Hallo Purkersdorf

Der Talk über Menschen und Themen

re:spect Jugendarbeit - Mag. Robert Eder

Jugendarbeit in Purkersdorf und Umgebung

24.07.2024 31 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode befasst sich HALLO PURKERSDORF mit der Jugendarbeit des Vereins re:spect. Diesen gibt es schon seit 1993 und hat schon viele Generationen von Jugendlichen begleitet. Trotzdem ist vielen das Betätigungsfeld vom Streetworking bis zu den Veranstaltungen nicht bekannt. Daher habe ich ein Gespräch mit dem langjährigen Geschäftsführer Mag. Robert Eder geführt, welcher mir einen genauen Einblick in den Verein und dessen Leistungen gewährt hat.

HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf



Robert Eder hat Philosophie studiert, und jetzt leitet er die Jugendarbeit in Purkersdorf. Wie kam es zu diesem ungewöhnlichen Karriereweg? Robert erzählt uns in dieser Episode seine spannende Geschichte und wie philosophische Denkweisen seine Arbeit mit Jugendlichen prägen. Er berichtet von seinen Anfängen, den Zufällen, die ihn in die Jugendarbeit gebracht haben, und seiner Integration in die Gemeinde Purkersdorf. Diese Episode zeigt, wie Philosophie und Jugendarbeit harmonieren können, besonders wenn es um interkulturelle und sensible Themen geht.

Unser zweiter Abschnitt widmet sich der Entwicklung vom Agathon zum re:spect Jugendzentrum. Wir beleuchten die Herausforderungen, die mit diesem Wandel einhergingen, einschließlich rechtlicher Rahmenbedingungen und finanzieller Überlegungen. Robert erklärt, wie das Zentrum durch sozialpädagogische Maßnahmen und Empowerment zur positiven Entwicklung der Jugendlichen beiträgt. Er spricht auch über die erweiterten Zielgruppen und die langfristigen Ziele zur nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation junger Menschen.

Im letzten Teil der Episode konzentrieren wir uns auf die mobile Jugendarbeit und die finanziellen Aspekte des Vereins re:spect. Robert betont die zentrale Bedeutung der Beziehungsarbeit und wie Vertrauen und Sympathie eine Grundlage für die professionelle Beratung bilden. Er gibt Einblicke in die Herausforderungen der mobilen Jugendarbeit in den Regionen Tullnerbach, Gablitz und Pressbaum und spricht über die Notwendigkeit von Stabilität und Kontinuität nach mehreren Umzügen. Abschließend lädt er die Hörer ein, das Vereinslokal in der Kaiser-Josef-Straße 10 zu besuchen und die engagierten Menschen hinter re:spect kennenzulernen.


Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter  hallo-purkersdorf.blog nachlesen.

Info
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Transkript

Music. Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf. In der heutigen Episode widmen wir uns der Jugendarbeit und ich sitze hier direkt im Vereinslokal des Vereins re:spect und mir gegenüber sitzt der Geschäftsführer, der Magister Robert Eder. Servus Robert. Hallo Michael, herzlich willkommen bei uns. Ja, wir wollen natürlich jetzt einmal den Verein und eure Arbeit näher kennenlernen. Aber gehen wir, bevor wir auf den Verein eingehen, können wir ein bisschen auf deine Person eingehen? Können wir, ja. Also, wenn ich so interessant bin, ja. Naja, du leitest ja diesen Verein oder bist in der Geschäftsführung schon viele Jahre von diesem Verein, ne? Ja, mittlerweile 13 Jahre. Kurz dein Lebenslauf und wie bist du so zu re:spect gekommen? Mein Lebenslauf ist, dass ich eigentlich immer schon in der Jugendarbeit arbeite und irgendwann einmal eine Kollegin aus dem Verein wie der Jugendzentren, also ehemalige Kollegin mich gefragt hat, die hier in Purkersdorf ist, ob ich nicht hier das Jugendzentrum übernehmen möchte, weil damals war eine Relaunch vom alten Agathon zum neuen re:spect und dann habe ich gesagt, ja warum nicht, seitdem bin ich da. Das war die Nina Holztrattner, die mich da eigentlich ins Purkersdorf gebracht hat. Ich kannte vorher Purkersdorf gerade einmal, so wie viele Wiener, nur von durchfahren. Und jetzt bin ich doch schon über ein Jahrzehnt hier. Also fühle mich schon fast wie ein Purkersdorfer. Und was von deiner Ausbildung her, was hast du da gemacht? Eigentlich habe ich nicht, also fertig studiert, der Philosoph und habe aber schon während des Studiums in der Jugendarbeit begonnen, auch eher durch so einen Zufall, auch eine Bekannte, die gesagt hat, ich tue da wieder einen Job, gesucht. Habe dann parallel zu meinem Studium, also Politik, Wissenschaft, Philosophie, auch noch Sozialarbeit gemacht und dann auch noch ein Master-Studium auch noch fertig gemacht. Aber ich habe mir trotzdem gesagt, das andere habe ich begonnen, das möchte ich schon fertig machen. Also eigentlich bin ich, wenn man mich fragt von der Ausbildung, bin ich Philosoph. Ist aber nicht unbedingt das, was man für die Jugendarbeit braucht, wobei bei manchen Fragestellungen in Philosophie... Ich wollte gerade sagen, hinderlich ist es auch nicht. Nein, nein, nein, gar nicht. Also gerade bei interkulturellen Sexualitäten und solchen Themen ist eine philosophische Betrachtungsweise oft förderlich und auch für die Jugendlichen interessant, manche Themen anders anzugehen. Wenn du mich fragst, was habe ich gelernt, wäre wahrscheinlich dann das Master-Studium, das andere, das Interessantere, warum ich jetzt Sozialarbeiter bin. Ja, ich bin eigentlich Philosoph, das finde ich jetzt auch nicht so schlecht. Hat dich das schon immer interessiert oder bewegt, dass du sagst, du gehst in Jugendarbeit, du möchtest mit Jugendlichen etwas tun? Nein. Oder ist dir das eigentlich passiert? Das ist mir eh auch passiert. Wie gesagt, ich war dann so im Studium, aber wie neben dem Studium wie so viele andere auch irgendwelche Jobs immer wieder gemacht und war so, dass ich relativ früh, also ich war relativ früh, 25 war für mich damals früh, dann meinen Sohn bekommen habe. Also wir haben beide relativ früh ein Kind bekommen. Also wir beide noch in der Ausbildung. Und eben da war dann auch der zweite Zufall. Und das war auch, wie gesagt, eine Bekannte, die gesagt hat, da bei der mobilen Jugendarbeit in Wien im 20. Und die suchen da gerade mit und ich habe mir gedacht, das machen wir. Und würde wahrscheinlich heutzutage gar nicht mehr gehen, dass man so quer einsteigt, Aber beim Vorstellungsgespräch habe ich auch gesagt, ja, ich studiere Philosophie und das finde ich super und habe einen Job bekommen und wie das Leben so spielt, bin ich dann auch nie wieder rausgekommen. Also ich muss ja auch sagen, in der Sozialarbeit auch für fünf Jahre mal nicht in der Jugendarbeit gearbeitet, sondern in der Geriatrie, also gleich am anderen Ende der Generationszeit eines Menschen. War auch sehr spannend, aber ja, es hat mich dann direkt von der Geriatrie dann eh wieder zurück in die Jugendarbeit nach Purkersdorf verschlagen. Den Verein re:spect. Ich versuche das jetzt ein wenig von außen zu sehen. Ich glaube, viele Purkersdorferinnen und Purkersdorfer natürlich von den älteren Generationen kennen den Verein, aber wissen nicht genau, was passiert hier, was wird hier gemacht und so weiter. Genau dem wollen wir uns heute widmen. Ich habe jetzt einmal gesehen, von der Geschichte her, der Verein, 1993 hat er, glaube ich, begonnen. Ja, der Verein selbst ist eigentlich schon 1993, gab es hier in Purkersdorf Bestrebungen, auch was für die Jugend zu tun und so entstand der Verein. Damals hieß der natürlich auch noch nicht re:spect und auch das erste Jugendzentrum in der Kaiser-Josef-Straße 49, was wahrscheinlich auch viele kennen. Das Agaton war das erste Jugendzentrum des Vereins und man muss auch sehr stolz sein, weil es eigentlich von der Vereinsgründung her sogar das älteste Und ich glaube dann mit der Eröffnung, dass Zweitälteste in ganz Niederösterreich waren. Also Purkersdorf war da sehr progressiv, beziehungsweise die Initiatorinnen, die dahinter standen sind. Und das ist natürlich eine lange Geschichte, ist auch eine lange Zeit, wo Jugendliche da mehr oder weniger dann da andocken, weil sie dann entweder rauswachsen oder so mobil werden. In Dreiskern hat man ziemlich viele Generationen dahinter durchlebt und auch ganz viel jugendkulturelles gemacht, was vielleicht auch heute gar nicht mehr so zählt. Also das Jugendzentrum war damals ein Begriff, der eigentlich sehr neu war. Also da war die professionelle Jugendarbeit, die offene Jugendarbeit, die es jetzt gibt in den Kinderschuhen. Viele Jugendliche wahrscheinlich heutzutage mit Jugendzentrum etwas sehr Antiquiertes verstehen, obwohl es etwas sehr Progressives war, liegt, wie wir vielen Sachen, zum einen daran, dass das alles schon professionalisierter wurde und professioneller wurde. Also ein Jugendzentrum, wie es in den 70er Jahren oder 80er Jahren oder in unserem Fall seit 1994 gibt, da gab es Deken, da gab es Ausstand von alkoholischen Getränken, da wurde gefeiert. Heutzutage gibt es natürlich bei uns keine alkoholischen Getränke, es gibt auch keine Theke mehr. Und es hat sich eigentlich viel mehr professionalisiert. Also bei uns arbeiten Sozialarbeiterinnen, es gibt auch viel Beratung. Und früher war das halt wirklich der Ort, wo Jugendliche abhängen. Und für und wider kann man das natürlich sehen. Natürlich macht es schon einen Sinn, wenn Pädagoginnen und Sozialarbeiterinnen, also professionelle Leute, drinnen arbeiten und auch Jugendliche relativ durch die Beziehungsarbeit kennenlernen und auch dort abholen können und auch gleich parat sind, wenn sie Beratung oder Probleme haben. Also das ist der Vorteil. Es stimmt, für viele andere Jugendliche ist so ein Ort auch gar nicht mehr so notwendig. Heutzutage gibt es ja den ganzen ökonomischen Zweig für Jugendliche, also Entertainment Centers und Sprint. Gehen wir mal sozusagen auf die Milestones des Vereins ein, die ich mir so angesehen habe beim Recherchieren. Also wie gesagt, 1993 die Eröffnung. Damals gab es nichts für Jugendliche, somit wollte man auch einen Treffpunkt schaffen. 1999 wurde die Jugendsuchtberatungsstelle eröffnet. 2007 gab es dann wieder einen Milestone mit Jugendberatung und 2012 wurde der Verein erneuert. Was für mich jetzt auch interessant war, ist es ein Verein oder eine GSMBH? Weil die Internetadresse ist ein GmbH, geführt wird als Verein, interessiert mich einfach nicht. Genau. Welche Körperschaft hat das Ganze? Es ist ein Verein und... Wird wahrscheinlich jetzt auch weiterhin ein Verein bleiben. Es gab 2012 kurz die Überlegung, was man mit dem alten Kulturzentrum oder Jugendzentrum auf der Nummer 49 macht. Und da wurde es ja zum Kulturzentrum umgewandelt. Die Jugendarbeit war nicht mehr am gleichen Ort. Zeitgleich gab es mit der damaligen Jugend 1, es gab auf einmal die Bestrebungen, die GmbH-Einzahlungsmodalitäten zu reduzieren. Und dann haben wir mit dem damaligen Vorstand überlegt, ob wir für das Geschäftsfeld Kulturzentrum nicht auf GmbH umgehen, weil wir ja Einnahmen machen und dann auch Vorsteuer befreit werden. Die Idee war jetzt gar nicht mehr so schlecht. Haben wir ja auch zeitgleich müssen, neue E-Mail-Adressen, also alles auch. Und da haben wir gedacht, nachdem es Respekt, da nicht schon einer die Adresse gehabt hätte, Urstock mit com.de.at, haben wir gedacht, den GmbH gab es nicht, eigenartigerweise. Und dann haben wir gedacht, dann nehme ich die doch gleich. Wie das Schicksal jetzt war, die Adresse haben wir bis heute noch immer. Die Gesetzeslage hat sich verändert. Die Einzahlungsmonitoren wurden wieder rauf auf die 25, glaube ich, Eigenkapital. Und mittlerweile haben wir nicht einmal mehr das Jugend-, das Kulturzentrum. Das mit der Vorsteuerbefreiung wäre gar nicht eine schlechte Idee gewesen. Aber ja, wir sind ein Verein, wir waren immer ein Verein und werden wahrscheinlich auch weiterhin ein Verein. Ihr wart ein Verein, ihr seid ein Verein. Ja, genau. Ihr habt in der Adresse eben das GmbH. Respekt GmbH. Also ihr seid definitiv ein Verein und kommen jetzt natürlich hauptsächlich zu euren Aufgaben. Was sind eure Ziele für die Jugendlichen? Wie ist euer Programm? Also die Zielsetzung hat sich natürlich in den 30 Jahren nicht verändert. Es geht um wirklich eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von jungen Menschen. Die Nachhaltigkeit deswegen, dass es eben nicht heißt, solange sie bei uns sind, geht es ihnen besser und wenn sie wieder draußen sind, dann nicht. Sondern dass wir auch schon Jugendliche im Sinn von Empowerment, von sozialpädagogischen Geschichten einfach auch nachhaltig, sprich sie lernend, so weit zu schaffen, dass Jugendliche sich selbst besser entwickeln können in der Gesellschaft, beruflich, individuell, aber auch natürlich einzuwirken politisch als Sprachrohr, um auch Jugendthemen in der Politik voranzutreiben. Also die Zielsetzung gab es immer, was sich verändert hat, sind wie wir es machen. Also wir haben ja uns, wie du schon aufgezählt hast, auch mehrere Bereiche dazu genommen. Ja, was sich auch verändert hat, ist, dass wir von Jugend und Kultur. Mittlerweile ja Jugendkultur und Generationen im Verein tragen. Das heißt, wir sehen uns nicht mehr rein als nur Zielgruppe Jugendliche, sondern sehr wohl auch für andere Zielgruppen. Welche Altersgruppen sind hauptsächlich bei euch hier? Weil wir jetzt hier gerade auf Nummer 10, wo auch die Vereinsadresse ist, an dem Jugendzentrum in Purkersdorf sitzen, da ist die Zielgruppe bei den jungen Menschen, die geht von 14 bis 25 Jahren. Die 14, das hat rein juristisch, also gesetzlich was zu tun, weil ab 14, also zu einem könnten Eltern ja auch sagen, ich will ja gar nicht, dass der hingeht, ab 14 können die auch frei entscheiden, wo sie hingehen. Und wir haben keine Obsorgepflicht, deswegen gibt das Land Niederösterreich auch als zahlende Stelle vor ab 14 rein rechtlich. Und warum? Weil das die Kinder- und Jugendhilfe natürlich normalerweise bis 18 zuständig ist, aber wir haben ja die Fachstelle für Suchtprävention auch als zahlende Stelle für die Sucht, Hilfe, also Prävention. Und die sagen natürlich, es macht jetzt wenig Sinn, wenn wir mit Jugendlichen sekundär oder derzeit präventiv arbeiten, also sprich, wenn sie schon konsumieren. Und dann sagen wir mit 18, war schön dich kennengelernt zu haben, aber jetzt fahren die Erwachsenen Diagnostik nach Wien. Deswegen haben wir auch eine Zielgruppe bis 25. Aber es sind aber natürlich verschiedene Felder, die hier eigentlich parallel natürlich laufen. Ihr habt hier das Vereinslokal, wo eben Jugendliche chillen können, abhängen können. Da gibt es eigene Öffnungszeiten hier in Purkersdorf. Und für die ganzen Präventions-Serviceleistungen gibt es natürlich auch eigene Termine, wo die Personen von sich aus dann euch kontaktieren können. Ja genau, das ist ja auch das, was es so schwer macht, unseren Job zu erklären, weil es ganz viele Felder sind, die wir natürlich für uns auch unterscheiden und von der Sichtweise von Jugendlichen wie von Erwachsenen wie auch von Politikerinnen ja natürlich nicht unterschieden werden. Wenn ich jetzt hier bin, während einer bestimmten Zeit, wo jetzt die Jugendberatung oder der offene Betrieb ist, dann bin ich trotzdem der Gleiche, wenn ich ihn dann auf das Tritt wegführe. Wir unterscheiden es. Für die alle anderen sind wir immer die Gleichen. Deswegen ist es sehr schwer zu erkennen, was macht denn der jetzt eigentlich. Für mich ist es deswegen auch wichtig, das so explizit zu erklären, dass man sagt, diese Dinge vermischen sich nicht. Also es ist jetzt nicht so, dass Jugendliche hier abhängen sozusagen oder chillen und parallel eine Suchtberatung bekommen, sondern das sind alles eigene Schienen. Es sind eigene Schienen, wobei man sagen muss, auch in sich greifen. Der wichtigste Bereich, egal ob das jetzt Jugend, Jugendsucht, Beratung, offener Betrieb, Streetwork ist, ist ja eigentlich die Beziehungsarbeit. Es kommt selten jetzt ein Jugendlicher, sieht das Schild Beratung, kommt rein und sagt, hey, ich hätte jetzt keine Beratung. Es ist im Regelfall so, dass man Jugendliche kennenlernt, entweder draußen, wirklich im öffentlichen Raum oder hier. Die finden einen sympathisch, man macht viel gemeinsam, also die Beziehung aufbaut und dann kommt das Vertrauen. Und dann kommen die breite Palette von Erfahrungen oder Nicht-Erfahrungen bei Sexualität bis hin, ich brauche einen Job oder ich habe einen Schas baut und brauche Unterstützung. Die Palette des Lebens. Genau. Und das funktioniert eigentlich nur mit dieser Beziehungsebene. Das heißt, da kommt auch wirklich dann die Ausbildung, Sozialarbeiter zu tragen. Nicht, weil der jetzt alles so viel besser weiß, sondern weil die halt relativ gut umgehen können mit professioneller Beziehung. Weil es heißt ja, dass man sich in einer Beziehung einlässt. Auf ziemlich viele Menschen eventuell, aber dass man auch damit professionell umgehen lernen muss. Ich bin ja dann wirklich der Robert, der in der Beziehung steht. Also ich bin jetzt nicht ein anderer Robert. Das heißt, damit muss man auch recht gut umgehen können, wirklich viel preisgeben, Beziehung aufbauen können, und trotzdem professionell bleiben, sprich es als Job, als Zielorientierung zu sehen. Also das ist, wo es sicher vorteilhaft ist. Die Ausbildung Sozialarbeiter zu haben. Ich glaube, es kann auch sein, dass wir, wenn wir hier spielen würden, beim Billardtisch oder beim Wurzler, über Cannabis-Konsum reden und der Jugendliche sagt dann ja, am Wochenende ging es mir schlecht, weil da habe ich so viel getrunken und dann haben wir uns einen Ofen gebaut. Und da passiert es einfach schon, dass man dort genau die Themen anspricht, sprich über Mischkonsum, über Harm-Reduction, wie kann ich aufpassen, Passen, passt ein anderer auf, wenn man viel Alkohol gibt, ist immer einer nüchtern, also genau solche Themen anspricht. Und das ist ja noch gar nicht eigentlich eine Beratung. Eine Beratung fängt bei uns an, wenn wir wirklich ein Mandat bekommen und sagen, der hilft mir. Sondern das sind ja Informationsgespräche, also Wissensgefälle und deswegen ist das schön an dem Bereich, dass man von dem Punkt sagt, komm doch einmal und morgen um zehn machen wir uns einen Termin aus für das und das und dann kommt es vielleicht zur Beratung. Also ganz viele Sachen so funktioniert, dass das eigentlich in sich sehr verwoben ist. Und überhaupt seit letztem Jahr haben wir ja auch die mobile Jugendarbeit in Thunerbach und Gablitz auch noch ausgebaut. Wollte ich auch gerade sagen, ihr seid ja in der ganzen Region. Genau. Unterwegs, Mauerbach habe ich gesehen, Gablitz, Tullnerbach. Genau. Und Pressbaum wollen wir ja auch. Also idealerweise wäre die 5 plus 1, weil Pressbaum bei uns dazu gehört, ideal. Und das würde auch, ich bin auch schon in Verhandlungen mit dem Land Niederösterreich, Dass dann auch endlich das Land mit bezahlt, weil das würden die in der Region und vor allem die Gemeinden, die das bis jetzt selber tragen müssen. Das wollte ich eh auch wissen. Ihr seid ja ein Verein, wie du richtig gesagt hast. Wie finanziert ihr das? Rein über die öffentliche Hand mittlerweile, weil früher haben wir noch die Einnahmen gehabt über die Vermietung des Kulturzentrums. Haben wir eh vorhin schon besprochen, das haben wir jetzt nicht. Das heißt rein mehr oder weniger über Subventionen und mit jetzt beider Spenden und die sind natürlich in der Relation weniger. Das ist auch ein wichtiger Punkt, das heißt, man kann euch natürlich auch spenden. Ja, man kann uns spenden. Das sieht man natürlich, kann man sich ansehen auf eurer Homepage. Ja, kann man sich auf der Homepage ansehen, da gibt es sogar ein eigenes Feld mit Spenden, wo sogar die Kontonummer drauf ist, glaube ich. Wer ist eben Mitglied bei diesem Verein? Oder wie viele Personen sind das? Okay, das sind jetzt zwei, also ich selber bin zum Beispiel kein Mitglied im Verein und alle, die hier tätig, also arbeitenden Menschen sind kein Mitglied. Das hat schlichtweg Checks und Balance. Ich bin vom Vorstand des Vereins angestellter Geschäftsführer und mit Absicht nicht Vereinsmitglied, weil sonst wäre ich ja mein eigener Chef. Wir sehen das als wirklich ein Dienstleistungsunternehmen und deswegen bin ich nicht im Verein. Nicht, weil es mich nicht interessiert, sondern das hat bestimmte Gründe. Ich sitze natürlich bei den Vereinsmitgliedern. Treffen und Verhandlungen ja immer da, aber ich bin bewusst keiner. Und auch mein Team, die sind allesamt nicht Vereinsmitglieder, aber ich glaube, es sind 123 oder 124 Mitglieder derzeit. Das ist so viel, dass viele auch diese lang und einfach dabei sind. Viele, die wir auch versucht haben, neue immer wieder reinzubekommen, auch mit Veränderungen und Streetworks. Also es gibt de facto diesen Verein, den Vereinskörper und ihr alle seid vom Verein angestellt, um diese Technik. Das operative Die verfällt, sprich sind vom Verein angestellt und das sind derzeit fünf Mitarbeiterinnen in der offenen und eine Mitarbeiterin, also sechs insgesamt in der Schulsozialarbeit, also sechs Angestellte hat der Verein. Wie erfahren eigentlich die Jugendlichen über eure Leistungen? Wie nehmt ihr Kontakt auf mit denen? Kommen die von selbst? Geht es hier proaktiv auf Jugend, Jugendgruppen zu? Ja, geht sogar nur so. Also früher war das sogar eine Spur leichter. Da war ein Jugendzentrum, weil, wie wir vorhin ja schon besprochen haben, es gibt sonst nichts. Hat man die Tür aufgemacht und die sind gekommen. Super. Mittlerweile konkurrieren wir ja schon förmlich mit anderen Sachen. Und die sind ja nicht nur die Entertainment-Centrums oder Aarhof-Center oder ZWIMU in Wien, wo sehr viele Purkersdorferinnen und Jungen hingehen, sondern es ist auch der virtuelle Raum. Eine Konkurrenz zu einer professionellen Jugendarbeit. Und das hat sich auch ganz viel verändert, dass ja auch viele Menschen enorm viel Zeit im virtuellen Raum haben, wo wir selbst mit Streetwork natürlich nicht so drinnen sind wie noch im klassischen öffentlichen Raum. Das heißt, ihr müsst dort eigentlich Virtual Work machen? Das stimmt, dass die Überlegungen gibt es ja auch ganz viele, also bei uns auch, aber vor allem auch im professionellen. Das Blöde ist nur, dass der virtuelle Raum leider so anders funktioniert, als wie ein Budgetgebender Ort. Aber ja, der virtuelle Raum natürlich über Kommunikationskanäle wie auch WhatsApp. Facebook ist bei Jugendlichen übrigens nicht so brauchbar, aber wenigstens für die Eltern. Aber Instagram, wir haben sogar schon mal überlegt, TikTok zu nehmen. So wie der Raum aufgebaut ist, sehr unbrauchbar, weil er ja eigentlich seine eigenen Algorithmen, seine Blasen bildet. Und wenn wir keine Blase sind, dann kriegen wir die Jugendlichen nicht. Aber zumindest Instagram, also wir sind auch im virtuellen Raum, aber es ist unumgänglich. In den Schulen zu sein, auf der Straße zu sein, bei Veranstaltungen zu sein. Ihr geht einfach direkt auf die Jugendlichen. Genau, und das ist die beste Variante. Gerade Social Media, weil du es angesprochen hast. Ihr habt natürlich auch eine Facebook-Seite, ihr habt eine Instagram-Seite. Aber was mich gewundert hat, ist, ihr habt eure Facebook- und eure Instagram-Seite angesehen. Die ist eigentlich dafür, dass Jugendliche darüber auch interagieren, ziemlich ruhig. Das ist richtig. Also die Facebook-Seite ohnehin, die haben wir sogar jetzt sträflicherweise relativ vernachlässigt und sind jetzt erst wieder drauf gekommen, dass man sie trotzdem aktivieren muss und zwar nicht wegen der Jugendlichen, sondern schlichtweg wegen Politikerinnen und wegen Eltern und Leuten aus der Gemeinde, die schauen Facebook und die sind ja genauso wichtig, die wollen auch informiert werden. Instagram war zur Zeit von Lockdown natürlich von uns sehr bespielt. Videos und sonstige Sachen da gemacht, weil wir Jugendliche gar nicht herkommen durften und dann wieder durften und dann wieder nicht. Was das Problem bei der Social Media ist, ist nicht etwas, was man nebenbei macht. Das unterschätzt man vielleicht. Das ist ein Hauptjob. Wir haben jetzt heuer begonnen, einen eigenen Dienstposten dazu zu kreieren, weil wir gesagt haben, okay, um das wirklich regelmäßig zu spielen, sollen die SozialarbeiterInnen, die JugendarbeiterInnen das, was sie gut können, machen. Und wir brauchen eine eigene Position, die einfach uns unterstützt bei der virtuellen Seite. Es ist aber noch immer auch ganz klassisch die Printmedien, also Bezirksblatt und und und muss man auch bespielen. Ja, man muss auch die Homepage, die Blogs dort und für die Mitglieder. Ganz klassisch die Öffentlichkeitsarbeit. Wir sind alle Teilzeit angestellt und sollten aber möglichst viel Zeit natürlich mit Jugendlichen verbringt. Das heißt, es bleibt für sowas eigentlich gerade Zeit. Deswegen haben wir gesagt, wir haben es outgesourcet und hoffen, dass das dann auch, wenn es eingespielt wird, funktioniert. Aber ich gebe dir recht, da haben wir... Da habt ihr Nachholbedarf. Ihr macht ja auch viele Veranstaltungen. Unter anderem steht jetzt an das Sommerkino wieder. Genau. Schön, dass du uns heute hier besuchst. Wir haben das mittlerweile siebte Mal. Und das ist natürlich eine Veranstaltung, die eher sogar früher in diesem GmbH-Bereich war, weil die jetzt eigentlich als Zielgruppe gar nicht so sehr jetzt wirklich die Jugendlichen hat, also vom Film nicht, sondern wirklich, das ist Gemeinwesenarbeit. Aber dieses Sommerkino erfreut sich ja schon vielen Jahren auch großer Beliebtheit bei allen, speziell natürlich, wenn ein schönes Wetter ist, ist ganz klar. Wir haben auch schon überlegt, ob wir es nicht machen sollen. Das ist drei Tage am Wochenende. Wir sind ja alle angestellt und unterliegen natürlich dem Kollektivvertrag. Und ich bin auch dazu die Leiterin der Position und weiß das, was das kostet. Zahl einmal Mitarbeitern, Nachtzeiten und alles. Also das ist wirklich ein teures Projekt, aber wir stehen dahinter, weil Respekt da wirklich für viele greifbar wird. Auch wenn es nicht die Jugendarbeit ist, aber da sieht man uns, man sieht etwas. Etwas. Sozialarbeit ist oft nicht so sichtbar. Und dann haben wir gesagt, das ist ja was Schönes, wenn man auch als Respekt einmal im Jahr greifbar ist. Deswegen machen wir das auch gern. Was uns ein bisschen im Wege steht, ist leider die gesetzlichen oder Rahmenbedingungen. Wir müssen ja immer einen Diagonale-Film auch zeigen. Das ist bei EU-Förderrichtlinien und sonst was. Ist ja auch gut, österreichischen Film. Wir bekommen sie nur nicht. Für mich war das vollkommen klar. Wir kriegen ja auch Subventionen von der Stadt und sonst was. Das muss ein gratis Angebot sein. Alle anderen, wie Laxenburg. Persenbeug und sonst wo, gibt es ja Sommerkino in Niederösterreich, die machen das ja mit Eintritt und Förderung vom Land. Wir kriegen die Förderung, aber wir machen es ohne Eintritt. Wir kriegen aber die Filme nicht, weil die Filmverleihfirmen jetzt sagen, nur bezahltes Kino für die aktuellen Filme, weil nicht im Gratis. Und das ist natürlich auch wieder eine Sache, wo ich mich ärgere, weil es ist verdammt schwer, natürlich aktuelle Filme zu zeigen, wenn man sie gar nicht zeigen darf, nur weil wir es gratis machen. Aber umso mehr, wie man daran hört, ist mir das ein Anliegen, dass es weiterhin auch funktioniert und dass es sich irgendwie ausgeht. Und umso mehr freue ich mich, wenn viele Leute kommen. Ihr habt ja, so wie es für mich aussieht, auch einen gewissen Faible oder einen gewissen Hang zu Oldtimern. Einerseits ist das Vereinsfahrzeug ein Oldtimer, das ist ein alter Ford Transit, der, glaube ich, locker, was wird das sein? Ein 76er-Baujahr ist er. Und dann fährst ja du einen Roller, der auch einige Jahre schon besteht. Ja, ja, es stimmt. Ich habe ein Faible für alte Fahrzeuge. Ich habe, also mittlerweile sind es eh wieder weniger, aber ich habe einige Lambrettas. Und die sind natürlich allesamt alt. Also die, die du jetzt ansprichst, mit der ich gekommen bin, so Baujahr 61. Da mache ich übrigens ein Bild von dir und das kann man dann auch auf der Homepage von hall-purkersdorf.blog sehen. Genau, aber warum der Bus so alt ist, also das liegt gar nicht zu sehen. Also ich glaube sogar, dass meine Mitarbeiter nicht den Faible teilen, weil die hätten, glaube ich, viel lieber ein anderes Fahrzeug fahren, weil wir haben keine Servolenkung und sonst was und wir kurven wirklich viel, wenn man überall bei uns rein und wieder raus fahren muss. Also wir haben keine Klima und nichts. Also ich glaube gar nicht, dass die einen Faible haben. Der Bus ist schlichtweg deswegen so angeschafft worden, weil wir wie wir mit der Street-Trip begonnen haben, natürlich zuerst eine Analyse gemacht haben in der Teamsitzung, was braucht man und was. Was geht sich finanziell aus? Genau, man braucht auch einen Raum, man muss hinten ein Tisch reingeben können, verkehrt sitzen, weil falls wir eine Beratung machen müssen, man muss natürlich transportieren können. Er braucht auch eine bestimmte Größe, vielleicht am besten sowas wie ein Van oder so. Dann habe ich natürlich im Internet geschaut, was man da Wunderbares findet und bin draufgekommen, das ist ein Jahresbudget von uns, wir sind ja nicht so super finanziert. Dann bin ich runtergegangen und habe gesagt, okay, Kilometerstand und die oberste, was wir zahlen können, ich glaube, das wäre ja 15.000 gewesen, was eh schon viel war. Es hat nur ein Fahrzeug aufgeleuchtet mit dem, was wir haben wollten. Und das war dieser Ford Bus, weil er ein Feuerwehrfahrzeug war, hat er natürlich verkehrte Bänke gehabt, weil der Feuerwehrmänner auch so dringend gesessen sind. Das war das Kommandofahrzeug. Feuerwehrfahrzeuge haben oft den Vorteil, dass sie wenig Kilometer haben und immer gut gepflegt sind. Das heißt, er war ja auch gut gepflegt. Das heißt, er wurde es. Aber wie gesagt, nicht, weil wir ein Faible haben, weil ich glaube, so sehr er mir auch gefällt. Und ich mag ihn ja wirklich, er riecht wie ein Fahrzeug, wie ich aus meiner Kindheit kenne, 70er-Jahr-Fahrzeuge. Aber es ist den finanziellen Mitteln geschuldet. Es ist den finanziellen Mitteln geschuldet. Es hört sich ja sicher dann auch Kolleginnen von mir an, die sagen, super, nein, die lieben ihn wirklich. nicht. Aber er hat schon einen Vorteil, er fällt wirklich auf. Man muss sehr wohl und das machen wir nicht, damit uns die Jugendlichen gleich erkennen, weil die erkennen uns eh oft so. Das machen wir sehr wohl auch, damit die Gemeinden auch sagen können, er schaut, dafür geht das Geld hin. Die sind ja da mit dem Feuerwehrfahrzeug und wenn wir so Liegestühle aufbauen und Musik machen, sind wir präsent und das ist ja auch gut, damit auch die Gemeinden dann sagen können, puh ja, stimmt, wir haben gehört, ihr seid dort. Also insofern ist das Feuerwehrfahrzeug, Wie es dir auch aufgefallen ist, allein wenn es von der Tür steht, es ist mehr ein Eye Catcher als ein neues Fahrzeug. Also insofern hat es schon Vorteile, aber wie gesagt, das Faible vom Verein würde ich zurücknehmen. Wie sieht es aus für dich, für euch? Was würdest du dir für die weitere Zukunft für Respekt wünschen? Ja, also ich wünsche mir für Respekt vor allem, dass Ruhe einkehrt. Und zwar damit meine ich jetzt gar nicht irgendwelche politischen, die hatten wir auch. Wir hatten ja auch so Unstimmigkeiten im Gemeinderat, die meinte ich aber jetzt gar nicht, weil das läuft eh gut und außerdem gehört das glaube ich auch zu einem gewissen Art zum Geschäft. Es ist ja ein Geschäft, Subventionen zu geben. Also das finde ich gut. Nein, in Ruhe meine ich wirklich, wir sind viermal schon umgezogen. Das ist weder für eine Teamsituation super, es ist nicht für die Jugendlichen, es ist für die Jugendarbeit nicht gut. Einfach, dass wir jetzt an einem Ort hier jetzt, wo wir gerade sitzen, bleiben können, sondern dass sich eine Ruhe, dass sich das Ganze wieder, so wie das alte Agathhon, wo viele noch immer Agaton sagen, wo schon re:spect hießen. Wenn sowas wieder hier institutionalisiert wird, dass man sagt, da wo der Tulach war, ist jetzt immer schon das Jugendzentrum, dass der Tulach gar keinen mehr kennt. Das wäre super, also eine Ruhe eingehört, was es auch hinsichtlich logischerweise der MitarbeiterInnen geht. Ich glaube schon, dass es für die Jugendarbeit selbst super ist, wenn auch MitarbeiterInnen länger bleiben. Da gibt es die Elli und den Robert, die Owen und dann immer halt dabei Junge, damit das ausgeht. Also ich wünsche aus vielerlei Hinsicht dem Verein einfach ein bisschen Frieden, Kontinuität und stressfreies Arbeiten. Also sprich wirklich so, dass man sagt, man muss sie nicht umdrehen. Fördergeber, die Räumlichkeiten oder die Toilette kümmern, sondern man hat Zeit für Jugendliche, für Planung und für neue Projekte. Also wenn wir wirklich Zeit für sowas haben, um einfach unseren eigentlichen Job machen zu können und uns nicht um Rahmenbedingungen kümmern zu müssen, dann haben alle was davon und auch die Gemeinde und auch die Geldgeberin stellen sich vor. Also ich wünsche uns allen Ruhe. Ja, Robert, ich sage dir ganz herzlichen Dank, dass wir da jetzt mal ein bisschen einen Einblick haben durften in den Verein re:spect. Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass man natürlich auch spenden kann, das heißt den Verein auch unterstützen, weil ihr macht natürlich eine wichtige Arbeit, wie du schon richtig gesagt hast, eine Arbeit, die viele Menschen natürlich auch gar nicht so sehen. Sag Danke. Ich sage auch Danke, vor allem, dass du gekommen bist. Ich finde das ein sehr nettes Gespräch. Ich finde das auch eine super Idee von dir. Eine gute Möglichkeit eben auch einmal eine andere Seite zu beleuchten. Ja und was ich auch noch sagen will, ich freue mich natürlich auch, wenn jeder kann zu uns, wenn wir offen waren oder auch sich so melden und mal reinkommen, wenn er Interesse hat, nachfragen. Einfach mal mit euch plaudern. Einfach mal plaudern, weil ich glaube, dass Jugendarbeit, selbst wenn das jetzt wieder ein guter Weg war, um wieder ein bisschen mehr Klärung zu bringen, aber es bleibt immer viel offen und es sind ja wie gesagt öffentliche Gelder vom Bund bis zur Gemeinde, der aber gerade jeder, der hier uns teuer zahlen will, vielleicht auch wissen. Und ich glaube, das kann man so am leichtesten machen. Wir sind alle sehr erfreut. Jeder soll vorbeikommen und auch du. Und ich wünsche dir auch, abseits von diesem wunderbaren Ding, was du mit uns machst, auch so dem Projekt Podcast weiter Erfolg. Danke dir. Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, ihr habt es gehört. Kommt vorbei. Das Vereinslokal von re:spect ist in der Kaiser-Josef-Straße 10. Wo früher die Blumenhandlung Tulach war, kommt vorbei. Sprecht mit allen, lasst euch überraschen, was ihr hier alles sehen werdet. Und ich kann nur sagen, es war für mich ein sehr spannendes und nettes Gespräch. Und euch, liebe Hörerinnen und Hörer, sage ich wie immer, danke fürs Zuhören, ciao, bis zur nächsten Episode.

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