Wienerwaldbad & Schwimmunion Purkersdorf
Das Wienerwaldbad für Freizeit und Profis
07.08.2024 36 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die Podcast-Episode "Das Wienerwaldbad für Freizeit und Profis": Von Weltmeistern, Visionen und Herausforderungen" bietet einen tiefen Einblick in die Gründung und den Aufbau des jungen Schwimmvereins Schwimmunion Purkersdorf im Jahr 2023.
Die Obfrau des Vereins, Gerty Schabers, und der Kassier, Peter Zimmermann, erläutern die Motivation hinter der Vereinsgründung und die Herausforderungen, denen sie begegneten, insbesondere den Mangel an Hallenbädern im Winter.
Ein besonderes Highlight ist die Zusammenarbeit mit einem sechsmaligen Weltmeister als Trainer, der den Mitgliedern hilft, professionell schwimmen zu lernen. Der Verein legt großen Wert darauf, sowohl Kindern als auch Erwachsenen das Schwimmen beizubringen und Talente aus den Kursen zu fördern.
Trotz seiner noch jungen Geschichte ist der Verein bereits aktiv in der Gemeinde präsent, unter anderem durch seine Teilnahme am Jakobimarkt. Neben den Schwimmkursen wird auch auf die Bedeutung professionellen Trainings für Triathleten eingegangen, deren schwächste Disziplin oft das Schwimmen ist.
Ein weiterer Schwerpunkt der Episode ist das Wienerwaldbad, das als Trainingsstätte dient. Hier werden technische und wirtschaftliche Aspekte des Bades besprochen, wie die vollautomatische Chlorierung und Maßnahmen zur Unfallvermeidung.
Alexandra, eine Erstbesucherin des Bades, teilt ihre positiven Eindrücke und betont, dass sie trotz der weiten Anreise plant, das Bad erneut zu besuchen.
Insgesamt zeigt die Episode die Bemühungen und Visionen der Schwimmunion Purkersdorf auf, eine starke Gemeinschaft zu bilden und die Schwimmfähigkeiten der Mitglieder kontinuierlich zu verbessern, während sie gleichzeitig die Unterstützung der Gemeinde und der Region einfordert.
Die Obfrau des Vereins, Gerty Schabers, und der Kassier, Peter Zimmermann, erläutern die Motivation hinter der Vereinsgründung und die Herausforderungen, denen sie begegneten, insbesondere den Mangel an Hallenbädern im Winter.
Ein besonderes Highlight ist die Zusammenarbeit mit einem sechsmaligen Weltmeister als Trainer, der den Mitgliedern hilft, professionell schwimmen zu lernen. Der Verein legt großen Wert darauf, sowohl Kindern als auch Erwachsenen das Schwimmen beizubringen und Talente aus den Kursen zu fördern.
Trotz seiner noch jungen Geschichte ist der Verein bereits aktiv in der Gemeinde präsent, unter anderem durch seine Teilnahme am Jakobimarkt. Neben den Schwimmkursen wird auch auf die Bedeutung professionellen Trainings für Triathleten eingegangen, deren schwächste Disziplin oft das Schwimmen ist.
Ein weiterer Schwerpunkt der Episode ist das Wienerwaldbad, das als Trainingsstätte dient. Hier werden technische und wirtschaftliche Aspekte des Bades besprochen, wie die vollautomatische Chlorierung und Maßnahmen zur Unfallvermeidung.
Alexandra, eine Erstbesucherin des Bades, teilt ihre positiven Eindrücke und betont, dass sie trotz der weiten Anreise plant, das Bad erneut zu besuchen.
Insgesamt zeigt die Episode die Bemühungen und Visionen der Schwimmunion Purkersdorf auf, eine starke Gemeinschaft zu bilden und die Schwimmfähigkeiten der Mitglieder kontinuierlich zu verbessern, während sie gleichzeitig die Unterstützung der Gemeinde und der Region einfordert.
HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Was bewegt einen neuen Schwimmverein zu gründen? In dieser Episode sprechen wir mit Gerty Schabes, der engagierten Obfrau der Schwimmunion Purkersdorf, und Peter Zimmermann, dem Kassier des Vereins, über die Herausforderungen und Visionen bei der Gründung im Jahr 2023. Wir erfahren, wie sie es schaffen, sowohl Kindern als auch Erwachsenen das Schwimmen näherzubringen und welche Rolle ein sechsmaliger Weltmeister als Trainer in ihrer Mission spielt.
Unser Gespräch beleuchtet auch die Schwierigkeiten, mit denen der Verein konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf den Mangel an Hallenbädern im Winter. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, Talente aus den Schwimmkursen zu identifizieren und zu fördern, und wie der Verein bereits eine bemerkenswerte Präsenz am Jakobimarkt aufgebaut hat. Mit professionellem Training, das besonders für Triathleten von großer Bedeutung ist, und regelmäßigen Trainingszeiten im Wiener Waldbad, montags und donnerstags von 6 bis 8 Uhr, setzt sich die Schwimmunion für die Verbesserung der Schwimmfähigkeiten ein. Ein Appell an die Gemeinde Purkersdorf um mehr Unterstützung, vor allem im Bereich des Schwimmunterrichts in Schulen, rundet das Gespräch ab.
Im zweiten Teil der Episode richten wir den Fokus auf das Wienerwaldbad. Hier erfahren wir mehr über die technischen und wirtschaftlichen Aspekte dieses modernen Freibads, inklusive der vollautomatischen Chlorierung und pH-Steuerung.
Alexandra, eine Erstbesucherin des Bads, teilt ihre Eindrücke von einem Familienausflug und gibt wertvolle Einblicke, wie das Erlebnis noch verbessert werden könnte. Trotz der weiten Anreise aus dem Süden Wiens plant ihre Familie, das Bad wieder zu besuchen. Wir hoffen, dass alle Badegäste eine sichere und angenehme Saison haben, und bedanken uns herzlich bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern von Halle Burgersdorf. Bis zur nächsten Episode!
Kontakt Schwimmunion Purkersdorf
Obrau Gerty Schabas
Ort: Herrengasse 8/1/9
3002 Purkersdorf
Unser Gespräch beleuchtet auch die Schwierigkeiten, mit denen der Verein konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf den Mangel an Hallenbädern im Winter. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, Talente aus den Schwimmkursen zu identifizieren und zu fördern, und wie der Verein bereits eine bemerkenswerte Präsenz am Jakobimarkt aufgebaut hat. Mit professionellem Training, das besonders für Triathleten von großer Bedeutung ist, und regelmäßigen Trainingszeiten im Wiener Waldbad, montags und donnerstags von 6 bis 8 Uhr, setzt sich die Schwimmunion für die Verbesserung der Schwimmfähigkeiten ein. Ein Appell an die Gemeinde Purkersdorf um mehr Unterstützung, vor allem im Bereich des Schwimmunterrichts in Schulen, rundet das Gespräch ab.
Im zweiten Teil der Episode richten wir den Fokus auf das Wienerwaldbad. Hier erfahren wir mehr über die technischen und wirtschaftlichen Aspekte dieses modernen Freibads, inklusive der vollautomatischen Chlorierung und pH-Steuerung.
Alexandra, eine Erstbesucherin des Bads, teilt ihre Eindrücke von einem Familienausflug und gibt wertvolle Einblicke, wie das Erlebnis noch verbessert werden könnte. Trotz der weiten Anreise aus dem Süden Wiens plant ihre Familie, das Bad wieder zu besuchen. Wir hoffen, dass alle Badegäste eine sichere und angenehme Saison haben, und bedanken uns herzlich bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern von Halle Burgersdorf. Bis zur nächsten Episode!
Kontakt Schwimmunion Purkersdorf
Obrau Gerty Schabas
Ort: Herrengasse 8/1/9
3002 Purkersdorf
Telefon 1: +43 664 1202205
Telefon 2: +43 664 1202205
ZVR-Nummer: 1500143746
E-Mail-Adresse: SCPurkersdorf@gmx.at
Kontakt WIPUR
Geschäftsführer Werner Prochaska
Ort: Hauptplatz 1, 3002 Purkersdorf
E-Mail-Adresse: office@wipur.net
Telefon 1:+43-676-6337527
www.wipur.at
Kontakt WIPUR
Geschäftsführer Werner Prochaska
Ort: Hauptplatz 1, 3002 Purkersdorf
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Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
Info
Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog
Facebook: facebook.com/hallopurkersdorf
Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf
Transkript
Music.
Einen Tag vor meinem Urlaub findet bei traumhaften heißen Wetter der Jakobimarkt
in Purkersdorf statt, welcher von vielen Vereinen veranstaltet wird und über
welche ich im vorigen Jahr auch schon einen Bericht gemacht habe.
Das tolle Wetter hat mich, nach der Inspiration meiner Frau,
veranlasst, euch einen Einblick hinter die Kulissen des uns allen bekannten
Wiener Waldbades zu geben und dort auch Badegäste zu fragen,
was ihnen gefällt und woran sie eventuell Kritik üben.
Da das Wiener Waldbad nicht nur Freizeitbadegästen Raum bietet,
sondern auch professionellen Schwimmerinnen und Schwimmern, habe ich direkt
am Jakobimarkt die Vorstände des im Jahr 2023 gegründeten Vereins Schwimmunion
Purkersdorf getroffen und mit ihnen über ihre Ziele und Angebote gesprochen.
Ich wünsche euch eine gute Unterhaltung.
Ja, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf, Ich sitze heute wieder am Jakobimarkt,
da habe ich ja voriges Jahr eine Episode gemacht und lustigerweise mache ich
aber diesmal keine Episode vom Jakobimarkt,
sondern bei gefüllten 45 Grad sitze ich da mit dem Vorstand der Schwimm ohne und Purkersdorf,
einem jungen Verein,
der 2023 gegründet wurde in Purkersdorf.
Und mir gegenüber sitzt der Zimmermann Peter, der Kassier des Vereins. Ja, hallo.
Und die Gerti Schabers, die Obfrau des Vereins. Servus Gerti. Hallo.
Warum machen wir diese Episode heute? Ganz klar, wie gesagt,
wir alle sitzen hier, schwitzen, haben gefühlte 40 oder 50 Grad.
Was liegt da näher, ist, dass wir uns einmal einen Schwimmverein anschauen und
natürlich dann auch ein bisschen ins Wiener Waldbad Purkersdorf schauen, wie es da so aussieht.
Zugeht. Ja, Gerti, Schwimm Union Purkersdorf, 2023 gegründet.
Was ist das für ein Verein?
Ja, wir sind ein Schwimmverein, wie schon der Name sagt.
Und unser Anliegen ist eigentlich, den Kindern das Schwimmen beizubringen und
die Freude am Schwimmen zu wecken und den Erwachsenen die Möglichkeit zu geben,
richtig technisch richtiges Schwimmen zu lernen und eben zu trainieren.
Dazu haben wir das riesige Glück, einen sechsfachen Weltmeister zu haben,
der das Training übernimmt und darauf schaut, dass also das alle richtig machen
und uns eben in den Bemühen unterstützt.
Begonnen hat das Ganze vor drei Jahren, wie meine Tochter mit ihrem jüngsten
Sohn mit der Schule in das Schwimmbad gehen wollte.
Und da hat sich herausgestellt, dass von 22 Kindern elf Nichtschwimmer sind
in einer zweiten Klasse Volksschule.
Und auf das hinauf wurde einmal ein privater Schwimmlehrer organisiert,
der die Klasse das erste Mal unterrichtet hat.
Und da ist die Lehrerin in erster Linie so auf den Geschmack gekommen und hat
gesagt, sie will das weiterführen, damit die Kinder wirklich ordentlich schwimmen lernen.
Ordentlich nicht nur technisch, sondern auch sicher.
Weil das Sicher ist eigentlich das Allerwichtigste.
Ertrinken ist nach wie vor die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und wäre nicht notwendig.
Und so hat sich das Ganze entwickelt und um eben dem Ganzen einen Namen zu geben
und einen Status zu schaffen,
haben wir dann die Schwimmunion Purkersdorf voriges Jahr 2023 gegründet.
Bei euch kann man wirklich professionell schwimmen.
Also es ist nicht nur so, dass man sagt, wir tun gern schwimmen,
sondern man kann ja auch wirklich professionell und wettkampfmäßig ausgebildet
bei euch schwimmen. Ja, das wäre eigentlich das Ziel.
Also wir haben eine Gruppe von Erwachsenen, die zweimal in der Woche trainieren
und mit dem Josef, unserem Trainer, haben wir halt einfach eine professionelle Begleitung.
Wobei wir sind jetzt keine Profis alle, sondern wir versuchen halt einfach nur
selber gut schwimmen zu lernen und schneller zu werden und einfach Spaß daran zu haben.
Ja, das Interessante ist ja, oder zumindest für mich, bei einem Tennis-Club
weiß man genauso, das ist man das gewohnt, dass dort hoppemäßig Tennis gespielt
wird, aber dass da natürlich auch Meisterschaften machen.
Schwimmvereine gibt es, glaube ich, in Niederösterreich nicht so viel,
oder? Ja, es gibt schon einige Schwimmvereine, aber halt in unserem Gebiet hier,
im Wiener Waldgebiet, nicht.
Und das Problem ist ja auch, dass wir keinen wirklichen Zugang zu einem Hallenbad
haben, Was im Winter ein Riesenproblem ist, weil Wien ist voll.
Auch für die Schulen ist das ein Problem in Niederösterreich.
In Wien können wir nicht schwimmen. Und das nächste Bad ist Dulln.
Das ist also erstens einmal schon ziemlich weit und zweitens einmal auch voll,
weil das ganze Dullner Feld dort schwimmen geht.
Und sonst gibt es im großen Umkreis kein Hallenbad, das für uns zur Verfügung
steht. Das heißt, sehe ich das richtig, das wäre eigentlich schon der erste
Wunsch an die Stadtgemeinde Purkersdorf, dass wir hier einmal ein Hallenbad bauen, oder?
Nein, das ist nicht an die Stadtgemeinde, sondern es wäre an die Region.
Es gab einmal in Neulengbach ein Bad, da wäre uns schon sehr geholfen.
Das wurde dann aus Kostengründen nicht weitergeführt, aber es gehört die Region
eigentlich ein Schwimmbad gemacht, ein Hallenbad.
Es geht nicht um Purkersdorf, das ist auch gar nicht finanzierbar.
Und da wäre auch das Einzugsgebiet zu klein, sondern es wäre das größere Einzugsgebiet
der Wiener Waldgemeinden, Pressbaum,
Rekawinkel, Gablitz, Mauerbach, also all das, was westlich der Wien-Grenze
ist, bräuchte ein Hallenbad.
Ja, aber wie es bei jedem Verein ist, sind natürlich zwei Themen ganz, ganz groß oben voran.
Einerseits ist das die Anzahl der Mitglieder,
Und natürlich andererseits wie überall die Finanzen. Wie sieht es der Kursier, wie geht es euch da?
Ja, das ist relativ einfach zu beantworten. Wir haben momentan so 25 Mitglieder
und dadurch, dass wir so jung sind, haben wir natürlich noch keine großen Ausgaben.
Das heißt, wir organisieren uns eigentlich mehr oder weniger selber und heben
halt einen kleinen Betrag ein, um ein paar Dinge gemeinschaftlich zu finanzieren.
Aber wir sind jetzt noch kein großer Verein. Was würdet ihr euch wünschen,
wenn der Verein ideal wächst, wo soll es hingehen, wie groß soll er werden,
was stellt ihr euch da vor?
Ja, vorstellen würden wir uns erstens einmal, dass in der Volksschule intensiver
Mehr Schwimmunterricht abgehalten wird, was eigentlich im Lehrplan vorgesehen wäre,
aber eben Mangels eines Hallenbades ein Problem ist.
Es ist Mai und auch teilweise Juni im Freibad ein Problem, weil das Wasser zu kalt ist.
Purkersdorfer Bad hat leider keine Wasserheizung und die Kinder frieren sehr
schnell und dann kann man keinen Unterricht mehr halten.
Und unser Ziel ist eigentlich vermehrt, die Schule,
Kinder ins Schwimmen zu bringen, zum Schwimmen zu bringen und die Freude daran
zu wecken und eben den Erwachsenen die Möglichkeit zu geben,
richtig schwimmen zu lernen, weil richtiges Schwimmen wäre sehr, sehr gesund.
Und wichtig, richtig zu schwimmen, ist es vor allem für die Wirbelsäule.
Das wäre eigentlich unser Bestreben und es ist eigentlich ein Sport,
den man bis ins hohe Alter durchführen kann.
Unser Schwimmlehrer, unser Hauptschwimmlehrer ist eben sechsfacher Weltmeister
und ist jetzt 76 Jahre alt und ist also topfit und ist das beste Zeichen dafür,
dass man mit Schwimmen wirklich gesund alt werden kann.
Ja, wenn ich die ganze Zeit so höre, echte Schwimmen, richtiges Schwimmen lernen,
habt ihr da schon Erfahrung oder seht ihr da, dass da viele Leute falsch schwimmen?
Es schwimmen eigentlich fast alle Leute falsch.
Wenn es nicht professionell gelehrt wird, ist es falsch.
Die meisten schwimmen wirklich schlecht für die Wirbelsäule,
kontraproduktiv für das, was
sie eigentlich wollen und dadurch fehlt natürlich dann auch die Ausdauer,
weil das falsche Schwimmen einen
höheren Aufwand an Körperbewegung herausbringt, als es notwendig wäre.
Das heißt also, nur über dem Wasser bleiben ist noch kein richtiger Schwimmer,
das ist einfach ein Überlebenskampf.
Hast du jetzt auch schon richtig schwimmen gelernt bei eurem Trainer?
Also ich würde sagen, ich kann es besser als vor zwei Jahren,
aber vom Professionellen bin ich noch weit weg.
Aber hast du für dich Unterschiede schon gespürt bei dem, wie du es gelernt hast?
Ja, absolut. Also das ist wie tausend und eins, würde ich sagen.
Also es ist bei weitem nicht mehr so anstrengend und es geht einfach nur darum,
dass man die Technik einmal lernt. Und die meisten haben es halt nicht gescheit gelernt.
Also ich kann mich gar nicht erinnern,
dass wir in der Schule jemals einen Schwimmunterricht gehabt hätten.
Und ja, das macht einfach einen Riesenunterschied, wenn man das einfach mal
professionell gezeigt bekommt und auch Feedback bekommt. kommt.
Ist das auch so wie bei anderen Sportarten, man sagt so, ich kenne es vom Tennis,
beim Tennis sagt man, wenn man sich einen falschen Aufschlag eingewöhnt,
dann muss natürlich der Trainer diesen falschen Aufschlag sozusagen erst einmal
raus trainieren, bis er zum richtigen Aufschlag kommt. Ist das beim Schwimmen dann auch ungefähr so?
Ja, ich würde schon sagen, dass das so ist, ja. Also man hat einfach viel mehr
Wasserwiderstand, wenn man falsch schwimmt und dann ist es viel anstrengender
und meistens verliert man dann die Freude dran.
Ja, wir haben ja schon viel darüber gesprochen, euer Homebase sozusagen,
zu sagen, klarerweise ist das Wiener Waldbad in Purkersdorf.
Natürlich, weil es nicht beheizt ist, nur zu wenigen Monaten sozusagen auch
nutzbar für euch und für alle.
Und da ihr jetzt professionell schwimmt, habt ihr natürlich auch andere Anforderungen
ans Bad als private Schwimmer.
Ja, das ist schon so. Wir haben sehr lange kämpfen müssen, um Bahnen sperren
zu können für die professionelleren Schwimmer, weil die natürlich ziehen,
die ziehen durchs Wasser und jeder, der ihnen da in die Quere kommt,
ist also erstens ein Hindernis und zweitens einmal ist es also nicht lustig,
wenn man ständig gegen Leute schwimmt.
Ich muss sagen, dass also die Badverwaltung sehr bemüht ist, uns zu unterstützen.
Da ihr natürlich ein junger Verein seid und der Kassier wird mir hier wieder
recht geben, mit wenig finanziellen Ausstattung, ist es natürlich auch so,
dass ihr noch im Wachsen seid.
Das heißt, ihr habt natürlich noch keine eigenen Interessen,
man sieht euch in der Öffentlichkeit noch nicht, ihr habt auch noch keine Homepage
oder so. Ja, nein, das haben wir noch nicht.
Aber das Ziel wäre natürlich, dass wir größer werden, dass man vielleicht von
den Jungen, die in den Schwimmkursen drinnen sind, dann einfach mal Talente
rauszieht und sagt, okay, man probiert das einmal.
Vielleicht kann man den einen oder anderen auch einmal für ein bisschen professionelleres
Training dann begeistern. Umso toller muss ich auch sagen, weil wir eben hier
jetzt am Jakobimarkt sitzen, den ja die Vereine ausrichten.
Es gibt, glaube ich, viel größere Vereine, die heute nicht am Jakobimarkt vertreten
sind und ihr als ganz junger Verein seid hier sehr wohl da.
Ja, weil man Interesse hat, euch beizutreten, mit euch eben schwimmen zu lernen.
Wie nimmt man Kontakt auf mit euch? Ja, am besten bei mir melden.
Meine Telefonnummer ist nicht schwer zu finden Und ich freue mich über jeden
Kontakt, über jeden Anruf, über jede Frage.
Wir werden auch im Bad sehr oft angesprochen.
Wenn die Leute trainieren, sieht man dann, dass die Leute anderen Schauen kommen und Interesse haben.
Was auch noch anzumerken ist, wir haben ein paar Triathleten,
die gekommen sind, nicht mehr in der Zeit, in der wir hier sind.
In dem Sinne, weil sie unbedingt wegen dem Schwimmen, sondern erklärt haben,
dass das Schwimmen ihre schwächste Disziplin ist im Triathlon.
Und deswegen eben zum professionellen Schwimmen dann begonnen haben.
Die gesagt haben, ich bin überall gut, aber beim Schwimmen hapert es.
Und das geht aber ohne professionellen Training nicht.
Ja, beim Wiener Waldbad habt ihr fixe Tage oder so, wo man euch antrifft?
Ja, also wir trainieren immer am Montag und am Donnerstag von 6 bis um 8 Uhr.
Also da haben wir jetzt die Bahnen gemietet quasi.
Und wir sind natürlich froh, wenn da immer wieder Leute mal vorbeischauen.
Es waren jetzt heuer in der Saison, haben wir schon drei oder vier Leute jetzt
rekrutiert, die jetzt halt auch fix mitschwimmen.
Und wie gesagt, die Gerti hat es eh schon angesprochen. Am besten einfach die Gerti kontaktieren.
Auf Facebook gibt es auch immer wieder die Hinweise. Es ist auch im Game2Go
immer der Hinweis drinnen, wann der nächste Slot ist und wir freuen uns über
jeden, der mal vorbeischaut.
Ja und dazu muss ich natürlich sagen, natürlich auf der Homepage auf hallo-Purkersdorf.blog,
wo wir auch diese Episode dann auch nachlesen können, werde ich natürlich auch
alle Kontaktdaten von euch veröffentlichen.
Jeder, der sich interessiert, kann sich dort das anschauen.
Wunsch an Purkersdorf, Wunsch an die Gemeinde, was würdet ihr euch wünschen?
Ein bisschen mehr noch Unterstützung, ein bisschen mehr Wahrnehmung unseres
Vereines und eben auch Unterstützung für die Schule, um den Schwimmunterricht durchführen zu können.
Eines würde mich auch noch interessieren. Gerti hat diesen Verein,
sage ich mal so, aus dem Boden gestampft.
Wie findet man zu den 25 Leuten, das ist ja gar nicht so wenig als Verein 25,
also da gibt es kleinere Vereine, wie habt ihr euch zusammengefunden?
Naja, ich war einer, ich weiß jetzt nicht einer der Ersten, aber ich war halt
bei einer der ersten Schwimmeinheiten dabei und das hat mich dann angefixt, sage ich mal.
Und dann hat die Gerti irgendwann gefragt, jetzt müssen wir mal den Verein aufziehen,
ob ich halt dabei bin. Und ich habe dann gesagt, ja, ich mache mit.
Super, das heißt, jeder, der im Wiener Waldbad zu der Zeit eine Badehose angehabt
hat und im Wasser war, hat gesagt, du kommst zum Schwimmverein, oder wie?
Wer ein bisschen interessiert war und wo man ein bisschen ein Manko gesehen
hat, ein bisschen ein Defizit gesehen hat, man will das nicht probieren,
mit uns mitzuschwimmen. Und dann ist natürlich die Mundpropaganda schon sehr viel wert.
Na super, ich kann nur sagen, ich wünsche euch natürlich irrsinnig viel Erfolg,
dass das so positiv auch weitergeht mit der Schwimmunion Purkersdorf,
damit ich das auch richtig erinnere.
Sage. Alle Adressen dann auch bei mir auf der Homepage.
Und ich werde heute noch im Wiener Waldbord vorbeischauen, dort ein bisschen mit den Leuten reden.
Kann nur sagen, danke euch und viel Erfolg euch heute beim Jakobimarkt.
Danke. Danke und wir freuen uns, wenn ihr zu uns kommt.
Ja, liebe Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf. Soeben waren wir interessanterweise
am Jakobimarkt und haben mit der Obfrau und dem Kassier der Schwimmunion und
Purkersdorf gesprochen.
Und jetzt sitze ich im Wiener Waldbad.
Jetzt wäre es richtig. Wie ihr habt gesehen auf der Anzeige 33 Grad.
Es hat gefühlte, sage ich einmal, 50 Grad.
Und mir gegenüber sitzt der Geschäftsführer der WIPUR, der Werner Prochaska.
Servus Werner. Hallo, servus Michi. Gleich zur Aufklärung. WIBUR,
ich hoffe ich sage es jetzt richtig, sind die Wirtschaftsbetriebe Purkersdorf
und einer eurer Bereiche ist das Wiener Waldbad Purkersdorf. Ja, das ist richtig.
Also wir haben ja mehrere Betriebsführungsbereiche.
Im Sommer ist es das Wiener Waldbad Purkersdorf.
Im Winter kommt dann noch die Sporthalle im Gymnasium Purkersdorf dazu.
Ganzjährig ist es der Stadtsaal Purkersdorf. Das sind im Prinzip die drei Betriebsführungsbereiche,
die wir in der WIPO haben.
Ja, aber warum klarerweise sind wir heute hier im Wiener Waldbad?
Einerseits, weil die Temperatur danach schreit.
Wir, glaube ich, du hast mir zuerst gesagt, wir über 500 Personen heute schon im Bad haben, ne?
Im Bad waren heute schon viel mehr. Aktuell sind es gerade knapp 600, die da sind.
Aber das ist an solchen Tagen auch immer ein reges Kommen und Gehen.
Viele Leute kommen ja nur ein, zwei Stunden schwimmen und gehen dann wieder.
Also wir haben noch ein bisschen Platz, weil bis 900 geht es gleichzeitig und
da ist noch ein bisschen Luft nach oben.
Ja, wir haben gesehen, du als Geschäftsführer dieser Bereiche,
du gehst auch selbst, wenn Not am Mann oder an der Frau ist,
an die Tätigkeit heran, weil ich habe dich heute begrüßen können oder begrüßen
dürfen direkt im Kassahaus sozusagen.
Ja, immer wenn Not am Mann ist, ist der Chef nämlich immer der,
der immer einspringen muss. Das ist halt leider so.
Aber wir haben heute Gott sei Dank nicht Not am Mann, aber ich wollte jetzt
auch mal wieder sehen seit längerer Zeit, dass ich mich selbst ins Geschehen setze.
Es ist immer ganz gut zu sehen, wie funktionieren die Abläufe,
wie funktionieren die Mitarbeiter, wie läuft das alles.
Es ist doch ein relativ großes Team, das in Summe hier im Einsatz ist.
Es sind auch in Summe 14 Leute, jetzt nicht aktuell vor Ort,
aber so groß ist eigentlich unser Einsatzkader, dass hier alles überhaupt läuft
im Wiener Waldbad, inklusive Vorbereitung, Nachbereitung,
Wassertechnik, Bademeister und alles, was dazu gehört.
Ja, da kommen wir gleichzeitig zum Punkt. Wiener Waldbad Purkersdorf,
allen Purkersdorferinnen und Purkersdorfer natürlich bestens bekannt.
Wir kennen noch das alte Bad und das Bad in der heutigen Version wurde ja komplett neu gebaut.
Das heißt, seit wann gibt es jetzt diese neue Version des Wiener Waldbad?
Naja, im Jahr 2000 hat es eigentlich eine große Investition der Stadtgemeinde Purkersdorf gegeben.
Da wurde die gesamte Beckenlandschaft komplett erneuert.
Also da wurden dann Edelstahlbecken eingebaut, auch die gesamte wassertechnische
Anlage wurde erneuert. und im Jahr 2019 sind unsere neuen Hochbauten in Betrieb gegangen.
Also so wie das Bad jetzt da steht, das neue Kabinengebäude mit dem Buffet-Eintrittsbereich
und so weiter ist da alles in Betrieb gegangen.
Das wurde nach der Saison 2018 wurden die alten Gebäude abgebrochen und über
den Winter haben wir dann den Neubau errichtet.
Seid ihr zufrieden mit der geschäftlichen Entwicklung des Bades?
Na ja, geschäftliche Entwicklung ist immer relativ.
Das ist und bleibt eine soziale Einrichtung einer Gemeinde.
Also wir sind hier weit, weit weg von einer kostendeckenden Betriebsführung.
Da braucht man zumindest die dreifachen Eintrittspreise bei selber Anzahl an Besuchern.
Aber man sieht ja, dass das Bad eigentlich sehr, sehr gut ausgelastet ist.
Wenn die Witterung passt, dann kommen die Leute.
Und wir kommen mittlerweile...
So pro Badesaison ungefähr auf 42.000 bis 45.000 Badegäste, die das Bad besuchen.
Auch sehr viele Saisonkartenbesitzer.
Es wird auch immer mehr, jetzt haben sich etliche Schwimmkurse etabliert.
Also es tut sich schon was, speziell im Juni ist da immer sehr viel los,
auch wenn die Schulklassen kommen an Vormittagen.
Apropos Schwimmkurse, wie gesagt, ich habe gerade die Obleute von der Schwimmurne
um Burggastorf interviewt,
die 2023 ihren Verein gegründet haben und die hier unter Anführungszeichen ja
klarerweise ihre Homebase haben.
Wie ist das jetzt sozusagen, professionelles Schwimmen bedarf ja anderer Voraussetzungen
als jetzt Freizeitschwimmen. Bei uns ist es so, dass wir im Sportbecken immer zwei Bahnen bzw.
Teilweise sogar drei Bahnen, speziell im Juni, sind abgesperrt.
Die sind entweder für Schwimmkurse oder für Schulklassen oder für sportliche Schwimmer reserviert.
Also eine Bahn ist zumindest immer für sportliche Schwimmer reserviert.
Das wird eigentlich auch sehr gut genutzt, muss man sagen. Es kommen sehr viele
Leute, die wollen einfach eine Stunde wirklich sportlich schwimmen.
Da muss man immer zwischen wirklich schwimmen und planschen unterscheiden.
Das ist oft nicht so ganz klar. Vor allem den Leuten, die diese Bahnen benutzen
wollen, ist es oft nicht ganz klar, was jetzt sportliches Schwimmen ist.
Das ist halt auch immer eine subjektive Betrachtung. Sprich,
wenn ich jetzt von mir sagen würde, ich bin ein sportlicher Schwimmer,
dann reinspringen ins Belken und dann kommt da wirklich ein sportlicher Schwimmer, sagt er zu mir,
geh bitte rüber zum Planschbereich, weil ich möchte hier wirkliche Bahnen ziehen.
Genau, oder es macht der Bademeister dann.
Man erkennt das ja schon relativ früh, wer links oder rechts schwimmen sollte.
Du hast ja auch richtig gesagt, das Wiener Waldbad erfreut sich ja klarerweise
nicht nur an Gäste der Region, sondern das ist ja weit nach Wien hinein bekannt.
Es gibt ja sehr viele Wiener Badegäste. Hier sieht man auch,
wenn man die Parkplätze abfährt, die Nummern.
Seid ihr da zufrieden mit der Entwicklung? Also wir sind Gott sei Dank in der
Lage, wir brauchen keine Werbung machen.
Also zu uns kommen die Leute selbst. Das Einzige ist immer das Wetter.
Wenn das Wetter schön ist, dann sind wir voll.
Wenn das Wetter nicht schön ist, aber das hat jedes Freibad im Prinzip so.
Bei uns gehen die Uhren doch noch ein bisschen anders hier, wie sich auch die
Badegäste zusammensetzen, was man teilweise aus Wiener Bädern hört.
Das gibt es bei uns Gott sei Dank noch nicht. Allerdings muss man sagen,
wir mussten auch etwas die Schrauben andrehen in den letzten zwei Jahren.
Es gibt jetzt auch speziell an den Wochenenden einen Security-Mitarbeiter hier
vor Ort. Das hat sich sehr bewährt.
Momentan funktioniert das so eigentlich ganz gut.
Ja, gut, dass du das gesagt hast. Das wäre eben natürlich auch ein Punkt von
mir gewesen, dass es in den Bädern immer mehr Vorfälle gibt.
Aber wie du sagst, hier noch weit anders als bei anderen Bädern,
allerdings leider trotzdem ansteigend mit der Sicherheitsthematik.
Das jedenfalls. Also ich sage immer so, Security wäre mir am liebsten,
den ganzen Tag nichts zu tun.
Das wäre mir die allerliebste Situation.
Wir hatten heuer einen Vorfall, auch mit einem Badegast. Er hat da irgendeinen
anderen Badegast geschlagen und dann musste der Security eingreifen.
Das war der einzige Vorfall, Gott sei Dank.
Mehr hat es noch nicht gegeben und das war auch relativ glimpflich.
Und die Person, die wir hier engagiert haben, ist schon eine sehr stattliche Erscheinung.
Und die ist eben beim Eingang platziert. und das ist bewusst so,
dass gewisse Leute, die meinen, sie müssen hier irgendwelche Spielchen treiben,
gleich einmal abgeschreckt werden.
Naja, das ist ja natürlich ein kluger Ansatz, gleich einmal zu zeigen,
dass hier für Sicherheit auch gesorgt wird.
Was es in Beder nun mal auch gibt, nehme ich mal auch an hier,
es gibt ja wirkliche Hardcore-Stammgäste, die fast leben hier.
Ich nehme an, das habt ihr auch. Das haben wir auch. Wir haben auch...
Speziell einen Stammgast haben wir, der schafft es jedes Jahr,
dass er mit Abstand die meisten Besuche hat.
Jetzt haben wir 128 Öffnungstage in der Saison. Ich traue mich fast so weit,
der schafft sicher wieder 120 Tage.
Dann gibt es noch eine Reihe, ich würde mal sagen, das sind so 20,
30 Leute, wo man sagen kann, das sind die Hardcore-Stammgäste.
Die kommen fast jeden Tag nicht, aber wenn halt das Wetter passt, sind die da.
Was ja natürlich auch enorm wichtig ist, ist der Gesundheitsfaktor.
Da wissen viele Menschen natürlich nicht, was da eigentlich dahinter steckt
in einem Bad, was ihr alles tun müsst, um die Wasserqualität punktar zu halten
und um eben auch die Sauberkeit rundherum bieten zu können.
Das ist mittlerweile wirklich enorm geworden, speziell auch die Vorgaben des
Bäderhygienegesetzes, die da hineinspielen.
Wir werden da auch entsprechend natürlich überprüft und auch die Wasserqualität
wird gecheckt. Wir sind natürlich tagtäglich selbst dahinter,
dass das alles passt und stabil läuft.
Aber dass es stabil laufen kann, das ist eine gewaltige Technik,
spielt da im Hintergrund mit. Und da geht es auch um riesige Mengen Frischwasser,
die zugesetzt werden müssen.
Immer die Chlorierung und die pH-Steuerung funktioniert alles vollautomatisch,
alles über eine MSR-gesteuerte Anlage.
Ja, im alten Bad gab es ja auch noch eine Sauna, wie ich mich erinnern kann.
Die gibt es ja jetzt hier nicht mehr.
Gibt es irgendwelche Pläne, irgendwann das Bad zu erweitern?
Oder ich glaube, ganz am Anfang gab es ja die Überlegung, ob man hier vielleicht
auch noch einen Saunabetrieb macht.
Wie sieht es da aus? Na ja, wie wir begonnen haben mit den Überlegungen für
den Neubau der Hochbauten, gab es zwei, drei zusätzliche Projektvarianten, die diskutiert wurden.
Das war im Prinzip die Variante, die jetzt verwirklicht wurde.
Dann gab es noch eine Diskussion mit einem Saunabereich, aber dort eher nur
in Verbindung mit einem Fitnesscenter Betrieb,
das als Ganzjahresbetrieb, ja auch diese Lösung, die ist aber letztendlich aus
Kostengründen gestorben.
Nicht nur was die Errichtung betrifft, sondern ich bin ehrlich gesagt sehr froh,
dass wir diese Entscheidung damals getroffen haben, das nicht zu tun.
Weil ich will mir gar nicht vorstellen, wie die ganze Geschichte während der
Pandemie ausgegangen wäre.
Also das hätte dann finanziell wirklich geraschelt. So wie das Bad derzeit aufgestellt
ist, ist es praktisch 100 Prozent Sommerbetrieb.
Das heißt, wir fahren dort mit Vor- und Nachbereitung, kann man sagen,
haben wir fünf Monate hier Betrieb. Und das passt eh.
Alles, was darüber hinausgeht, saunamäßig, haben wir sogar wirtschaftlich damals
durchgerechnet, ein Betrieb ist im gewerblichen Bereich einfach extrem teuer, anspruchsvoll,
aufwendig, höchste Hygieneauflagen, lässt sich wirtschaftlich definitiv als
Standalone-Lösung nicht darstellen.
Und das war dann auch die Entscheidung, warum wir gesagt haben,
das machen wir nicht. Ja, Werner, dir sage ich herzlichen Dank und mögen die
Badesaisonen heiß und schön sein.
Vor allem nicht nur heiß und schön, für uns gilt ein weiteres Kriterium,
ist für uns ganz wichtig, unfallfrei.
Lässt sich leider nicht immer so darstellen. Wir können keine Unfälle verhindern.
Wir können dann versuchen, entsprechend zu reagieren, wenn etwas passiert,
aber es lässt sich ein Unfall nicht verhindern. Bis jetzt, ich mache das jetzt die 19.
Saison, also 18 Jahre, 18 Saisonen haben wir schon erledigt.
Da muss ich sagen, natürlich hat es vereinzelte Vorfälle gegeben,
auch Einsätze mit Rettungshubschrauber und was weiß ich.
Aber unterm Strich muss ich sagen, was für mich immer wichtig ist,
dass mein Personal ordnungsgemäß funktioniert, dass die Abläufe gut funktionieren,
dass die Rettungskette funktioniert und natürlich dann letztendlich,
wenn jetzt eine Person verunfallt, dass es dieser Person auch wieder gut geht.
Bis jetzt war das immer der Fall und das ist für mich eigentlich das Wichtigste.
Dann wünsche ich euch natürlich nicht nur eine wirtschaftliche gute Saison oder
Saisonen, sondern wie du richtig gesagt hast, natürlich unfallfreie Saisonen,
damit niemandem etwas passiert.
Und euch, liebe Hörerinnen und Hörer von Halle Purkersdorf, sage ich,
ich schaue jetzt noch einmal raus, ob es vielleicht den einen oder anderen Gast
gibt, der noch eine Wortspende abgibt, wie es ihm hier gefällt.
Wir sind jetzt hier unterwegs bei den Badegästen. Ich bin jetzt gerade im Bereich
der Kantine und sehe da ein paar Gäste, die natürlich gemütlich hier an dem Tag heute sitzen.
Mir gegenüber der Martin. Servus Martin. Hallo, servus. Ja, Martin.
Wiener Waldbad Purkersdorf. Wieso gerade das Wiener Waldbad?
Ja, wir wohnen im Purkersdorf und haben es eigentlich nur fußläufig entfernt.
Und kommen gerne her, weil wir eine Jahreskarte haben und das zahlt sich mit
zwei Kindern natürlich auch aus.
Die Entwicklung von Wiener Waldbad, hast du dir gesagt, dass du eine Jahreskarte
nehmen kannst, du erbst sie schon länger?
Ja, wir wohnen seit 2001 in Purkersdorf und ich kenne das Bad vor dem Umbau
und auch nach dem Umbau. Wie hat sich alles hier entwickelt?
Anlage natürlich toll, aber wie hat sich das hier entwickelt von den Gästen und alles?
Ich finde es ein sehr familienfreundliches Bad mit vielen Schattenplätzen,
auch ein tolles Angebot für die Kinder, eine Rutsche, einen Sprungturm und auch ein Sprungbrett.
Also alles dabei, was das Herz begehrt.
Das heißt, du würdest das Bad natürlich auch weiterempfehlen?
Auf jeden Fall, ja. Ja, super. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Nachmittag.
Ja, liebe Leute, ich bin jetzt mitten auf der Liegewiese.
Und natürlich hier lauter Personen, die sich genüsslich in der Sonne liegen.
Mir gegenüber der Ingo. Servus Ingo. Servus, hallo.
Ingo, ich habe gerade gehört, du kommst aus Wien, stimmt? So ist es.
Wieso das Wiener Waldbad Purkersdorf? Bist du hier schon öfters oder bist du das erste Mal hier?
Nein, ich war schon dreimal da. Bin sehr zufrieden. Muss sagen,
kann man mit Wien gar nicht vergleichen.
Es ist einfach von der Mentalität einfach leibend. Es ist ein leibender Leiter.
Es gibt keine Wickeln. Muss sagen, kann man nur empfehlen.
Ja, das haben wir schon öfters auch gehört, dass der Sicherheitsbereich hier
ganz gut ist. Es gibt auch einen eigenen Security am Eingang, habe ich gesehen.
Ich glaube, das macht auch ganz ein gutes Gefühl, oder?
Auf jeden Fall. Also Sicherheit ist das oberste Gebot, dann fühlen sich die Leute auch wohl.
Wunderbar. Das heißt, du empfiehlst das Wiener Waldbad, ne? Na,
100 pro. Dann hoffe ich natürlich auch, ihr kommt so öfters noch, oder? Na, aber sicher.
Okay, wünsche euch einen schönen Nachmittag. Ciao.
Und jetzt habe ich bei mir den Marcel. Servus Marcel. Servus.
Und den? Daniel. Und den Daniel.
Ihr seid wie alt? Zwölf. Zwölf auch.
Na wunderbar. Beide zwölf. Für euch natürlich besonders wichtig.
Wie ist denn das Angebot da im Wiener Waldbad für euch? Also für mich ist es
sehr cool, weil es hier halt so
Sprungtürme gibt und eine Rutsche und viel Bereich zum Schwimmen. Also...
Und für dich? Ja, für mich genauso. Es ist einer der größten Bäder bis jetzt.
Ich finde es auch ganz cool, dass es drei Meter Sprungturm gibt,
Schwimmbecken, Rutsche. Das heißt, ihr fühlt euch recht wohl da, oder? Ja.
Hat es auch schon Probleme gegeben für euch da rein, oder? Nein,
eigentlich noch nicht. Ich habe mich nur einmal im Bauch verletzt,
als ich gesprungen bin, aber das war es.
Dann wünsche ich euch natürlich einen super schönen Nachmittag noch.
Keine Verletzungen, aber viel Spaß. Tschau euch beide. Danke.
Weiter geht's, mitten auf der Liegewiese. Jetzt eine Gruppe junger Eltern,
hier gerade beim Würfelpokern.
Ihr schaut auch sehr entspannt aus. Ja, alles okay?
Ja, alles super. Tag wunderschön. Könnte nicht schöner sein, der Tag.
Ihr als junge Eltern, wie findet ihr hier das Angebot im Wiener Waldbad? Ich finde es ganz gut.
Preislich gesehen kann man sich die Familienkarte leisten. Meistens vom Eis
her und so könnten sie ein bisschen runtergehen vom Bier.
Also die Bierpreise, die sind negativ. Es muss ja auch negative Dinge geben.
Aber das Angebot für euch als junge Familie und für die Kinder, ist das okay?
Ja, nein, total. Finde ich super. Also generell im Purkersdorf das Angebot.
Wir haben ja auch einen Zehnjährigen, der ist gerade nicht da.
Aber da gibt es ja diesen Sommerfamilienpass, wo man viele Dinge machen kann
und abstempeln lassen kann. Also ich finde das sehr toll, was sie machen,
auch die ganzen Konzerte und alles.
Also ich bin sehr, ich liebe es, in Purkersdorf zu wohnen.
Na sehr gut, jetzt haben wir auch schon rausbekommen, ihr wohnt doch alle in Purkersdorf, ne?
Wir wohnen am Ried am Riederberg, meine Freundin wohnt noch in Pixendorf und
jetzt sind wir dann am zusammenziehen, aber ich bin eigentlich ursprünglich
aus Purkersdorf, also ich habe früher da gewohnt.
Naja, hier haben wir auch eine Wortmeldung unseres jüngsten Gastes.
Wie jedes Kleinkind will er das Mikro natürlich in den Mund nehmen,
aber das ist ganz normal.
Ja, wunderbar. Ich sage euch ganz herzlichen Dank für die kurze Wortspende und
wünsche euch noch einen unheimlich angenehmen Tag heute.
Jetzt direkt beim Kinderbecken, mir gegenüber sitzt die Alexandra. Servus Alexandra.
Hallo, servus. Ja, und wie ich gehört habe, Alexandra, du bist heute das erste
Mal hier im Wiener Waldbad.
Genau richtig, wir sind Freunde besuchen.
Das heißt, ihr seid durch die Freunde in Purkersdorf auf dieses Bad gekommen?
Ja, genau, wir sind auch das erste Mal hier im Ort und durch die Freunde hier
drauf gekommen, genau. Und wie gefällt es euch hier im Wiener Waldbad?
Ja, sehr schön. Also unsere einjährige Tochter gefällt hier das Kinderplanschbecken
sehr gut und unser Sohn ist fünf
und der ist da drüben in dem Nichtschwimmerbereich. und ja, es ist schön.
Ich meine, es ist sehr voll, aber ich meine, es ist halt auch sehr heiß heute.
War zu erwarten. Gibt es irgendwas jetzt aus der Sicht der jungen Eltern,
wo man sagt, das ist nicht so toll?
Vielleicht das Einzige, vielleicht einen größeren Spielplatz,
das wäre noch schön und generell ein bisschen mehr Fläche, aber es ist sehr übersichtlich.
Ja, das ist vielleicht so das Einzige.
Das heißt, wir dürfen euch auch weiterhin hier begrüßen, auch wenn ihr nicht die Freunde besucht?
Ja, wir sind schon ein bisschen weiter her, von Süden von Wien,
aber ja, bestimmt, wenn wir, also, ich meine, wir brauchen 50 Minuten mit dem
Auto. Das ist das Einzige.
Aber wenn wir in der Gegend sind, dann sehr gerne, ja. Es ist schön hier.
Na super, dann wünsche ich euch noch viel Spaß. Danke. Ja, und euch,
liebe Hörerinnen und Hörer von Halle Purkersdorf, sage ich danke fürs Zuhören.
Ciao, bis zur nächsten Episode.
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