? Und ich glaube, dass das beiden gut tut und würde, glaube ich, auch anderen Ortschaften oder Ländern gut tun, einen solchen Austausch zu pflegen, damit man gegenseitig ein bisschen dementsprechend Wertschätzung lernt. Du hast es schon gesagt, ich glaube, die Feuerwehr ist zum Beispiel einer der Säulen der Partnerschaft. Ich weiß, die haben eine unheimlich starke Bindung zueinander, die Feuerwehren Göstling und Purkersdorf, genauso wie die Feuerwehren, was auch eine Partnerstadt ist von Purkersdorf, Bad Säckingen und Purkersdorf. Also die Feuerwehr ist so wirklich ein Garant für diese gelebte Partnerschaft. auch. Auf alle Fälle, auf alle Fälle. Nicht nur die Feuerwehr, es sammelt sich ja um die Feuerwehr mit den Freunden der Feuerwehr auch andere Leute da mit an, die da dann mitgehen, die mit dabei sind und mitgenommen werden auf die Reise der Partnergemeinden und das ist irrsinnig gut und ich sehe es auch immer wieder, wenn sie kommen zu unseren. Christbaumschlägen, welche Leute da mitkommen, wie die gut euphorisch sind, dass die das miterleben dürfen dann vielleicht irgendwo in einem Bauernhaus dann noch die Jause zu sich zu nehmen Das ist zu feiern, das ist super. Das wollte ich ja gerade sagen, die, wie nenne ich es jetzt am besten, die Begleiterscheinungen, nennen wir es einmal so, des Christbaumfellens, wo nachher das Miteinander ist und wegen der Kälte muss man dann vielleicht noch einen Schnaps halt trinken oder so, die sprechen sich natürlich um und sind schon ein großer Werbefaktor. Ich glaube schon, im Gegenteil, es ist auch in der Natur, dass er immer mehr nach Purkersdorf mitfahren will, denn Adventmarkt-Eröffnung ist wieder richtig und es läuft gut. Es gab eine Zeit lang auch dort das Theater Purkersdorf in Göstling Aufführungen gemacht. Da gab es auch unheimlich viele, viele schöne Abende und viele schöne Geschichten darüber. Ja, ich kann nur sagen, wir freuen uns natürlich schon wieder auf den heurigen Christbaum Illuminierung, wo sich dann wieder viele treffen werden. Wieder auf den Punkt zurück für vielleicht diejenigen, die Göstling nicht so kennen, ein bisschen auf den Ort eingehend. Göstling liegt direkt beim Hochkar. Klar, Wintertourismus, Top-Geschichte, gar keine Frage. Das heißt, für alle, die gerne Skifahren, vor allem Purkersdorfer, fahrt hin nach Göstling, nächtigt und geht aufs Hochkar rauf, Skifahren, eine traumhafte Sache. Ganz berühmte Skifahrer der jüngsten Zeit natürlich Thomas Sikora, Katrin Zettl. Ich meine, ich habe viele bekannte Skifahrer, aber das sind sozusagen die jetzt, Friedrich Fahrnberger natürlich. Es hat angefangen mit der Elfeteufel, der Andreas Buda, dann natürlich der Matthias Dippelreiter ist auch im Weltcup gefahren, dann ist natürlich die Zettelkarte gekommen, Sikora damals haben wir schon gehabt, jetzt aktiv momentan im Weltcup vertreten ist die Egal, ich habe eine Karte. Wollte ich gerade sagen, ihr habt ja wieder Feuer im Eisen. Eisen im Feuer, Joe. Ja, ja, ja, unsere Egal, ich habe eine Karte, ist wieder voll drauf und leider momentan verletzt, aber auch im Weltcup unterwegs der Grain Christoph, der leider gerade schaut, dass er wieder dementsprechend sich fit macht für die kommende Saison und was wir auch nicht vergessen dürfen, den Skikross haben wir nach wie vor im Weltcup bei NOSG Hanse, also der ist im Skikross im Weltcup tätig und ist dort sehr, sehr erfolgreich. Top-Sportlerinnen und Sportler, die bei uns fahren und natürlich einen vielfachen Seniorenweltmeister, den Herr Breiner haben wir auch, der nach wie vor aktiv ist. Also in Niederösterreich geht ohne Göstling nicht. Ja, wollte ich gerade sagen, ihr seid eigentlich, kann man mit Fug und Recht sagen, im Alpinsport in Österreich eine wirklich große Nummer. Das ist gar keine Frage. Ich weiß gar nicht, ob es österreichweit aus einem Skiclub ob es so viele Personen gibt, die im Weltcup vertreten wurden. Also in Röstling müssen wir mal nachschauen, ob das so steht. Das wäre interessant, ja. In Göstling ist es nicht nur im Winter toll und Wintersport zu machen, sondern natürlich das ganze Jahr. Ihr habt ein wunderbares Sohlebad. Wie alt ist das jetzt? Das Sohlebad ist 2009 eröffnet worden. Es ist eine super Einrichtung für alle Situationen, wo es schön ist, weil es einen Strandzugang gibt zu unserem Ipsbad. Also kann man genauso jetzt auch besuchen im Sommer. Geht hinaus ins Flussbad, also da hat es 20, 22 Grad zur Abkühlung von unserer wunderschönen Sommerlandschaft, haben wir über 100.000 Eintritte. Ganz, ganz wichtige Einrichtung, Ergänzung zu unseren Ausflugszielen, was wir haben natürlich mit unseren Almen. Wir haben eine wunderbare Alme. Ich habe es zuerst schon gesagt, wir fahren für Mineralen und auf Siemhütten oder Hochkau kann man Mineralen laufen. Wir fahren wunderschöne Bergstrecken, dann natürlich zum Wandern auf Schwarzer und Dürnstein. Wir sind relativ groß, wir haben 144 Quadratkilometer, also ein Riesengemändegebiet, das wir haben. Und es gibt natürlich viel zu entdecken, viel zu wandern. Unsere Almen sind sehr, sehr gefragt und wir haben nächstes Jahr die internationale Almtagung bei uns in Göstling, weil wir so wunderbare Almen haben, also von Siebenhütten, Kitzhütten. Entschuldige, das ist ein Unterbrecher, aber da habt ihr ja irgendein Leibendes Fest, das ist das Siebenhüttenfest, oder was? Das Siebenhüttenfest ist ein traditionelles Fest, das ist jedes Jahr am 15. August. Ja, da siehst du keinen Jugendlichen ohne Tracht, also mit Lederhosen und Dirndl siehst du jeden, ein anderer fährt da gar nicht rauf. Da war auch der Purkersdorf schon öfter zu Gast, auch der Karl Schlöger ist des öfteren bei den Siebenhüttenfest schon gewesen als Ehrengast und ich freue mich immer wieder, wenn solche Persönlichkeiten zu uns kommen und dieses Fest oben erleben. Es gibt auch Messen auf der Schwarzheim, gibt es genauso wie am Dürnstein, Also da kommt man aber nur an den Tagen mit dem Auto rauf, wo die Messe ist, sonst ist das nur mit zu Fuß erreichbar, diese Almbus. Kann man sonst mit dem Auto nicht fahren. Nur einen Almbus gibt es auch, das ist eine Einrichtung, die wir im Sommer haben, also auf schwarze Simiten kann man im Sommer, oder Ipstaliten kann man im Sommer mit dem Almbus fahren, muss man extra buchen, gibt es eigene Tage, wo man da hin auffahren kann. Wunderschön, alles auf 1400, 1500, 1600 Meter Höhe. Wunderbarer Ausblick. Natürlich auch am Hochkamm mit dem Gipfel, da siehst du über 100-2000er, also ein Wahnsinn welcher Fernsicht man da hat, wenn das Wetter passt. Aber ihr habt es ja unheimlich schön dort, ein Hochmoor gibt es. Es gibt das Hochmoor bei uns auch, auf Hochreit ist das. Da gibt es auch im Winter, kann man rund um das Moor, es ist empfehlenswert, auch mit den Langlaufskis sich bewegen. Da ist ein Loupe angelegt, jetzt oben am Hochmoor, mit ca. 3 km Länge. Im Sommer, ein Traum zum Spazieren gehört auch zum Wildnisgebiet, also da gibt es auch das Morauge, da geht man auf einen Steg hinein, bitte die Besucher nicht vom Steg abweichen, nicht ins Maul steigen, weil das verträgt es nicht und ein wunderschönes Gebiet zum Erholen und zum Relaxen und vor allem welche Tierwelt und welche Pflanzenwelt man dort entdecken kann, ist ganz, ganz großartig, würde ich auch empfehlen dort eine Führung zu buchen, kann man oben auf Hofer buchen. Bei der Familie Zettel, Monika, die macht die Führungen, also ganz, ganz großartig. Ein ganz wichtiger Punkt bei euch, oder ein ganz toller Punkt, ist das Mendling-Tal. Das Mendling-Tal, das müsst ihr ein bisschen erklären, geschichtlich. Das Mendling-Tal ist eine Top-Anlage, ist auch ein Top-Ausflugsziel. Es gibt ja in Niederösterreich gar nicht so viele Top-Ausflugsziele. Das heißt, die werden bewertet, genau wie der Ablauf da drinnen ist, wie die persönliche Betreuung ist und auch wie es gepflegt ist. Das ist die einzige funktionierende Driftanlage Mitteleuropas, die noch funktionsfähig ist. Da muss man dazu sagen, für alle, die es natürlich nicht wissen, Driftanlage ist nichts anderes als im Mendlingtal oder in dem Gebiet früher wurden natürlich die Holzfehlerarbeiten durchgeführt und die Baumstämme wurden durch den Fluss. Transportiert und da hat man diese Baumstämme natürlich durch eigene eine Anlage geleitet, dass sie auch dort ankommt, wo man sie haben will. Eine sehr gefährliche Arbeit, glaube ich, weil da ist man ja oft in Rundlingen, umhermarschiert und was weiß ich was. Aber diese Anlage, kann man sich dort anschauen, die wäre eigentlich noch funktionstüchtig. Die ist funktionstüchtig. Es gibt ja auch das Schautriften. Das nimmt man triften, wenn man das Holz herausbringt. Das heißt, kann man buchen. Das Holz wird dort hineingebracht. Die Besucher, die Gäste die sägen das, gehen mit, wenn sie das buchen und sägen dann auch die Drifter, die diese Länge des Medlingbaches, dann das Holz heraus driften bis zum Lager wieder. Damit das Holz dementsprechend auch die Geschwindigkeit und das Wasser da ist, gibt es ja auch ein Stauwerk, das wird das Wasser aufgestaut und wenn es zum Driften ist, wird das Wasser abgelassen, damit dieser Schwal dieses Holz hinaustreibt und die Flösser gehen dann mit und, und, und, die driften und driften das Holz hinaus bis zum Rechen und am Rechen dann wird sortiert und in den Driftkanal dann geleitet und von dort kommt es dann am Lagerplatz. Das ist also ganz, ganz was Großartiges. Ich habe ja stets diese Woche die Kulturabteilung des Landes da gehabt. Die waren auch so begeistert, weil sie sowas, wie ich schon gesagt habe, ich glaube, dass es in Mitteleuropa funktionsfähige solche Anlage kein zweites Mal gibt. Das glaube ich auch. Wie gesagt, diese Anlage ist wirklich traumhaft. Jetzt kommen wir aber auf einen Punkt, den wir dann natürlich auch Bilder auf hallen-Purkersdorf.blog drauf haben. Aber wenn ihr durch diese Anlage durchgeht, kommt sie an einem Materl vorbei und da steht so mehr oder weniger das Innenminister Materl. Und da würde ich dich jetzt gerne fragen, was hat es mit dem Materl auf sich? Ja, das mit dem Materl, ich selbst war nicht dabei, aber natürlich, die Geschichte haben wir gehört, weil es ja eigentlich schlimm ausgegangen ist, weil unser Bürgermeister dann ins Spital hat müssen. Das heißt, der Altbürgermeister Ingenieur Victor Gusl hat diese Anlage begangen mit dem Minister, da war ein Minister, Karl Schlögl. Natürlich, das war noch nicht ganz fertiggestellt und das war nicht so, wie man sich das jetzt vorstellt, der Steckdruck ist drüber, sondern da waren Leiter zum Kraxeln und, und, und. Und unser Bürgermeister war ein Gewichtiger von der Körperstatur und das war halt noch nicht am neuesten Stand und da ist halt auf einer Leiter das halt passiert, das hat halt diese zwei Persönlichkeiten nicht ausgehalten, die kamen runter, zuerst der Ingenieur Viktor Gusl und dann der Minister drauf und leider ist es so ausgegangen, dass halt unser Bürgermeister damals einen Rippenbruch gehabt hat und eigentlich bei der Öffnung nicht dabei sein hat können. Ja, und wegen dem Schild das Mähtl dort, das Ding hat auch ein paar Plätze gehabt natürlich, der Herr Innenminister war auch angeschlagen, aber natürlich, Gott sei Dank hat er nicht ins Krankenhaus müssen. Wen den Handel anzudrücken, ja. Erinnert uns immer wieder, wenn wir zu der Stadt sind, immer wieder. Also, liebe Hörerinnen und Hörer, wenn ihr euch das Mendlingtal anschaut und dieses Materl seht, es ist direkt am Weg, dann kennt ihr jetzt die Geschichte dazu, wie es denn zu diesem Materl kam. Schaut, die ist noch nicht gemacht, aber auch die, die schon dort waren, fahrt nach Göstling, es ist wirklich traumhaft schön. Wenn jetzt Wenn jetzt Burgersdörfer oder Burgersdörferinnen nach Göstlin kommen, wo finden Sie irgendwo Anschluss, dass man sagt, hallo, wir sind da? Ja, leicht. Ich meine, wir sind ja bekannt und ich bin auch viel unterwegs im Ort. Ich frage eigentlich immer, wo sie herkommen und wir haben ja auch den Ipstal-Radweg und da kommen viele Gäste ins Zentrum rein und die Gemeinde ist mit im Zentrum und da haben wir ein lässiges Kaffeehaus. Also generell haben wir super Gastrobetriebe, man kann überall hingehen, man wird überall gut aufgenommen und findet sofort eine und wenn man vielleicht Fragen stellt oder wie auch immer, sind alle bereit, Auskunft zu geben und man kommt sofort ins Gespräch oder man wird gerne aufgenommen, vor allem wenn man sagt, Burgersdörfer sind da, dann ist sowieso schon gerannt und Freundschaft geschlossen. Die finden gleich Anschluss. Die Möglichkeiten sind immer und wenn man sich bewegt, von der Bewegung her, wenn man Sport findet oder wandert oder was auch immer, dann geht es um das noch leichter. Wurst auf einer Alpen oder am Radweg, wenn man irgendwo Station macht, Pause macht oder bei uns irgendwo in unsere Gastro oder Café-Häuser hingehört. Also gefahrt, geselliges Zusammensein und ich würde auch vorschlagen, schaut euch Göstling an, ich habe noch nicht alles erzählt, was es zum Beispiel gibt. Es gibt nur das Wildnisgebiet bei uns drinnen in Steinbachtal, also ganz, ganz großartige Geschichten zum Erleben. Ja, besucht Göstling einfach. Es zahlt sich auf, ich habe es gesagt. Ja, und vor allem jede einzelne Freundschaft zwischen Göstlinger, Göstlingerinnen und Purkersdorfer und Purkersdorferinnen stärkt diese Partnerschaft der Gemeinden und das ist wirklich eine schöne Sache. Was hättest du, wenn du dir das so überlegst, was hättest du für Wünsche für die Zukunft, für die Partnerschaft? Ich wünsche für die Partnerstraft, dass die standhaft ist, dass der Austausch so funktioniert, wie bisher. Vielleicht ein bisschen verfestigen von unserer Seite, dass noch mehr Leute nach Burggersdorf kommen, weil es einfach großartig ist, Burggersdorf zu erleben. Die Veranstaltungen, die es unten gibt und auch die Personen und das dahinflanieren im Ort. Es gibt schon was her und ich freue mich immer wieder, wenn ich wieder sehe. Und mir geht es auch darum, dass man die Wertschätzung gegenseitig hochhält und wir haben einen guten Bezug. Zu den Persönlichkeiten im Purkersdorf, sprich Bürgermeister, Vizebürgermeister, das läuft irrsinnig gut. Auch mit Freibergkameradinnen und Freibergkameraden, auch uns, unsere Leute können miteinander gut umgehen und diese Wertschätzung, das gegenseitige Miteinander, das wünschen wir, dass das Bestand hat und auch der Austausch der Vereine dementsprechend funktioniert und vielleicht während des Jahres viele Besucher in Göstling begrüßen kann, das darf mir irrsinnig gut sein. Nein, und ich lade auch alle ein, wenn ich da bin im BFUS, die in der Gemeinde sind. Schaut vorbei, ich grüße euch gerne. Wenn ihr Fragen habt, kommt zu mir, ich bin mitten im Zentrum. Fritz, ich sage dir ganz, ganz herzlichen Dank, dass wir heute dieses Interview miteinander führen haben können. Auch ich aus meiner persönlichen Situation kann nur sagen, schaut nach Göstling. Ich habe jede Minute und jede Stunde, die ich dort verbracht habe, wo er wirklich wunderschön unter Freunden in einer traumhaften Gegend, also schaut's hin. Ich wünsche Göstling, ich wünsche Purkersdorf, ich wünsche der Partnerschaft weiterhin wirklich gutes Gedeihen. Sag dir nochmal danke, Fritz. Bitte gern, hat mir irrsinnig getaugt, mit dir zu plauschen über Göstling und Purkersdorf, das ist immer gut, die Partnergemeinde zu erwähnen und über die Partnergemeinde zu sprechen. Ja, und euch, liebe Hörerinnen und Hörer, kann ich nur sagen wie immer, danke fürs Zuhören und ciao bis zur nächsten Episode.

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